05.02.23: Heute Morgen fand der 18. Crosslauf des LuT Aschaffenburg auf, für mich, heimischen Terrain in Sulzbach a. Main statt. Im Wald oberhalb des Skaterparks fanden die Fans des gepflegten Crosslaufssports anspruchsvolle und abwechslungsreiche Strecken vor. Bei dieser Laufveranstalltung stand bei mir die Zahl 2 besonders im Fokus. Bei Temperaturen von 2 Grad ging ich im 2. Wertungslauf der diesjährigen EMS-Cross-Cup-Serie im 2. Rennen des Sonntags mit der Startnummer 2 auf die 2 Laufrunden über die Kurzdistanzstrecke (ca. 3 400 m) und beendete das Rennen als...2. meiner AK. Die Laufstrecken befanden sich, bei typischen Crosslaufwetterbedingungen (nasskalt u. teilweise leichter Regen), in einem erfreulich guten Zustand. Die moderaten Steigungs- und Gefällabschnitte stellten keine Probleme dar. Nächste Gelegenheit um Punkte für die Serienwertung zu sammeln besteht dann wieder am 04. März, beim Cross in Haibach im Landkreis Aschaffenburg.
21.01.23: Heute Nachmittag erfolgte der Start zur diesjährigen Main-Spessart Cross Cup - Serie. Beim Kahler Wald- und Crosslauf mit Start und Ziel
im Stadion an der
Waldseehalle in Kahl am Main konnten die ersten Punkte für die Serienwertung erlaufen werden. Im 1. Rennen des Tages über die Kurzdistanz (ca. 2 800 m) waren 2 große Runden zu laufen. Die
Laufrunde wies zwar keine Höhenmeter auf, jedoch erforderte der unebene und gefrorene Untergrund höchste Aufmerksamkeit. Mit Rang 3 in meiner AK konnte ich mir noch einen Platz auf dem Podest
sichern. In 2 Wochen folgt die Fortsetzung der Serie in Sulzbach a. Main. Dort werden dann auch einige Höhenmeter zu bewältigen sein.
14.01.23: Zum Auftakt im Laufjahr 2023 stand heute Mittag der 13. Offenbacher Suppenschüssel Crosslauf bei mir auf dem Zettel. Die anspruchsvolle Strecke im Leonhard- Eißnert- Park, hinter dem Stadion der Offenbacher Kickers auf dem Bieberer Berg gelegen, kannte ich ja bereits von verschiedenen Teilnahmen in der Vergangenheit - zuletzt bin ich 2018 hier gestartet. Höhepunkt jeder Laufrunde ist immer die Passage der sog. "Suppenschüssel", einer Mulde vom 100 m Breite, 45 m Tiefe und rund 5 m Höhenmetern, was sich nicht viel anhört, aber durch das mehrfache Auf und Ab an den rutschigen Steigungen und den 180 Grad- Kehren ist es doch eine kräftezährende Angelegenheit. Damit es auf den flachen Abschnitten nicht zu leicht wird, hat man an einigen Stellen Hindernisse aus Strohballen dort platziert. Im Rennen über ca. 4 000 m (3 Runden) konnte ich beim ersten Start im neuen Jahr mit einem 1. Platz in meiner AK erfolgreich finishen. Dieser Lauf ging noch im Trockenen über die Bühne. Bei den Crosslauffans, die anschließend über die 6 Runden-Distanz liefen, sorgte einsetzender Regen für noch schwierigere Bedingungen auf der Laufstrecke.
31.12.22: Bevor sich das Jahr 2022 in wenigen Stunden endgültig verabschiedet, war für mich noch einmal "quälen" angesagt. Der von der LA-Abteilung des TV Oberrodenbach veranstaltete Silvesterlauf konnte nach 2 Jahren Zwangspause endlich wieder durchgeführt werden. Dass die 46. Auflage dieses Silvesterlaufs, der zu den renommiertesten Laufveranstaltungen in Hessen zählt, bei Temperaturen um die 15-16 Grad stattfinden würde, kam für einige Aktive wohl ein wenig überraschend. Viele gingen bei diesen vorsommerlichen Bedingungen mit langen Laufhosen und den für diese Jahreszeit eigentlich üblichen wärmeren Laufoutfits an den Start. Da wurden auf der anspruchsvollen Laufrunde (ca. 5,5 km) im Rodenbacher Forst viele zusätzliche Schweißtropfen vergossen. Im letzten Rennen des Jahres gelang es mir noch einmal der Sprung auf einen Podestplatz: Rang 2 in der AK M 70. Dass ich diese Platzierung ausgerechnet an der schwierigsten Stelle der Laufrunde (einer steilen Rampe nach etwa 2 Kilometern) herauslaufen konnte, war nicht unbedingt zu erwarten. Damit gelang mir ein schöner Abschluß eines erfolgreichen Laufjahres. Ich wünschen allen, die das lesen, einen guten Rutsch und frohes, erfolgreiches und, vor allem, gesundes Jahr 2023.
12.11.22: Nach viereinhalb Jahren stand heute mal wieder ein Duathlonwettkampf auf meinem Programm. Beim Rüsselcross-Duathlon im Rüsselsheimer Stadtteil Königstätten ging ich im Rennen über die Jedermann-Distanzen an den Start. Bei Hochnebel und Temperaturen im einstelligen Bereich fanden die Teilnehmenden ganz ordentliche äußere Bedingungen vor. Die Laufrunden wurden auf flachen Strecken m Wald hinter der Helen-Keller-Schule und um den alten Waldsee gelaufen, östlich der A 67 die leicht wellige Radrunde gefahren. Nach den Aktivitäten im herbstlich bunt gefärbten Waldgebiet durfte ich bei der Siegerehrung neben der Urkunde für Platz 1 im meiner AK auch ein kleines Präsent der Firma Budweiser in Empfang nehmen; etwas flüssiges zur Schmerzbetäubung.
31.10.22: Beim Halloween-Stadtlauf in Buchen (Odenwald) ging es über 5 Runden durch die Altstadt. Die ca. 1,1 km lange Laufrunde war leicht wellig mit einem längeren Anstieg und erforderte konzentriertes Laufen, da auch verschiedene Kopfsteinpflasterabschnitte passiert werden mussten. Ich erreichte das Ziel als 6. der Altersklasse 50 +. Ein Witz, allerdings ein schlechter, hier mit Leuten gewertet zu werden, die mehr als 20 Jahre jünger waren als ich. Im Rennen über 10 Runden sah es wertungsmäßig kaum besser aus: hier gab es immerhin noch eine AK 60 +. Eigentlich eine schöne Laufveranstaltung, wenn man die älteren Aktiven leistungsgerechter werten würde.
02.10.22: Ein Hitzerennen, wie es in der Vergangenheit oft der Fall gewesen ist, als der WAREMA-Lauf in Marktheidenfeld noch im Sommer ausgetragen wurde, war heute zum Glück kein Thema. Die Wetterbedingungen im Main-Spessart-Kreis entsprachen exakt den Verhältnissen des letzten Sonntags bei der "Jog and Rock"- Laufveranstaltung an der Hessischen Bergstraße in Bensheim: leichter Dauerregen und Temperaturen von etwas über 10 Grad. Gelaufen wurde heute auf einer relativ flachen und schnellen Rundstrecke im Stadtgebiet Marktheidenfelds mit Start und Ziel im Stadion der Kreissportanlage. Die Rundenlänge betrug 2,5 km und wies ein paar Hundertmeter Kopfsteinpflaster auf. Nach 2 Runden auf den regennassen Geläuf erreichte ich sturzfrei das Ziel. Als Erster meiner AK gelang mir ein erfolgreicher Start in den Laufmonat Oktober. Im September hatte ich mich mit einem zweiten und drei ersten Altersklassenplätzen ganz ordentlich geschlagen.
25.09.22: Nach 2 Jahren Zwangspause hieß es heute wieder "Jog and Rock" in Bensheim. Die Veranstaltung ist inzwischen ins Weiherhausstadion umgezogen: vom Zentrum in der Altstadt an den Stadtrand. Ich bin im Rennen über die 5 km gestartet. Die überwiegend flache Laufstrecke ist, wie die 10 km Strecke, offiziell vremessen worden und damit sind die erzielten Zeiten bestenlistenfähig. Bei nass-kaltem und z.T. regnerischem Wetter konnte ich zwar keine Bestzeit anbieten, mir aber den 1. Platz in der AK M 70 holen.
18.09.22: Bei herbstlich-frischen Temperaturen um die 10 Grad ging der 13. Churfranken Trailun in Sulzbach a. Main über die Bühne. Beim "Forest Run" über ca.
5, 7 km konnte ich meinen Vorjahressieg in der AK M 70 wiederholen. Neben den Rennen über die 10 - u. 30 km standen diesmal auch wieder Läufe für den Nachwuchs auf dem Programm.
11.09.22: Nachdem es im vergangenen Jahr nur ein reduziertes Programm im Elsenfelder Spessartstadion gab, kehrte der 16. Lauftag des Landkreises Miltenberg wieder zurück zu
den Strecken rund um die Untermainhalle. Auf der flachen Kurzstreckenrunde durch den Markt Elsenfeld über ca. 3 500 m erreichte ich als 2. meiner AK das Ziel. Halbmarathon, 10 km Lauf und
Nachwuchsrennen über 1200 m rundeten das Angebot ab.
04.09.22: Nach fast 3 Jahren ging ich heute mal wieder bei einem 10 Km- Rennen an den Start. Gute Vorausetzungen ,aufgrund der flachen Streckenführung, waren dazu beim 14. Öko-Run in Wächtersbach gegeben. Vom Start/Zielbereich am/im Bioenergie Familienbad Wächtersbach führte die 5 km -Laufrunde durch Wiesen und Felder entlang der Kinzig. Nach Ende der 2. Runde passierte ich überraschend als Erster der M 70 die Zielmatte. Die Zeit ist noch ausbaufähig, aber insgesamt lief es entspannter, als ich im Vorfeld befüchtet hatte. Dazu trugen wohl auch die angenehmen Temperaturen um die 15 Grad beim Start um 9 Uhr bei. Neben dem 10 km - Rennen (in dem auch um die Kreismeisterschaften des Main-Kinzig-Kreises gelaufen wurde) fanden noch Läufe über 1 km und 5 km statt.
28.08.22: Der LT Florstadt veranstaltete heute den 7. Florstadt Halbmarathon. Neben dem HM gab es auch Startmöglichkeiten über 10 km u. 5 km sowie Läufe für den Nachwuchs. Am Messeplatz in Nieder-Florstadt erfolgte um 12.30 Uhr der Start des 5 km - Rennens. Trotz der mittäglichen Startzeit meinte es das Wetter hier im Wetteraukreis gut mit den Aktiven, denn bei 22 Grad und einem ganz leichten Wind ließ sich die flache Strecke entlang der Nidda problemlos bewältigen. Zunächst musste eine 1,8 km Runde absolviert werden; nach der 2. Runde über 3,2 Km waren dann die 5 km geschafft. Wie schon im Jahre 2018, bei meinem 1. Start in Florstadt, konnte ich mir auch heute wieder den Sieg in meiner Altersklasse sichern. Eine kleine, aber empfehlenswerte Laufveranstaltung in der Region Mittelhessen.
24.07.22: Nach 2 Triathlons an den beiden vergangenen Sonntagen ging es heute mal "nur" ums Laufen: 5 Km beim 13. Oscheffer TSG-Lauf im heimatnahen Mainaschaff im Landkreis Aschaffenburg. Beim Start um 9.30 Uhr hatte die Temperatur noch nicht ganz 25 Grad errreicht. Das sollte sich im Verlauf des Rennens aber schnell ändern. Mit jeder Runde wurde es auf der offiziell vermessenen flachen Strecke, die über asphaltierte Wege und Straßen durch den Ortsbereich führte, zunehmend spürbar wärmer, so dass sich das Rennen zu einer recht schweißtreibenden Angelegenheit entwickelte. Den Zielstrich überquerte ich als 2. in der gut besetzten AK M 70. Mit 2 Rennen für den Nachwuchs, einem 5 km- und 10 km Lauf sowie einem abschließenden Staffelwettbewerb haben Heiko Herzog und sein Team vom Veranstalter TSG Mainaschaff nach 2 jähriger Zwangspause wieder eine toll organisierte Laufveranstaltung organisiert.
17.07.22: Auch heute war, wie am letzten Sonntag, wieder Triathlon angesagt. Im mittelfränkischen Herzogenaurach wurde der 35. Herzoman Triathlon ausgetragen. Durch meine Einteilung in eine frühe Startgruppe( 8.45 Uhr) hatte ich gute Wetterbedingungen für meinen Dreikampf erwischt. Nach dem Schwimmen ( 400 m im Freibad) waren 2 wellige Radrunden ( ca. 19 Km) zu absolvieren. Den Abschluß bildete ein 5 km Lauf (ohne nennenswerte Höhenmeter )auf einer Wendepunktstrecke im Tonwald. Im Ziel auf dem Sportplatz der TS Herzogenaurach hatte ich die gleiche Platzierung erreicht wie vor 10 Jahren, als ich hier schon einmal am Start gewesen bin: Platz 3 in meiner AK, diesmal bei den TM70ern. Dadurch konnte ich, wie damals, erneut einen kleinen Pokal mit nach Unterfranken nehmen. Für Triathlonfans ist die Region Mittefranken immer eine Reise wert. Es muß ja nicht unbedingt die legendäre Langdistanz in Roth sein. Neben Herzogenaurach gibt es u. a. auch in Nürnberg, Neustadt/Aisch, Höchstadt oder Erlangen gut organisierte Triathlons mit Wettkämpfen über Sprint -und Kurzdistanzen.
10.07.22: Nach 2jähriger Zwangspause konnten heute Vormittag die Triathlonbegeisterten den Honisch-Beach am Niedernberger See endlich wieder in Beschlag nehmen. Um 9 Uhr erfolgte der Start zum Rennen der Sprintdistanz (20 Minutern später folgte der Olympische Triathlon), bei der 500 m im knapp 24 Grad warmen Seewasser zu schwimmen waren. Damit lag die Wassertemperatur gut 10 Grad über der frühlingsfrischen Lufttemperatur. Das wäre nicht weiter tragisch gewesen, hätte nicht ein recht krätiger Wind auf einigen Passagen der 19 km langen Radstrecke den Spaß ein wenig getrübt. Auf der abschließenden 5 km Laufrunde spielte der Wind dann keine große Rolle mehr, da die Strecke um den See zum Glück nicht sehr windanfällig ist. Das Ziel vor der Hans-Hermann-Halle errreichte ich als 3. meiner AK. Mehr war heute nicht zu erwarten , da ich in den 1. Triathlonwettkampf des Jahres ohne jedes Schwimmtraining gestartet bin. Paul und sein Team von Tripaul Sportevents haben für die Triathlonfans hier am Bayrischen Untermain bei Restart wieder eine gut organiserte Veranstaltung auf die Beine gestellt.
03.07.22: Heute stand ein kleiner Laufausflug in den Taunus auf meinem Tagesprogramm: zum 5 km- Lauf beim 19. Mühlenlauf im Oberurseler Stadtteil Oberstedten. Ich bin in der Vergangenheit schon einige Male in Oberursel gestartet (bei Läufen u. Duathlons), aber der Mühlenlauf ist noch nicht dabei gewesen. Beim Start in der Friedrichstrasse um 11 Uhr hatte das Thermometer schon die 25 Grad-Marke erreicht. Zum Glück fiel die schon befürchtete Hitzeschlacht aus, da die wellige Laufrunde (Asphalt- und Waldwege) auch schattige Abschnitte bot und zudem ein leichter Wind für ein wenig Abkühlung sorgte. Das Ziel befand sich vor der Vereinsturnhalle des veranstaltenden TV Oberstedten, wo ich als Erster meiner AK einlaufen konnte. Eine kleine, aber feine und gut organisierte Laufveranstaltung, die eine Laufstrecke anbietet, die auch für Nicht-Berglaufspezialisten gut zu meistern ist. Knapp 50 Höhenmeter und max. 7% Steigung sind für Taunus-Verhältnisse wohl als moderat zu bezeichnen.
10.06.22: Heute Abend war es soweit: Der 25. Wallauer Mittsommerlauf konnte endlich über die Bühne gehen. Das Jubiläum dieser Laufveranstaltung hätte ja eigentlich schon vor 2 Jahren gefeiert werden sollen. Für mich gab es ebenfalls etwas zu feiern: meinen 6. AK-Erfolg über die 3 km - Distanz hier im Hofheimer Stadtteil Wallau. Meine 1. Trophäe hatte ich mir beim 7. Mittsommerlauf 2002 erlaufen. 20 Jahre später konnte ich nun das halbe Dutzend voll machen. In Sachen "sportlicher Infrastruktur" hat sich in Wallau einiges getan. Der staubige, rote Aschensportplatz ist inzwischen Geschichte. Den Sporttreibenden stehen nun ein Kunstrasenplatz mit Tartanbahn, eine Weitsprunganlage und eine komplett neue Flutlichtanlage zur Verfügung. Die Ausgabestelle der Startunterlagen sowie Duschen und Umkleiden befinden sich jetzt im direkt angrenzenden Neubau der Ländcheshalle. Nicht geändert hat sich der Streckenverlauf des 3 km-Rennens. Die Runde geht immer noch durch den Ortsbereich mit einigen Kopfsteinpflasterabschnitten. Auf dem letzten, ständig leicht ansteigenden Kilometer zeigt es sich, ob man sein Pulver nicht schon frühzeitig verschossen hat. Rund 1 200 Aktive passierten die Ziellinie dieses Jubiläumslaufs ( Bambiniläufe bis 10 km - Rennen). Bleibt zu hoffen, dass die beliebte Laufveranstaltung der Main-Taunus-Region in Zukunft ohne Ausfälle fortgeführt werden kann. In diesem Sinne: auf die nächsten 25!
29.05.22: Bei frischen 10 Grad im Nordosten von Ba-Wü. erfolgte um 12 Uhr der Startschuß zum 5 Km- Rennen des 19. Stadtlaufs in Möckmühl (Landkreis Heilbronn). Vor 9 Jahren bin hier schon einmal am Start gewesen. An der Streckenführung des 5 km- Laufs hat sich nichts geändert. Vom Start am Ufer der Jagst ging es zunächst, überwiegend leicht ansteigend, hinauf in den Stadtteil Ruchsen. Von dort führte die Strecke, wieder parallel zum Flüßchen Jagst, zurück nach Möckmühl. Nach einer Schleife durch den denkmalgeschützten, historischen Stadtkern lief ich als Erster meiner AK (wie schon 2013) ins Ziel am Jagstufer. Dabei konnte ich meine diesjährige 5 km-Wettkampfzeit (obwohl auch einige Höhenmeter zu bewältigen waren ) um mehr als 2 Minuten verbessern. Nachdem der Stadtlauf in den beiden letzten Jahren leider ausfallen musste, war der 5 km-Lauf diesmal der am stärksten frequentierte Lauf und auch der Laufnachwuchs (von den Bambinis bis zur Jugend) nutze nach der Zwangspause die Gelegenheit, sich im sportlichen Wettkampf zu messen.
07.05.22: Wie schon am letzten Sonntag in der Vulkaneifel stand auch heute bei mir wieder eine Laufveranstaltung auf dem Programm, an der ich bisher noch nicht teilgenommen hatte. Diesmal ging es zum Stadtlauf in Künzelsau, der Kreisstadt des Hohenlohekreises, der, gemessen an seiner Einwohnerzahl, der kleinste Landkreis Baden-Württembergs ist. Bei angenehmen Lauftemperaturen um die 20 Grad wurden um 13 Uhr die Startgruppen der 5 u. 10 km - Läufe ins Rennen geschickt. 2 bzw. 4 flache Runden waren zu absolvieren. Die Strecke führte vom Start vor dem alten Rathaus zunächst durch enge Altstadtgassen, danach ging es über eine Fußgängerbrücke über den Kocher zum Heinz-Ziehl-Sportpark. Nach einer Runde auf den neuen Belag um den Sportplatz begann der Rückweg am Kocher entlang zurück zum Start/Zielbereich in der Altstadt. Nach der 2. Runde überquerte ich als Erster der AK M 70 im 5 km - Rennen des 11. Künzelsauer Stadtlaufs die Ziellinie. Ein erfreulicher und gelungener Einstand bei meinem Premierenlauf im Kochertal. Der Fokus dieses Stadtlaufs liegt auf Kindern und Jugendlichen. Durch die gute Zusammenarbeit der Veranstalter vom TSV Künzelsau mit den Kindergärten und Schulen der Stadt ist der Laufnachwuchs zahlenmäßig immer sehr stark bei den Stadtlaufrennen vertreten.
01.05.22: Heute war es endlich soweit: Nach fast 7 monatiger unfreiwillger Zwangspause durfte ich mich wieder mit der Konkurrenz in einem Laufwettbewerb messen, bei einem 5
km Lauf im Rahmen des 40. Vulkan Marathons in Mendig, einer Kleinstadt in der östlichen Eifel, etwa fünf Kilometer vom Laacher See entfernt im Laacher Vulkangebiet. Nach den
pandemiebedingten Absagen in den beiden letzten Jahren konnte die veranstaltende LG Laacher See diesmal wieder die gesamtem Palette vom Bambinilauf bis zur Marathondistanz anbieten. Bei
frischen 10 Grad ging es auf die wellige Runde, die zum größten Teil durch blühende Rapsfelder führte und fast 100 Höhenmeter aufwies. Das "Beste" hatte man in den letzten
Kilometerabschnitt gepackt: einen langgezogenen Anstieg mit bis zu 14% Steigung. Hier wurden konditionelle Defizite schonungslos aufgedeckt, aber nach einem mehr als 4 000 Meter langen Anlauf
ließ sich diese Rampe ganz gut meistern. Trotz der monatelangen Wettkampfpause konnte ich überraschend einen Platz auf dem Treppchen ergattern: Rang 2 bei den M 70ern. Nach dem
sportlichen Teil stand noch ein wenig Kultur auf dem Programm: ein kleiner Abstecher zur bekannten Benediktinerabteil Maria Laach. Rund 30 Mönche halten den Betrieb der
hochmittelalterlichen Klosteranlage aufrecht. Die über 900 Jahre alte Abtei (die damit ein wenig älter ist als ich) liegt an der Südwestseite des Laacher Sees. Am größten See von
Rheinland-Pfalz wird Mitte September der 46. Internationale Volkslauf "Rund um den Laacher See" stattfinden.
17.10.21: Kondition und Konzentration waren heute beim 1. Barbarossa Cross in Erlenbach am Main gefragt. Da die Barbarossaläufe 2020 und 2021, die sonst immer Anfang Juli auf einer Rundstrecke im Stadtzentrum ausgetragen wurden, leider ausfallen mussten, boten die Veranstalter in diesem Herbst 2 Crosslaufstrecken (6 km u. 10 km) im Bereich des Erlenbacher Hohbergs an. Um 13 Uhr erfolgte am Bergschwimmbad der Start des 6 km - Laufs. Zunächst ging es durch die Mechenharder Schlucht hinauf in den Ortsteil Mechenhard, wo man nach etwas mehr als 2 Kilometern schon den größten Teil von den insgesamt 160 Höhenmetern in den Beinen hatte. Nach ein paar hundert Metern auf Ortsstraßen führte die Strecke wieder in den Wald Richtung Klingenberg. Auf dem 2. Streckenteil oberhalb der Weinberge konnte man an einigen Stellen den tollen Panoramablick auf den Main und das Maintal genießen, bevor es, bis auf eine kurze steile Rampe, überwiegend leicht bergab ins etwas oberhalb des Schwimmbades gelegene Ziel ging. Da ich die zahlreichen natürlichen Stolperfallen (Wurzeln, Steine etc.) sturzfrei überwunden hatte, konnte ich als Erster meiner AK finishen. In den vergangenen Tagen hatte es nur wenig geregnet hatte, so dass die Strecke kaum nenneswerte Schlammpassagen aufwies und sich recht ordentlich laufen ließ. Um 14.30 startete der 10 km-Lauf. Auf dieser Distanz konnten sich Crosslauffans auf 220 Höhenmeter freuen. Anspruchsvolle, aber schöne Strecken beim Barbarossa Premieren Cross.
03.10.21: 15 Grad und bedeckten Himmel vermeldete der Wetterbericht für den Neckar-Odenwald-Kreis, als heute Vormittag in Mudau der Start zum 17. Odenwälder Herbstlauf erfolgte. Nachdem im vergangenen Jahr die Läufe an 2 Tagen ausgetragen wurden, fanden heute wieder alle Rennen an einem Tag statt. Start und Ziel, wie immer, im Odenwaldstadion, in das ich, nach dem 5 km -Rennen, wie schon in den beiden vergangenen Jahren, als Erster der AK M 70 u. älter einlaufen konnte. Auf der 5 km-Runde, die über Gemeindestraßen, Feld-und Waldwege mit welligem Profil führt, ist hier in Mudau traditionell immer das größte Teilnehmerfeld der Veranstaltung unterwegs. Grund dafür ist das große Engagement der Schulen und Gymnasien der Region, die Jahr für Jahr komplette Klassenverbände an den Start bringen. Auch bei den ganz Kleinen war mächtig was los: auf einer 600 m - Strecke tobten sich rund 100 Bambinis aus. In Baden-Württemberg kann man zwar kein Hochdeutsch, aber beim Laufnachwuchs läuft`s.
19.09.21: Bei gutem Laufwetter gingen heute Vormittag rund 200 Crossslauffans über die 3 verschiedenen Strecken der 12. Churfranken Trailrun-Veranstaltung in Sulzbach am Main an den Start. Zuerst wurde, wie immer, das 30 km MOUNTAIN KING- Rennen gestartet. In dieser Königsdiziplin war mit rund 90 Personen das größte Teilnehmerfeld unterwegs ; anschließend machten sich die HILL CLIMBER (10 km ) auf den Weg in den Wald und in die Berge. Danach ließ ich mich, wie gewohnt hier bei meinem "Heimspiel", beim FOREST RUNNER -Lauf in den Wald scheuchen. Veranstalter Paul und sein Orga-Team hatten die Strecke im Vergleich zum Vorjahr ein wenig verändert; leichter und einfacher wurde sie allerdings dadurch nicht. Auf die üblichen 5,4 km kamen diesmal etwa 300- 400 m dazu, da hieß es bei den über 100 Höhenmetern rechtzeitig in den "Quäl-Modus" umzuschalten. Aufgrund fehlender Konkurrenz in meiner Altersklasse stellte das aber kein Problem dar und so konnte ich mich ganz darauf konzentrieren, die Strecke und meinen Körper zu besiegen, womit ich genug zu tun hatte. In den beiden "Paulino-Läufen" im Rahmen der 5. Kids Trails durfte in diesem Jahr der Laufnachwuchs endlich wieder Wettkampfluft schnuppern. Natürlich waren die Zahlen noch nicht so hoch wie in der Vergangenheit, aber im Vergleich zum Lauftag am letzten Sonntag ist doch schon mal ein leichter Aufwärtstrend zu verzeichnen.
12.09.21: Der 15. Lauftag des Landkreises Miltenberg fand in diesem Jahr nicht, wie sonst üblich, auf Rundkursen rund um die Untermainhalle in Elsenfeld, sondern im benachbarten Spessartstadion statt. Pandemiebedingt in etwas abgespeckter Form, aber nach dem Ausfall 2020 immerhin ein Neuanfang. Für Erwachsene gab es 2 Startmöglichkeiten, über 8 und 25 Stadionrunden. Da ich es nicht so prickelnd finde, immer nur im Kreis herum zu laufen, entschied ich mich für den Lauf über 8 Runden. Pünktlich zum Start um 10 Uhr hatte sich die Sonne durch die morgendlichen Nebel- und Wolkenfelder gekämpft. Bei angenehmen Lauftemperaturen wurden dann die Runden auf der Tartanbahn in Angriff genommen. Das etwas monotone Herumkreiseln hat natürlich auch einige Vorteile: keine Höhenmeter, keine Hindernisse, die Konkurrenz im Blick und da ich auf dem Weg zum AK-Erfolg einen AK-Kollegen überrunden konnte, kam auch im Stadion bei mir ein wenig Freude auf. Für den Laufnachwuchs stand ein 4 Runden-Rennen auf dem Programm. Die Ergebnisliste dieses Laufes ist recht übersichtlich: lediglich 7 Namen sind dort gelistet (zum Vergleich: beim letzten Lauftag 2019 waren es noch 80). Da ist wohl bei den Kids noch die Kampagne #WirBleibenZuhause von Herrn Spahn sehr präsent und viele fragen sich, weshalb extra die Laufschuhe anziehen, wenn ich mich auch daheim am Handy, PC oder Tablet "sportlich" betätigen kann.
29.08.21: Bei herbstlich frischen Temperaturen um die 13- 14 Grad erfolgte gestern Morgen der Startschuss zum 33. Aischgrund Triathlon in Neustadt a. d. Aisch. Das Wasser des Waldschwimmbades, in dem 400 m zu absolvieren waren, konnte mit weniger als 20 Grad auch nicht gerade mit "Wohlfühltemperatur" punkten. Wer, wie ich, ohne Neopren geschwommen war, hatte anschließend an den zahlreichen Steigungen der rund 20 km langen Radstrecke reichlich Gelegenheit, sich warm zu strampeln. Damit die Aktiven nicht zu sehr im Schwitzen kamen, öffnete der Himmel über Mittelfranken alsbald seine Schleusen. Die regennassen Straßen erforderten volle Konzentration, ebenso wie der abschließende 5 km Lauf, bei dem Crosslauf-Fans voll auf ihre Kosten kamen. Am Ende des vom DLRG-Ortsverband wieder gut organisierten anspruchsvollen Triathlons durfte ich, wie bei meiner letzten Teilnahme hier vor 9 Jahren, als Erster meiner AK ganz oben aufs Treppchen steigen. Und zwar nicht nur virtuell, wie es in diesen Zeiten allgemein üblich ist, sondern ganz real. Zum ersten Mal, seit ich an Wettkämpfen seit Beginn der Pandemie teilgenommen habe, wurden gestern auch Siegerehrungen der Altersklassen vorgenommen.
15.08.21: Nach der flachen Laufstrecke vor 2 Wochen im Norden der Republik stand heute ein echtes Kontrastprogramm an: der 3. Kerwelauf im Schönauer Stadtteil Altneudorf im Rhein-Neckar-Kreis. Im südlichen Odenwald sind ja ordenlich Höhenmeter in einem Rennen normal - hier waren gleich auf den ersten beiden Kilometern des 5 km Laufes 140m HM zu knacken. Zum Glück konnte ich meinen AK-Konkurrenten auf den bis zu 17% steilen Rampen entscheidende Meter abnehmen und den Vorsprung auf den restlichen 3 Kilometern locker ins Ziel bringen. Am Ende fiel mein AK-Erfolg überraschend deutlich aus, mehr als eine Minute vor dem Zweitplatzierten. Die Altdorfer Kerwe musste in diesem Jahr leider ausfallen, aber erfreulicherweise wurde die Durchführung des Kerwelaufs genehmigt.
01.08.21: "Back to the seventies": Auf der Rückreise von der Nordseeküste führte mich mein Weg am Sonntagvormittag nach Wellen, einer kleinen Ortschaft der Samtgemeinde Beverstedt im Landkreis Cuxhaven zu einem besonderen Volkslaufevent. Vor mehr als 40 Jahren bin ich dort bereits am Start gewesen. In dieser Region zwischen Elbe und Weser absolvierte ich damals meine ersten Volksläufe. Gestern fanden zum 50. Mal die Läufe "Rund um Wellen" statt. Zu diesem Jubiläum boten die Veranstalter 6 verschiedene Laufwettbewerbe ( + 3 Walking-Distanzen) an. Vom Bambinilauf bis zum Marathon war für alle Alters- und Leistungsklassen etwas im Angebot. Ich startete im 5 km Lauf, auf einer DLV-vermessenen Strecke, die erfreulicherweise keine nennenswerten Höhenunterschiede aufwies; dazu angenehmes Laufwetter bei Temperaturen um die 16 Grad und bewölktem Himmel. Mit Platz 1 in meiner AK fand der kleine Ausflug zu den Wurzeln meiner Laufvergangenheit einen erfreulichen, erfolgreichen Abschluß.
Nach etwas mehr als 9 Monaten stand heute mal wieder ein Laufwettbewerb an. Damals wie heute ging es in den Odenwald, diesmal war Rothenberg, ein Stadtteil von Oberzent im
südhessischen Odenwaldkreis, das Ziel. Schön, sich mal wieder direkt (nicht nur virtuell) mit den AK-Rivalen messen zu können. Und das sogar bei einem Premierenlauf, dem 1. Panoramalauf
Rothenberg. Da die vorhergesagten Regen- und Gewitterschauer wohl erst später über die Region hinweg gezogen sind, konnte man während des Laufes das Panorama im Grenzgebiet
Hessen/Baden-Württemberg regenfrei genießen. Die Laufrunde wies zwar einige Höhenmeter auf, aber zum Glück keine steilen Rampen. Allerdings zog das ständige Auf und Ab doch ordentlich
Kräfte aus den Beinen. Natürlich wäre zum "Restart" eine flache Strecke schöner gewesen, aber es hätte in dieser Gegend auch viel heftiger kommen können. Da ich im Ziel der 5 Km-Laufs
als 2. meiner AK einlaufen konnte, war für mich ohnehin alles im grünen Bereich. Neben den 5 km wurden noch ein 10 km -Lauf und 5 km Walking angeboten. Die gut organisierte und gelungene
Auftaktveranstaltung sollte ihre Fortsetzung finden, bei nächsten Mal dann hoffentlich auch mit Startmöglichkeiten für den Laufnachwuchs.
Gestern um 18 Uhr war endlich mal wieder "Triathlon-Time" angesagt. Nach einem Dreivierteljahr Dreikampfpause ging ich beim 11. Koberbachtal-Triathlon über die Superspritdistanz an den Start. Mein erster sportlicher Wettkampf im Freistaat Sachsen, an der Koberbachtalsperre im Landkreis Zwickau. Eine gut organisierte Veranstaltung mit sehr freundlichen Helfern und Streckenposten. Wettertechnisch gesehen ist noch ein wenig Luft nach oben, aber als Outdoor-Sportler störte einen der Dauerregen über Westsachsen nicht groß. Man freute sich an den positiven Dingen: die Wassertemperatur der Talsperre lag ca. 5-6 Grad über der Lufttemperatur und in der 2. Laufrunde hörte der Regen dann sogar ganz auf. Die Radrunden mit Nässe von oben und unten auf einem nicht gerade reifenfreundlichen Straßenbelag waren zwar etwas gewöhnungsbedürftig, aber die Strecke war eisfrei und einen Sonnenbrand hat sich auch niemand geholt. Dazu durfte ich als Sieger meiner AK die Heimreise antreten- also alles gut abgelaufen. Erfreulich, dass auch die Älteren des Triathlonnachwuchses hier starten konnten. Für die Jüngsten allerdings hieß es leider mal wieder, wie schon so oft in der Vergangenheit: Ihr düft leider nicht mitmachen. Wenn die Kids eng zusammengefercht in Schulbussen ständig durch die Gegend geschaukelt werden, ist das natürlich erlaubt - wenn sie aber an sportlichen Aktivitäten teilnehmen möchten, mit einem genehmigten Hygienekonzept, im Freien, wo die Ansteckungsgefahr bekanntermaßen praktisch bei Null liegt, ist das natürlich verboten. Findet den Fehler!
02.10.20: Angenehme Lauftemperaturen um die 18 Grad heute Abend beim Start zum 16. Odenwälder Herbstlauf in Mudau (Neckar-Odenwald-Kreis). Um möglichst vielen Aktiven einen Start zu ermöglichen, wird die Veranstaltung zum ersten Mal an 2 Tagen (genehmigt sind 500 Personen pro Tag ) durchgeführt. Der heutige Freitag war für das 5 km- Rennen, das hier immer am stärksten gebucht wird, reserviert. Morgen stehen der HM-Lauf und die 10 km (Lauf u. Walk) auf dem Programm. Kurz nach 18 Uhr erfolgten die Starts in Form von Blockstarts mit ca. 25 Personen im 60-Sekunden-Takt. Nach ca. 100 m im Odenwaldstadion ging es, stetig ansteigend (bis zu 7%), durch den Ortsbereich hinauf bis zum Km 1; danach weiter durch Feld- und Waldabschnitte mit welligem Profil wieder zurück ins Stadion, wo ich als Erster der M70 meinen AK-Sieg vom Vorjahr wiederholen konnte. Odenwaldtypisch gilt die Runde hier als "ebene" Strecke ohne größere Steigungen. Kann man so sehen- muß man aber nicht.
Foto: Blue Viking Tours
20.09.20: "Ab in den Wald mit Euch"-mit diesen Worten schickte Paul von TRIPAUL Sportevents die Crosslaufgemeinde in die 3 Rennen des Churfranken-Trailruns. Damit das Laufevent im Krisenjahr 2020 überhaupt stattfinden konnte, hatten Paul und seine Helfermannschaft einiges an Mehrarbeit auf sich genommen. Der umfangreiche Maßnahmenkatalog und das Hygienekonzept wurden super umgesetzt. Vielen Dank für euren Einsatz und euer Engagement. Leider blieb einigen Lauffans diesmal ein Start verwehrt, da es für den Trailrun nur für 200 Personen die Genehmigung (für 3 Läufe) gab. Früher musste man seine Schnelligkeit nur im Rennen unter Beweis stellen, jetzt muss man schon vor dem Lauf schnell sein, sonst heißt es: Wer zu spät kommt, den bestraft (nein, nicht das Leben) sondern "König Markus" aus München.
Ab 10 Uhr wurden die Teilnehmerfelder in 3 Minuten Abständen blockweise "in den Wald" geschickt. Den Anfang machte das "Mountain King"-Rennen, die Königsdiziplin über 30 km, gefolgt von den "Hill Climbern" (10 Km). Den Abschluß bildeten ab 11 Uhr die "Forest Runner", mit denen ich ins 5,4 km -Rennen startete. Als ich nach der anspruchsvollen Runde (knapp 100 Höhenmeter) über den roten Teppich ins Ziel lief, hatte ich meine Zeit aus dem Vorjahr um mehr als 2 Minuten verbessern können; dazu Platz 1 in der M 70. Der 3. AK-Sieg innerhalb einer Woche- eine ganz ordentliche Bilanz. Das hätte auch schlechter laufen können. Bleibt zu hoffen, dass im nächsten Jahr wieder alle Laufwilligen die Gelegenheit bekommen, sich durch den Wald und über die Berge zu quälen und das der Laufnachwuchs in den Kids Trail Läufen erste Crosslauferfahrungen sammeln kann.
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18.09.20: Die 2. Auflage des ENTEGA Nightruns ging heute Abend am Großen Woog, einem Naturbadesee im Darmstädter Osten über die Bühne. Thomas Zöller hatte mit seinen Helfern unter, in diesem Jahr, erschwerten Bedingungen wieder ein stimmungsvolles nächtliches Laufspektakel auf die Beine gestellt. Auf einem illuminierten Rundkurs von ca. 830 m am Großen Woog konnte man sich für einen Lauf über 3 oder 6 Runden ( 2,5 oder 5 Km) entscheiden. Da bei mir am Sonntag noch ein Start beim heimischen Churfranken Trailrun ansteht, hatte ich für das 3 Runden - Rennen gemeldet. Ab 20 Uhr wurden in 8 Sekunden-Abständen Läufer*innen auf die Strecke geschickt, so dass die Abstandsregeln ordnungsgemäß eingehalten wurden. Nach den 2,5 Kilometern hatte ich meinen langjährigen AK-Laufkollegen Ernst-Ludwig auf den 2. Rang verwiesen und mir den AK-Sieg in der M 70 gesichert. Auch wenn der Nightrun 2020 aus den bekannten Gründen nur in etwas abgespeckter Form stattfand, war es wieder eine gelungene Laufveranstaltung bei optimalem Laufwetter.
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13.09.20: Tolles Triathlonwetter heute beim Kreissparkassen Triathlon in Sindelfingen, bei dem ich meinen ersten, und leider auch einzigen, Triathlon des Jahres absolvieren
konnte. Das Angebot an Triathlonwettkämpfen 2020 ist ja sehr überschaubar- umso schöner, dass es dann heute wenigstens mit einem Start geklappt hat. Ab 9.30 Uhr wurde das Teilnehmerfeld in 30
Sekunden-Abständen auf die 400 m Schwimmstrecke im Freibad geschickt. Dann musste eine selektive, ca. 18, 5 km lange Radstrecke mit über 200 Höhenmetern bezwungen werden. Das "Schmankerl":
eine etwa 400 m lange steile Rampe mit bis zu 16% Steigung, die 2 x Mal zu knacken war. Die Strecke , obwohl komplett asphaltiert, erforderte höchste Konzentration, da der Belag sich in
vielen Passagen in einem schlechten Zustand präsentierte. Wer diese Herausforderung gemeistert hatte, durfte sich bei der letzten Disziplin, dem 4 km Lauf auf Parkwegen im ehemaligen Landesgartenschaugelände ein wenig "erholen". Weniger als 100 HM und "nur" eine 14%ige Steigung auf dem letzten Kilometer - dann
wartete schon der Zielbogen im Freibad. Ok, es gibt Rennen mit leichteren Streckenprofilen, aber ergebnistechnisch kann ich nicht meckern: Platz 1 in der AK TM 70, da war dann die Quälerei doch
nicht ganz umsonst.
Im Ländle kann man zwar kein Hochdeutsch, aber Triathlon kann man in der Stadt, die einst als reichste Kommune Europas galt, sehr gut. Die
Veranstaltung war top organisiert und die z. Zt. überall erforderlichen , umfangreichen Maßnahmen und Verordnungen wurden bestens umgesetzt.
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05.09.20: Nach einer 6 monatigen Pandemiezwangspause konnte ich heute Mittag um 12.30 Uhr endlich wieder in einem Laufwettbewerb an den Start gehen.
Beim "Halben Heiner" in Darmstadt trat ich im 5 km - Lauf an. Der namensgebende Halbmarathon konnte in diesem Jahr leider nicht stattfinden, so dass nur ein "Viertel "- und ein
"Achtel Heiner" auf dem Programm standen. Natürlich war diesmal einiges anders als in der Vergangenheit, aber das ist ja auch in anderen Lebensbereichen so und damit werden wir wohl auch in
der nächsten Zeit zurechtkommen müssen. Die notwendigen Maßnahmen zur Minimierung eines möglichen Infektionsrisikos wurden vorbildlich umgesetzt. Ein großes Dankeschön an Giuseppe Troia und sein Team,die es möglich machten, dass man nach einer langen Durststrecke sich mal wieder mit seinem Laufkonkurrenten messen durfte. Der Dank geht auch an alle,
die in dieser schwierigen Zeit Lauf- und andere Sportevents veranstalten.
Nach einer monatelangen Wettkampfpause weiß man ja nie so genau, wo man leistungsmäßig eigentlich steht. Nach 2 relativ flachen, asphaltierten Runden lief ich als 2. meiner AK M 70 ins Ziel. Da kann man wohl von einem zufriedenstellenden "Restart" ins Wettkampfgeschen sprechen.
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07.03.20: Beim 11. Crosslauf im Alzenauer Stadtteil Wasserlos sorgten die Nachwehen des Orkantiefs vom letzten August für geänderte Streckenführungen. Bei der Langdistanz, auf der ich heute unterwegs war, mussten 3 ca. 3 100m lange Runden gelaufen werden. Die wellige Strecke im Wald hinter dem Sportgelände "Hasenheide" präsentierte sich, bis auf 2 -3 kleine Schlammpassagen, in einem guten Zustand. Da heute weniger als 100 Höhenmeter zu bewältigen waren, fiel mir der Sieg in der M 70 ein wenig leichter als letzte Woche beim Berglauf in Wiesbaden. In den heutigen Rennen ging es neben Punkten für die Cross-Cup-Wertung auch um die Kreismeistertitel den BLV-Kreises Bayerischer Untermain.
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29.02.20: "Auf die Platte - fertig -los" hieß es heute wieder beim 25. Berglauf des LC Olympia Wiesbaden. Mit der "Platte" ist die Ruine des Jagdschloß Platte gemeint , die sich in einem Waldstück oberhalb der hessischen Landeshauptstadt befindet. Auf der sog. Classic-Distanz über ca. 8,1 km sind rd. 450 Höhenmeter zu bewältigen. Zuletzt hatte ich mich dieser Herausforderung vor mehr als 20 Jahren gestellt. Damals wie heute alles andere als ein gemütlicher Samstagnachmittagslauf. Die ersten 700 m nach dem Start in einer Parkanlage im Nerotal ging es leicht bergauf, bevor der erste längere Anstieg wartete. Parallel zur Nerobergbahn führte ein Serpentinenweg hinauf auf den Wiesbadener Hausberg. Nach 1,5 km ging bis km 3 wieder abwärts- danach mehr oder wenig leicht ansteigend durch Mischwald, bis dann als Highlight die berühmt-berüchtigte Rodelstrecke auf dem letzten Kilometer vor dem Ziel vor uns lag. Auf 400 m mussten hier noch mal 100 Höhenmeter überwunden werden. Um das Ganze noch ein wenig zu erschweren, wies sich diese steile Rampe heute echte Crosslaufbedingungen auf. Seifiger, mit Steinen und Felsbrocken übersäter, Wiesenuntergrund machte es unheimlich schwer, Halt zu finden und nicht zu stürzen. Die letzten 300- 400 m waren nur noch leicht ansteigend und geteert, bevor endlich die Zielmatten vor der Ruine vom Jadgschloß Platte überquert wurden. Der Sieg in der AK M 70 ging - völlig überraschend und unerwartet- an mich. Am Ende gaben auf dieser Hammerstrecke knappe 25 Sec. Vorsprung auf den Zweitplatzierten den Ausschlag zu meinen Gunsten. Die Ergebnisliste der Classic-Distanz weist 202 Finisher aus. Bei der Berglauf "X-treme- Variante" kamen 148 Freaks ins Ziel. Diese hatten auf 25 km fast 900 Höhenmeter zu knacken. Glückwunsch und Respekt für diese Leistung.
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15.02.20: Bei Sonnenschein und guten Lauftemperaturen ging es heute Mittag beim Wald-und Crosslauf in Haibach erneut um Punkte für den EMS Cross-Cup. Die anspruchsvolle Laufrunde in der Haibacher Schweiz mit ihren kurzen, giftigen Steigungen ist bestimmt nicht meine Lieblingsstrecke, aber trotzdem konnte ich mir auf der Kurzdistanz über 3 300 m den Sieg in der AK M 70 holen. Durch diesen Erfolg habe ich mir schon vorzeitig, vor den beiden letzten Wertungsläufen, auch den AK-Sieg in der Cross-Cup- Gesamtwertung gesichert.
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01.02.20: Der 16. Crosslauf des LuT Aschaffenburg wurde in diesem Jahr zum 1. Mal auf einem Wiesengelände hinter der Herigoyen Schule in Sulzbach a. Main ausgetragen. Nasskaltes Wetter, böiger Wind und immer mal wieder einsetzender leichter Regen sorgten auf dem am Hang ausgesteckten Kurs für echte Crossbedingungen. Besonders die kurzen, knackigen Anstiege , zum Teil an schräg abfallenden Hangpassagen, gingen ordentlich an die Substanz. Auf der anspruchsvollen, ca. 3 600 m langen Kurzdistanz stand für mich Rang 1 in der AK M 70 in der Ergebnisliste. Erfreulicherweise war die heutige Laufstrecke nicht so mit Stolperfallen in Form von Fels/Steinbrocken und Wurzeln übersät wie die Crossrunde im Sulzbacher Ortsteil Soden, auf der in den vergangenen Jahren gelaufen wurde.
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25.01.20: Auftakt zur diesjährigen Main Spessart Cross-Cup-Serie beim Wald-u. Crosslauf in Kahl am Main. Da die sonst übliche Laufstrecke wegen der Sturmschaden aus dem letzten Sommer nicht zur Verfügung stand, hatte man einen neuen Kurs rund um das Stadion an der Waldseehalle abgesteckt. Nach einer Stadionrunde ging es durch ein flaches Wald/Wiesengelände am Emmasee Nord, bei dem auch ein paar hundert Meter über hessisches Gebiet zu laufen waren.
Die ca.1 400 m lange Runde musste beim Kurzcross 2 Mal gelaufen werden. Da man mir die Startnummer 1 zugeteilt hatte (warum auch immer?) sollte es natürlich gerne auch Platz 1 in der AK sein. Diesen konnte ich mir dann mit einem Schlussspurt auf der Zielgeraden ersprinten. Ein gelungener Start in den Cross-Cup 2020, der auf kommenden Samstag mit dem 2. Wertungslauf in Sulzbach a. Main fortgesetzt wird.
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19.01.20: In der TV-Sporthalle in Goldbach gingen heute Mittag die Siegerehrungen der 37. Winter Crosslaufserie 2019/20 über die Bühne. Neben den zahlreichen Ehrungen für die Gesamtsieger/innen im Lauf- bzw. Walkingbereich und in den verschiedenen Teamwettbewerben wurden auch die ersten 6 der jeweiligen Altersklassen ausgezeichnet. Für diese TOP 5-Wertung wurden die besten 5 der insgesamt 8 Wertungsläufe berücksichtigt. Nach einigen Jahren Pause in dieser Winterserie hatte ich bereits im Novenber/Dezember meine 5 Läufe absolviert, womit ich in der AK M 70 auf Rang 5 und in der Jahrgangswertung auf dem 3. Platz landete. Nach etwas über 2 Stunden hatten dann alle Platzierten ihre Urkunden, Medaillen und Preise erhalten.
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05.01.20: Bei der 13. Auflage von Ossis 8er Lauf in Schweinfurt spielte in diesem Jahr sogar mal das Wetter mit. Bei 2 Plusgraden zeigte sich fast durchgängig die Sonne während der Läufe über 5 bzw. 10 Runden um die Fußballplätze der Schweinfurter DJK. Das Geläuf befand sich, trotz des Regens der vergangenen Nacht, in überraschend gutem Zustand und zwar nicht nur die geteerten/geplasterten Abschnitte, auch die naturbelassenen Passagen (mit Sand, Kies, Wiese) präsentierten sich heute einwandfrei. Nach 5 Runden ( ca. 5 400 m) stand mein 1. AK-Sieg des Jahres fest, wobei ich meine Zeit aus dem Vorjahr um fast 40 Sekunden unterbieten konnte. Ein gelungener und erfolgreicher Einstieg ins Laufjahr 2020.
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16.11.19: Heute Abend fand im Gemeinschaftshaus im Altenstädter Ortsteil Waldsiedlung die Siegerehrung des 25. Sparkasse- Oberhessen-Cups statt. Vor der Würdigung der sportlichen Leistungen gab es eine Ehrung für die Aktiven, die 10 oder, wie ich, alle 11 Wertungsläufe absolviert hatten. Danach ging es dann noch einmal zur AK-Ehrung auf die Bühne, wo ich den 3. Platz bei den MSen4 (Ü 70) belegt hatte. Der erste Lauf des nächsten OH-Cups ist der Dreikönigslauf am 19.01.20 in Altenstadt.
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09.11.19: Der Regen der vergangenen Tage hatte für echte Crossbedingungen beim 2. Martinscross im südhessischen Bürstadt gesorgt. Im Rennen auf der Mittelstrecke über ca. 2 700m durfte ich für meinen AK-Sieg neben der Urkunde einen "Weckmann" und lokale Brauspezialitäten in Empfang nehmen. Die Streckenführung ist ein wenig geändert worden im Vergleich zum Vorjahr. Diesmal waren eine mittlere und 2 kleine Runden zu laufen; dadurch blieb uns der Anstieg auf einen recht schlammigen Hügel erspart. Mit dem hatten in diesem Jahr die Aktiven bei der Langdistanz ihren Spaß. Das rutschige Geläuf ist an einigen extrem glatten Stellen durch Gummimatten entschärft worden, so dass , zumindest auf der Mitteldistanz, alle unfallfrei ins Ziel gekommen sind.
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03.11.19: Zum Start in die 37. Wintercrosslaufserie in Goldbach präsentierte sich die anspruchsvolle Strecke in einem ordentlichen Zustand. Lediglich der eine oder andere Abschnitt wies, nach den Regenfällen der vergangenen Tage, schlammige, rutschige Stellen auf. Das zog dann, neben den Steigungen, mal wieder ganz schön die Kräfte aus den Waden. Geschafft, aber froh, ohne Stürze davongekommen zu sein, erreichte ich als 4. meiner AK das Ziel an der Edelweißkapelle.
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20.10.19: Ein erfolgreicher Laufsonntag für das Blue Viking Running Team heute Vormittag beim 17. Hexenlauf im Rodgauer Stadtteil Weiskirchen: im 3 Km -Lauf sicherte sich Olivia Prenzel den AK-Sieg in der W 60, Ray Ignacio belegte in der M 60 den 1. Platz. Ich konnte mir im Lauf über 6 km der AK-Sieg in der M 70 holen, im ewig jungen Duell gegen meinen langjährigen AK-Laufkollegen Ernst-Ludwig Schaffner. Da wegen erheblicher Sturmschäden die Original-Laufstrecken der "Hexen" im Wald bei der Waldfreizeitanlage nicht zur Verfügung standen, boten die Veranstalter in diesem Jahr Alternativstrecken mit Start/Ziel am Sportplatz des SV Weiskirchen an. Bei 6 km Lauf waren 2 Runden mit 2100 m auf Feldwegen zu laufen; der Weg zu den Runden führte 900m durch eine verkehrsberuhigte Zone und nach der 2. Runde wieder zurück zum Ziel an der Sporthalle. Der Regen hatte zwar kurz vor Beginn der Rennen aufgehört, allerdings waren dadurch auf einem Großteil der Feldwege viele Pfützen und schlammige Passagen mit crossartigen Bedigungen zu meistern. Im nächsten Jahr soll wieder auf den Strecken im Wald gelaufen werden.
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12.10.19: Strahlender Sonnenschein und noch einmal Temperaturen über 20 Grad sorgten für ideales Laufwetter beim 13. Wein-Berg-Lauf in Ramsthal an diesem goldenen Oktobersamstag im Landkreis Bad Kissingen. Im 6,4 km -Lauf, bei dem ich meinen AK-Sieg vom Vorjahr wiederholen konnte, warteten rund 160 Höhenmeter auf das Teilnehmerfeld, von denen der Großteil bereits im 1. Drittel der Strecke zu meistern war. Wer sich für den 10,4 km Lauf entschieden hatte, musste noch ejn wenig mehr an Kondition mitbringen. Die Laufwege in den Weinbergen waren, mit Ausnahme eines kleinen Abschnitts mit Gras/Schotteruntergrund, geteert und ohne Schwierigkeiten zu bewältigen. Als Belohnung für die Strapazen konnte jeder einen tollen Panoramablick von den obersten Weinberglagen auf Ramsthal und die Umgebung genießen.
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03.10.19: Nur frische 7 Grad im Neckar-Odenwald-Kreis heute Morgen beim Start zum 15. Odenwälder Herbstlauf in Mudau. Beim größten Laufevent der Region passierten rund 1000 Aktive das Ziel im Odenwaldstadion. Gut die Hälfte davon hatten, wie ich, die 5 km-Strecke gewählt, auf der ich mir den Sieg in meiner AK holen konnte. Nach einer halben Stadionrunde ging es, immer leicht ansteigend, durch den Ortsbereich hinaus und hinauf bis zum Km 1; danach weiter durch Feld- und Waldabschnitte mit welligem Profil wieder zurück ins Stadion. Da es insgesamt weniger als 100 Höhenmeter waren, geht das hier als "ebene" Strecke durch, auf der man , da durchgehend geteert/asphaltiert, gut laufen konnte.
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29.09.19: Auf der nach DLV-Richtlinien vermessenen 5 km - Strecke konnte ich beim diesjährigen Jog and Rock in Bensheim, wie bereits in den beiden letzten Jahren, meine AK rocken und mir den AK-Sieg und damit auch den Freistart für 2020 sichern. Auf den leicht welligen 1 km - Runden blieben wir zum Glück von Regen verschont; der setzte erst kurz vor Beginn der Siegerehrung ein. Dadurch musste man sich keine Gedanken über eventuelle Sturzgefahr auf den rutschigen Kopfsteinpflasterabschnitten machen.
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22.09.19: "Ab in den Wald mit Euch" hieß es heute Morgen beim 10. Churfranken Trailrun in Sulzbach a. Main. Bevor es in den Wald ging, musste erst einmal ein rund 600m langer Anstieg bewältigt werden -mal so eben locker zum Warmwerden. Nach etwa der Hälfte der 5,4 km -Strecke wurde es dann richtig heftig, als ein steiler Singletrail einem ganz schnell die Grenzen aufzeigte. Dabei war dieser "Forest Run", bei dem ich bei meinem "Heimspiel" als Erster meiner AK finishte, mit nur rund 140 Höhenmetern noch der vergleichsweise leichteste Lauf. Beim 11, 3 km langen Hill Climber (Wertungslauf des Cordenka Laufcups) waren noch mehr Kletterfähigkeiten gefragt und im 32 Km Mountain King- Rennen konnten sich die Hardcore - Bergspezialisten bei über 900 HM ordentlich austoben. Paul und sein bewährtes Tripaul-Team hatten die 3 Erwachsenenläufe sowie die Rennen für den Laufnachwuchs, wie immer, top organisiert, incl. Super-Laufwetter.
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14.09.19: Der Sommer feierte noch mal ein Comeback beim 29. Altstadtlauf in Friedberg. Nach einer kleinen Einführungsrunde folgten 4 große Runden durch die Friedberger Altstadt. Auf dem anspruchsvollen Kurs mit Kopfsteinpflasterpassagen und einem steilen Anstieg zur Burg hinauf errreichte ich als 4. meiner AK den Zielbogen vor der Burganlage. Damit konnte ich mir im letzten Wertungslauf des Oberhessencups 2019 den 3. Platz in der Klasse Senioren 4 sichern.
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07.09.19: Dunkle Wolken über dem Wetteraukreis ließen gestern Nachmittag befürchten, dass der 34. Wannkopflauf in Echzell zu einer feuchten Angelegenheit werden würde. Doch außer ein wenig leichtem Regen zu Beginn des Rennens bleibt es weitgehend trocken und gegen Ende des Laufes kam sogar kurz noch die Sonne zum Vorschein. Damit waren gute Bedingungen auf der vielleicht schönsten Laufstrecke des Oberhessen-Cups gegeben. Die 10 km-Runde führte zu ca. 90% über befestigte Waldwege, bei der 2 Mal die Autobahn A 45 überquert wurde. Trotz des mit rund 130 Höhenmetern anspruchsvollen Streckenprofils erreichte ich als 2. meiner AK mit der bislang schnellsten Zeit in einem OHC- Lauf das Ziel an der Horlofftalhalle. In der Halle konnte man sich anschließend an der (lt. Veranstalter) größten Kuchentheke Mittelhessens stärken.
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01.09.19: Angenehm herbstlich-kühles Laufwetter heute Morgen um 9 Uhr beim Start zum 13. Öko Run auf dem Gelände des Bioenergie- Schwimmbads in Wächtersbach. Nach 2 fast durchgehend geteerten Runden (zu je 5 km) entlang an Wiesen und Feldern der Kinzig erreichte mit meiner besten 10 km-Zeit dieses Laufjahres das Ziel. Das bedeutete den 1. Platz in meiner AK in diesem Lauf und dazu noch den 2. Platz in der AK M 70 bei der 12. Main-Kinzig-Challenge 2019, der 1. CO2-neutralen Laufserie Deutschlands. Obwohl ich erst recht spät in diese Challenge eingestiegen bin und, im Gegensatz zu meinen Mitkonkurrenten, lediglich die Mindestanzahl von 4 erforderlichen Rennen für die Serienwertung absolviert habe, gelang mir heute noch der Sprung auf einen Podestplatz. Während die MK-Challenge abgeschlossen ist, steht beim Oberhessen-Cup am kommenden Samstag der vorletzte Wertungslauf auf dem Programm, der Wannkopflauf in Echzell.
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25.08.19: Aufgrund des Unwetters von vergangenen Sonntag, der die traditionelle Laufstrecke im Freigerichter Ortsteil Neuses extrem verwüstet hatte, fanden die Läufe des 14. Freigerichter Laufevents heute in benachbarten Ortsteil Somborn statt. Der veranstaltende LT Freigericht hatte kurzfristig eine ca. 2,5 km lange Runde klar gemacht, die von Somborn in Richtung Altenmittlau und zurück führte. Anstelle der über 300 Höhenmeter auf der Originalstrecke waren heute nur knapp 100 HM zu meistern. Trotzdem sollte es kein leichter "Sonntagmorgen-Spaziergang" werden, denn bereits beim Start um 9. 40 Uhr machte sich schon die schwüle Luft, die über dem Main-Kinzig-Kreis lag, unangenehm bemerkbar. Nach jeder der 4 Runden auf der hügeligen, asphaltierten/geteerten Strecke nahm das Leiden, bei ständig steigenden Temperaturen, zu. Da auch keine schattigen Abschnitte vorhanden waren, erreichte ich ziemlich platt das Ziel am Somborner Sport-und Schulgelände. Immerhin reichte es zum 1. Platz in meiner AK und damit kamen noch mal ganz ordentlich Punkte auf mein Konto für die Main-Kinzig-Challenge, bei der am nächsten Sonntag der letzte Wertungslauf in Wächtersbach ansteht.
23.08.19: Bei optimalen Lauftemperaturen von ca. 20 Grad wurden am gestrigen Abend beim ENTEGA Nightrun in Darmstadt alle 3 Läufe (über 2, 5 km, 5 km u. 10 km) gemeinsam um 21.30 gestartet. Nachdem meine Frau nach 2 Runden als Erste ihrer AK über 2,5 km gefinisht hatte, musste ich natürlich auch liefern und lief dann als Erster der M 70 nach 4 Runden (5 km) ins Ziel. Die Laufstrecke (ein gut illuminierter Rundkurs auf befestigten Wegen) im Darmstädter Bürgerpark war, bis auf ein paar kleine Wellen, durchgehend flach und ermöglichte schnelle Zeiten. Die Premiere dieses Nightrun wurde von Thomas Zöller und seinem Team in bewährt guter Manier in Szene gesetzt.
Foto: Blue Viking Tours
17.08.19: Nachdem es am letzten Samstag beim Stadtlauf in Nidda ausnahmsweis nur geradeaus ging, war heute beim 23. Stadtlauf in Gedern mal wieder quälen angesagt. Nach einer welligen, kürzeren Einführungsrunde folgten anschließend 4 anspruchsvolle Laufrunden durch die Stadt, mit einem gut 1 km langen Anstieg zum Schloßberg als Highlight. Kurz vor dem Start um 19 Uhr setzte ein leichter Regen ein, der fast während des gesamten Rennens für Abkühlung von oben sorgte. Bei Temperaturen von 18 Grad ließ es sich auf den geteerten Straßen (zum Glück kein Kopfsteinpflaster) ganz gut laufen. Ziemlich geschafft durfte ich als Erster meiner AK auf die Bühne beim "Riesen-Gasse-Fest" mit Musik. In 3 Wochen beim Wannkopflauf in Echzell, dem 10. und vorletzten Lauf der Oberhessen-Cup Serie, werden die nächsten Punkte für die Serienwertung vergeben.
Foto: Blue Viking Tours
10.08.19: 31. Stadtlauf in Nidda - bei diesem 8. Wertungslauf des Oberhessen-Cups wartete zum ersten Mal ein Rundkurs ohne Steigungen auf das Teilnehmerfeld. Nach 4 Runden ( ca. 10, 3 km) erreichte ich als 4. meiner Ak das Ziel am Rathaus von Nidda. Die Runde war, bis auf einige wenige Kopfsteinpflasterabschnitte, fast komplett asphaltiert und ließ sich ohne Probleme laufen.
Foto: Blue Viking Tours
02.08.19: Die SG 1919 Ueberau feiert in diesem Jahr ihr 100jähriges Jubiläum; da kann der Ueberauer Dorflauf, der zum 17. Male durchgeführt wurde, noch nicht ganz mithalten. Knapp 150 Teilnehmer/innen hatten heute Abend den Weg in den Reinheimer Stadtteil gefunden, von denen die meisten die 10 km- Distanz, oder wie ich, die 6 km liefen. Nach 3 anspruchsvollen Runden erreichte ich als Erster meiner AK das Ziel am Ueberauer Sportheim. Die Absolventen der 10 km mussten noch 2 weitere Runden draufpacken; die Zeiten dieses Laufes fließen in die Wertung des Lang -Lauf-Cups ein. Vor Beginnn der beiden Hauptläufe hatte ein kurzer Regenschauer Abkühlung und angenehme Temperaturen gebracht. Aber bereits auf der 1. Laufrunde zeigte sich die Sonne wieder und so wurde das Laufvergnügen mal wieder zu einer recht schweißtreibenden Angelegenheit, besonders an den langen Anstiegen.
Foto: Blue Viking Tours.
27.07.19: Dank Tief "Vincent" , das die Mega-Hitze der vergangenen Tage verdrängt hatte, fanden die Aktiven ideale Wetterbedingungen beim 30. Triathlon in Hofheim(Ufr) vor. Das Wasser im ca. 15 Autominuten von Hofheim entfernten Ellertshäuser See, wo die erste Teildisziplin anstand, war heute angenehm temperiert. Nach dem Schwimmen führte die leicht hügelige Radstrecke zurück nach Hofheim. Dort ging es dann noch auf die abschließende Laufrunde
(5,1 km). Die wellige Strecke über Reckertshausen und durch die Felder der Umgebung ließ sich heute Mittag bei inzwischen bedecktem Himmel und einem leichten kühlenden Wind nahezu optimal laufen. Da hatte ich in der Vergangenheit schon einige unangenehme Läufe in sengender Sonne auf diesem schattenlosen Kurs absolvieren müssen. Zum 30. Jubiläumstriathlon durfte ich als AK-Sieger einen kleinen Pokal in Empfang nehmen. Bei der 30. Austragung mussten die Veranstalter einige Änderungen vornehmen: So fand der Triathlon zum 1. Mal am Samstag statt (bisher immer am Sonntag); die Schwimmstrecke auf der Sprintdistanz wurde erstmals von 750 auf 500 m verkürzt und die Wechselzone 2, das Ziel und die Siegerehrungen mussten ans Sportgelände des HSV (Hofheimer SV) umziehen. Das ursprüngliche Areal auf dem Marktplatz in der Innenstadt stand im diesem Jahr wegen Ausbauarbeiten im Stadtzentrum nicht zur Verfügung.
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05.05.19: Zum 4. und letzten Lauf meiner New Yorker Running Tour heute endlich mal ein Streckenprofil praktisch ohne Höhenmeter. Die Laufstrecke des 41. Rockaway
Rotary 5 km Ocean Runs führte direkt an der Strandpromenade am Atlantik entlang, im Stadtteil Rockaway Park im Süden von Queens. Das Gebiet liegt auf der Rockaway Peninsula,
eingebettet zwischen der Jamaica Bay im Norden und dem Atlantik im Süden. Eigentlich ein Lauf, der aufgrund seines flachen Profils für schnelle Zeiten gut sein sollte - sofern das Wetter
mitspielt. Und das tat es heute leider nicht. Auf der ersten Hälfte des Rennens zum Wendepunkt mussten die Aktiven sich gegen schräg von vorne einfallende Regenschauer durchkämpfen, die ein
heftiger Wind vom Atlantik permanent in die Laufstrecke hineintrieb. Auf dem Rückweg zum Ziel sorgte der nun seitlich von hinten kommende Wind dafür, dass ich noch in einer annehmbaren Zeit
finishen konnte - der besten Zeit in den 4 Läufen in NYC, was heute zu Platz 2 in meiner AK reichte. Meine Frau ließ es bei diesem Regenrennen richtig krachen und holte sich ihren ersten
AK-Sieg. Dafür gab es eine Auszeichnung, die von der Größe her die Trophäen aus der Bronx noch mal toppte. Ein schöner Abschluß dieser kleinen NYC-Lauftour 2019.
Foto: Blue Viking Tours
04.05.19: Zur 41. Austragung des "Run The Bronx" ging es heute noch einmal in den Norden des "Big Apple". Mein 3. New Yorker 5 km-Rennen innerhalb von 8 Tagen wies
das anspruchsvollste Streckenprofil auf. Der Start/Zielbereich befand sich auf dem denkmalgeschützten Campus des Bronx Community College der City University von New York . Nach 100 m wurde
das Unigelände verlassen und die Laufstrecke führte in ständigen Wechsel von Anstiegen und Abwärtspassagen durch die (z. T. recht unebenen) Straßen der westlichen Bronx. Nachdem ich auf den
beiden ersten Kilometern mit leichten muskulären Problemen zu tun hatte, machten mir die langsam ansteigenden Temperaturen, in Verbindung mit der hohen Luftfeuchtigkeit nach dem morgendlichen
Regen, zum Ende des Laufes zu schaffen. Da hieß es an der letzten Steigung hinauf zum Ziel auf dem Campus noch einmal ordentlich beißen. Als Lohn für diese Mühen durfte ich, als 2.
der AK M 70 + , eine Trophäe in Empfang nehmen, die sogar rund 10 cm größer ausfiel als die Auszeichnung für den AK-Sieg vom Sonntag. Aber auf die Größe kommt es ja eigentlich nicht an - bei
Pokalen zumindest.? Über 800 Laufbegeisterte finishten über die 5 km, rund 350 über 10 km und ca. 300 nahmen am 2 Mile Walk teil.
28.04.19: Gestern Sonne in Brooklyn - heute Wolken und leichter Regen in der Bronx, dem nördlichsten New Yorker Stadtteil, beim 10. Mosaic 5 km - Run im Van Cortland Park. Im drittgrößten Park von New York waren 2 Runden auf Kies- und Waldwegen zu absolvieren. Auf der etwas längeren ersten Runde hatten sich auch heute wieder einige Höhenmeter versteckt, auf die ich, mit dem gestrigen Lauf in den Beinen, gerne verzichtet hätte. Die kleinen Anstiege schlugen dann mit rund 40 Sekunden mehr Laufzeit als im Prospect Park zu Buche. Das fiel zum Glück aber nicht groß ins Gewicht, da ich im Ziel einen recht komfortablen Vorsprung auf meinen nächsten AK- Verfolger besaß und mir, wie gestern, den Sieg in der M 70 + holen konnte. Meine Frau hatte den gestrigen Lauf erstaunlich gut verdaut und lief heute als 2. ihrer AK ein und holte sich damit ihren 1. Podestplatz. Der Lauf bietet mit Startgebühren 20 bzw. 10 Dollar für die Ü 65er für alle ein T-Shirt an und die 3 Erstplatzierten jeder AK dürfen eine Trophäe mit nach Hause nehmen. Für New Yorker Verhälnissse, wo für ein 5 km - Rennen gerne mal locker 40 bis 50 Dollar aufgerufen werden, also echte Schnäppchenpreise.
27.04.19: Sonnenschein und ca. 10 Grad um 7 Uhr im Prospect Park in Brooklyn beim Start zum 5 km u. 15 km -
Allstate Hot Chocolate Run. Der nächtliche Sturm, der teilweise in Orkanstärke über New York hinweggezogen war, hatte die letzten Regenwolken endgültig vertrieben. Mit einer, für deutsche
Verhältnisse eher mittelprächtig en 5 km-Zeit erhielt ich hier das Privileg, aus dem Bereich A starten zu dürfen. Dass
ich im zarten Alter von mehr als 70 Jahren mal mit den Besten in einem Startbereich stehen würde, hatte ich nun wirklich nicht erwartet. Das ist wohl auch nur in New York möglich. Duch den Start
aus dem ersten Block blieben mir natürlich viele Überholmanover erspart und ich konnte sofort in meinem individuellen Lauftempo ins Rennen gehen. Auf der ersten Meile der leicht hügeligen,
durchgehend aspalthierten Parkrunde ging es überwiegend bergauf, wodurch man nicht in Verlegenheit kam, zu schnell anzugehen. Der Wind blies auch nur an einigen Stellen mal kurz in die Laufrunde
und so reichte es, trotz des nicht ganz einfachen Streckenprofils, am Ende für mich noch zu einer ganz annehmbaren Zeit und dem Sieg in der AK M 70 +. Wenn man schon mit den Besten starten darf,
dann sollte man auch möglichst "liefern" können und das hat zum Glück bei mir heute ganz gut geklappt. Überraschend gut lief es heute auch bei meiner Frau in ihrem allerersten 5 km- Rennen. Als
Newcomerin aus dem vorletzten Block gestartet, überquerte sie bei hrem Laufdebüt als 5. ihrer AK die Ziellinie - ein rundum gelungener Samstagmorgen-Ausflug nach Brooklyn.