31.12.24: Heute Mittag hatten sich rund 700 bewegungsfreudige Menschen nach Rodenbach im osthessischen Main-Kinzig-Kreis begeben, um das Jahr 2024 beim 48. Silvesterlauf des TV Oberrodenbach sportlich ausklingen zu lassen. Bei Temperaturen knapp unter dem Gefrierpunkt wurde um 12.30 Uhr mein Rennen über die ca. 5,5 km lange Kurzdistanz gestartet. Nach einem lockeren Lauf auf der nicht ganz einfachen Waldrunde (Highlight ist der rund 600 m lange zehnprozentige Anstieg zum Kirchberg) endete das Laufjahr für mich mit einem 2. Platz bei den M 75ern. Durch diese Platzierung konnte ich mir, wie bei meinen anderen 38 Einzelstarts 2024 bei Volksläufen, Duathlons und Triathlons, immer einen AK-Podestplatz sichern. Mit dieser Bilanz lässt sich das in paar Stunden endende Sportjahres ganz entspannt abschließen. Ich wünsche allen ein friedliches und gesundes Jahr 2025.
15.12.24: Am 3. Adventssonntag trat ich zu meinem 2. Adventslauf an. Um 9.30 Uhr wurde der Adventslauf der SKV Mörfelden mit dem 5 km Lauf gestartet. Bei ähnlich guten äußeren Bedingungen wie am Vorsonntag (zwar keine Sonne, aber es blieb trocken während des Rennens) ging es vom Waldstadion auf eine Wendepunktstrecke, die durch ein direkt südlich des Frankfurter Flughafens gelegenes Waldgebiet führte. Der heutige Kurs (überwiegend befestigte Waldwege) wies erfreulicherweise keine nennenswerten Steigungen auf. Mit Rang 2 in der AK M 75 kam ich in diesem flotten Rennen ins Ziel. Sowohl bei den Frauen als auch bei den Männern gab es neue Streckenrekorde. Der Sieger des 5 km Männerrennens entschied dann auch den anschließend gestarteten 10 km Lauf für sich. Über beide Laufdistanzen wurden auch die Stadtmeisterschaften von Mörfelden-Walldorf ausgetragen.
08.12.24: Wenn die 2. Kerze am Adventskranz brennt, ist es Zeit für den Adventslauf in Reichelsheim. Heute nahm ich wieder die anspruchsvolle 5 km -Strecke in Angriff und obwohl die Anstiege noch genauso heftig waren wie im letzten Jahr, konnte ich meine Zeit aus dem Vorjahr ein wenig verbessern und meinen AK-Sieg wiederholen. Dazu hat sicher das tolle Laufwetter beigetragen. Bei 4 Grad und strahlendem Sonnenschein im Odenwald ließen sich die Strapazen ganz gut ertragen. Trotz der Regenfälle der letzten Tage präsentierten sich die Strecken
( 5 km /11 km Lauf und beim 8 km Walking) in gutem Zustand.
09.11.24: 8 Grad, trocken und kein Wind - gute Rahmenbedingungen für meinen letzten Mehrkampf in diesem Jahr beim Rüssel Cross Duathlon im Rüsselsheimer Stadtteil Königstädten. Die Laufstrecken im herbstlich bunten Wald und die Radrunde jenseits der A 67 waren mir aus der Vergangenheit schon als kraftraubend bekannt, sodass ich mich wieder für den kürzeren Jedermann-Cross (bei dem natürlich auch Frauen starten dürfen) entschied. Meinen 3. Einsatz beim Rüssel Cross beendete ich mit meinem 3. AK- Erfolg in der Opelstadt. Zur 20. Auflage des Rüssel Cross Duathlons konnten die Veranstalter auf allen angebotenen Distanzen mehr Teilnehmende als im Vorjahr begrüßen. Erfreulich, dass das Kids Cross Rennen der 8 bis 13 Jährigen mit fast 70 jungen Aktiven nach der Classic- Distanz der am besten gebuchte Wettbewerb war.
01.11.24: 5 Tage nach meinem Einsatz beim Staffelmarathon in Frankfurt bin ich heute wieder als Einzelkämpfer unterwegs gewesen. Nach mehr als 20 Jahren konnte ich ein erfolgreiches Comeback beim Hockenheimringlauf feiern. Im 10 km -Rennen (2 Runden auf der Formel 1 Grand Prix -Strecke) lief ich als 1. der AK M 75 durch den Zielbogen an der Boxengasse. Bei ähnlich guten Laufbedingungen wie am Sonntag in Frankfurt traten rund 1600 Teilnehmende in Läufen über 4 verschiedene Distanzen den Beweis an, dass man auch ohne PS-Starke technische Gerätschaften eine Rennstrecke mehr oder weniger schnell bewältigen kann. Am 23. November 2024 besteht die nächste Gelegenheit, auf dem Hockenheimring zu laufen. In Rahmen der " Ring Running Series" kann man über die Marathon- oder Halbmarathon-Distanz an den Start gehen.
27.10.24: In Frankfurt am Main hatten heute die Marathonis mal wieder für einige Stunden das Regiment übernommen. Wie bereits 2016 hatte ich in diesem Jahr erneut einen Startplatz für den Staffelmarathon gewonnen. Für den Namenssponsor des Frankfurt- Marathons, die Mainova AG, gingen über 40 Staffeln bei der 41. Auflage des Frankfurt - Marathons an den Start. Für das Team Mainova 35 stieg ich in der 1. Wechselzone an der Auffahrt zur Alten Brücke ins Rennen ein. Man hatte mich, das mit Abstand älteste Teammitglied, freundlicherweise auf dem kürzesten der 4 zu laufenden Streckenabschnitte, eingesetzt. Nach der Mainüberquerung lief ich durch Sachsenhausen, über die Kennedyallee in die Bürostadt Niederrad, wo ich nach 6,1 km den Stab am 2. Wechselpunkt an die erste unserer beiden weiblichen Teamkolleginnen übergab. Diese schickte dann im Stadtteil Nied hre Schwester auf den abschließenden 4. Abschnitt. Den letzten Kilometer absolvierten wir als Quartett gemeinsam und liefen zusammen über den roten Teppich ins Ziel in der Festhalle. Die Teilnahme am zweitgrößten deutschen Marathonevent war eine schöne Abwechslung zum sonst üblichen Wettkampfgeschehen. Hier ging es einmal nicht vorrangig um Zeiten und Platzierungen, sondern um den Spaß und die Freude am Laufen. Mit einer Zeit unter 4 Stunden haben wir uns bei knapp 1 500 teilnehmenden Staffeln einen Platz im vorderen Feld erlaufen können, was für ein "Hobby-Team" wohl ganz ordentlich ist. Mir hat es großen Spaß gemacht, mit bewegungsfreudigen jungen Menschen an diesem Laufspektakel teilnehmen zu dürfen.
20.10.24: Bei schönem Herbstlaufwetter wurde heute früh der 13. Volks- und Straßenlauf der TSG Kleinostheim ausgetragen. Im 5 km - Lauf auf der leicht welligen Wendepunktstrecke erreichte ich den Zielbogen an der Maingauhalle auf Rang 1 in der AK M 75. Der Start der 5 km- und 10 km -Rennen befindet sich seit dem vergangenen Jahr nicht mehr an der Maingauhalle, sondern etwa 500 m entfernt, jenseits der Bahnstrecke Hanau - Aschaffenburg, am Vereinsheim des Kleinkaliberschützenvereins Kleinostheim. Bei den insgesamt 5 Läufen waren heute mehr als 10% Teilnehmende im Vergleich zum letzten Jahr am Start.
13.10.24: Heute Mittag erfolgte mein Start in die Crosslaufsaison 24/25. Beim 4. Barbarossa-Cross in Erlenbach a. Main trat ich im 6 km - Lauf an.
Die meisten der 160 Höhenmeter waren gleich auf den ersten 2 Kilometern zu knacken. Durch die Mechenharder Schlucht ging es, mal mehr, mal weniger stark ansteigend, hinauf in den Ortsteil Mechenhard. Danach folgte dann der schönste Teil der Laufstrecke. Oberhalb der Weinberge von Mechenhard und Klingenberg führte ein Hangweg zurück nach Erlenbach. Dieser Streckenteil bot schöne Panoramablicke auf dem Main und das linke Mainufer. Viel Zeit die tolle Aussicht zu genießen blieb allerdings nicht, denn der Laufuntergrund mit seinen zahllosen Wurzeln, Fels- und Steinbrocken und unter nassem Laub versteckten weiteren Stolperfallen erforderte höchste Konzentration. Wie bei der Premiere dieses Crosslaufs vor 3 Jahren konnte ich auch heute als Erster meiner AK finishen. Wer sich so richtig auspowern und seine Kondition testen wollte, konnte dies auf dem 440 Höhenmetern des Halbmarathon -Rennens tun. Diese Distanz stand heute zum ersten Mal auf dem Programm. Mit dem 10 km- Cross und einen 2 km -Lauf für den Nachwuchs hatte man für alle Leistungsklassen etwas im Angebot.
03.10.24: Bei herbstlich-frischen 8 Grad bin ich heute Morgen in den Laufmonat Oktober gestartet. In Mudau (Neckar-Odenwald-Kreis) nahm ich die mit einigen Höhenmetern gespickte Strecke im 5 Km - Rennen in Angriff. Durch das nicht ganz so einfache Streckenprofil war heute natürlich keine neue persönliche Bestzeit zu erwarten, aber für Rang 1 bei den Ü 75ern hat es trotzdem gereicht. Zahlenmäßig stark besetzte Gruppen aus Gymnasien und Schulen der Odenwaldregion hatten maßgeblichen Anteil daran, dass auch bei diesem 20. Odenwälder Herbstlauf der 5 km - Lauf wieder am stärksten gebucht war. Da außer einem Bambinilauf keine weiteren Läufe für den Nachwuchs angeboten werden, steigt man eben ins 5 km -Rennen ein. Für Laufneulinge und Ungeübte ist das bestimmt eine ordentliche Herausforderung, aber es werden ja keine Rekorde oder Bestleistungen verlangt und bekanntlich ist "dabei sein" ja alles. Er wäre wünschenswert, wenn auch in anderen Regionen Lehranstalten versuchen würden, ihren Schützlingen das Thema "Laufen" näher zu bringen. Es müssen nicht unbedingt, wie in Mudau, gleich 5 km - Läufe sein. Viele Veranstalter bieten z. T. mehrere kürzere Distanzen für die Jugend an, die vielfach leider kaum angenommen werden.
29.09.24: Bei guten Laufbedingungen wurden heute im mittelhessischen Nieder-Florstadt der 9. Florstadt Halbmarathon sowie 4 weitere Rennen über kürzere Distanzen durchgeführt. Nach flachen 2 Runden im 5 km -Lauf überquerte ich in persönlicher 5 km - Jahresbestzeit die Ziellinie am Messeplatz und durfte damit nach meinem 4. Start in Florstadt zum 4. Mal als AK-Sieger die Heimreise aus der Wetterau antreten. Der veranstaltende LT Florstadt konnte eine Rekordbeteiligung vermelden und würde diese sicher gerne im nächsten Jahr bei der 10. Jubiläumsveranstaltung noch einmal toppen. 2025 sollen die Läufen am 24. August stattfinden.
14.09.24: Nach der kanadischen Metropole Toronto am letzten Sonntag lief ich heute Nachmittag im beschaulichen Main-Tauber-Kreis. In der Weinstadt Lauda-Königshofen fand der 32. Messelauf statt, bei dem ich im 10 km -Rennen unterwegs war. Der Messelauf wird immer im September im Rahmen der Königshöfer Messe, dem größten tauberfränkischen Volksfest, veranstaltet. Bei 15 Grad herrschten gute Laufbedingungen. Die flache Wendepunktstrecke (von Königshofen nach Lauda) wies keine nennenswerten Höhenmeter auf. Unangenehm war der böige Nordwest-Wind, der durch das Taubertal fegte und auf dem Hinweg die Aktiven ein wenig bremste. Das Ziel an der Tauber-Franken-Halle am Messegelände erreichte ich als 1. der AK M 75, mein erster Podestplatz bei dieser Veranstaltung, bei der ich zuletzt vor mehr als 15 Jahren gelaufen bin. Der veranstaltende ETSV Lauda freute sich über mehr als 1 000 Teilnehmende (in 7 verschiedenen Läufen).
08.09.24: Nach mehr als 5 Jahren stand heute mal wieder ein Lauf in Nordamerika bei mir an; diesmal in Toronto, der bevölkerungsreichsten Stadt Kanadas (und Hauptstadt der Provinz Ontario). Beim Toronto Island Run, der von den Longboat Runners zum 42. Mal veranstaltet wurde, trat ich im 5 km -Lauf an. Wie aus dem Namen ersichtlich, fand der Lauf auf der dem Zentrum von Toronto vorgelagerten Inselgruppe im westlichen Teil des Ontariosees statt. Die Inseln sind überwiegend als Parklandschaft angelegt. Start- und Zielberich befinden sich im Süden von Centre Island. Die durchgehend flache Laufrunde führt am Strand entlang und durch die Inselmitte und an einigen Stellen kann man einen Blick auf die Skyline von Toronto erhaschen. Obwohl meine Beine nach einer Woche des Herumreisens, Sightseeing und der zahllosen Treppenstufen der diversen U-Bahn-Stationen nicht mehr ganz so frisch waren, konnte ich mir mit einem überraschend komfortablen Vorsprung die AK M 75 zu meinen Gunsten entscheiden. Da gab dann es neben der Teilnehmermedaille noch ein weiteres Exemplar für den AK-Sieg. Ein schöner und erfolgreicher Abschluss dieses Sonntags, der gar nicht so optimal begonnen hatte. Bei der Anreise vom Hotel zum Fährterminal kam es zu einem unangenehmen Zwischenfall in der Metro. Irgendein bescheuerter Vollpfosten hatte mit einer Waffe herumgefuchtelt, worauf hin der Zug ein paar Stationen vor dem Zielbahnhof gestoppt wurde und alle Fahrgäste den Zug verlassen mussten. Da an dieser Station weder Taxen noch Busse verfügbar waren, stand noch ein gut 45 minütiger Fußmarsch zur Fähre an. Nicht unbedingt das, was man mit ohnehin schon schweren Beinen haben muss. Da ich ein gutes Zeitpolster hatte und die Startnummer und Fährtickets bereits am Vortag besorgt hatte, kam ich noch rechtzeitig auf die Insel. Dort hatte man inzwischen von den Problemen bei der Anreise erfahren und die Rennen über 5 km und 10 Km um eine Viertelstunde nach hinten verschoben. Die Rückreise verlief zum Glück ohne besondere Vorkommnisse.
01.09.24: Bei nahezu optimalen äußeren Bedingungen nahm ich heute Vormittag am 10 km- Lauf beim " 16. Öko Run" in Wächtersbach (Main-Kinzig-Kreis) teil. Als um 9 Uhr der Startschuss am Bioenergie Familienbad fiel, lag die Temperatur bei angenehmen 20 Grad; nach den beiden letzten Hitzerennen eine erfreuliche Abwechslung. Auf der 2 x zu laufenden Runde der fast durchgehend asphaltierten Strecke entlang an Wiesen und Feldern der Kinzig sorgte ein teilweise auftretender leichter Wind für willkommene Abkühlung. Wie bei meinem letzten Start hier vor 2 Jahren konnte ich mir auch heute wieder den AK-Sieg sichern. Die Teilnehmenden bei den 1 km und 5 km -Läufen, die ein wenig später starteten, konnten ihre Rennen ebenfalls noch bei guten Rahmenbedingungen absolvieren.
29.08.24: 5 Tage nach dem Hitzerennen in Flörsheim ging es gestern Abend im Frankfurter Stadtteil Niederrad erneut heiß her. Beim Start des 10. Bürostadtlaufs um 18.20 Uhr wurden noch 34 Grad gemessen. Ich hatte diesmal für das 5 km -Rennen gemeldet. Die flache Wendepunktstrecke führte zum größten Teil über schattige Stadtwaldwege. Obwohl man die Wetterbedingungen nicht optimal nennen konnte, erreichte ich mit einer ganz passablen Zeit als 1. meiner AK das Ziel an der Sportanlage Hahnstraße. Zu diesem Jubiläumslauf hatten sich knapp 700 Teilnehmende (in den beiden Rennen über 5 km u. 10 km) live vor Ort eingefunden. Vom 15.08. bis 29.08.24 bestand auch die Gelegenheit einer weltweiten virtuellen Teilnahme, wovon reichlich Gebrauch gemacht wurde. Insgesamt haben sich fast 2000 Leute an diesem Benefizevent sportlich beteiligt. Der veranstaltende Lufthansa Sportverein Frankfurt stellt den Reinerlös dem Cargo Human Care e.V. zur Verfügung, der damit soziale Projekte unterstützt.
24.08.24: Ein heißes Rennen stand den Laufbegeisterten gestern Abend in Flörsheim am Main bevor. Als der 10 km - Lauf um 19 Uhr gestartet wurde, zeigten die
Quecksilbersäulen im Main-Taunus-Kreis noch hochsommerliche 32 Grad an. Beim 13. Lebenslauf der DJK Flörsheim, die in diesem Jahr ihr 100jähriges Vereinsjubiläum feiert, waren eine kleine und 2
große Runden zu laufen. Das Ziel auf dem Gallusplatz erreichte ich, ziemlich geschafft, als 1. meiner AK M 75. Einige schattige Abschnitte am Mainufer und ein leichter Wind machten das
Rennen einigermaßen erträglich. Für die Erstplatzierten der AK gab es neben Urkunde und Medaille auch eine Flasche Riesling, die bei diesen Temperaturen gerne angenommen
wurden.
18.08.24: Triathlon war heute in Hessen ganz groß angesagt. Die Elite gab sich ein Stelldichein beim IRONMAN in Frankfurt und für mich ging es in die Karolingerstadt Lorsch im südhessischen Landkreis Bergstraße. Die Wetterbedingungen bei der 19. Auflage des Lorscher Triathlon präsentierten sich erfreulicherweise besser als nach den Vorhersagen befürchtet werden musste. Statt leichtem Dauerregen fielen nur hin und wieder mal ein paar kaum nennenswerte Tropfen von Himmel. Bei Temperaturen um die 20 Grad konnten die 3 Teildistanzen (500 m swim, 20 km bike, 5 km run) relativ entspannt absolviert werden. Die Veranstaltung in Lorsch ist immer recht frühzeitig ausgebucht. Ich konnte mir als Nachrücker von der Warteliste diesmal noch kurzfristig einen Startplatz sichern. Ich bin in der Vergangenheit schon öfter bei diesem Event am Start gewesen, aber heute gelang es mir zum 1. Mal , hier einen Podestplatz zu erreichen: Rang 3 in der AK TM 75. Zum Schluss noch etwas zur diesjährigen Laufstrecke. Wenige Tage vor Triathlonstart erhielt das Orga-Team vom Veterinäramt die Auflage, die Laufstrecke des Lorscher Triathlons zu ändern, da einige Teilbereiche der Laufstrecke im Lorscher Wald nicht freigegeben werden können. Grund: die Afrikanische Schweinepest (ASP) bei Wildschweinen. Da hielt sich die Freude bei den Verantwortlichen natürlich in Grenzen. Man musste auf die Schnelle eine Anpasung der Streckenführung vornehmen. Die neue Laufrunde befindet sich nun exakt in dem Waldbereich (direkt an der A 67) wie die ursprüngliche, z. T. nur ein paar Meter neben der Originalstrecke. Hinweis: ASP ist keine zwischen Tier und Mensch übertragbare Infektionskrankheit und daher für Menschen ungefährlich. Da stellt sich nicht nur den Betroffenen die Frage nach dem Sinn einer solchen Maßnahme. Bleibt nur zu wünschen, dass dem Team der DLRG Lorsch im nächsten Jahr zum 20. Jubiläumstriathlon ähnliche behördliche "Überraschungen" erspart bleiben.
28.07.24: In Oestrich-Winkel im Rheingau-Taunus-Kreis stand heute ein Jubiläum an. Eine der ältesten Laufveranstaltungen in der Region, der Rieslinglauf (über 10 km), wurde zum
40. Mal ausgetragen. Nach 300 m auf der Tartanbahn der Sportanlage der TG Winkel ging es, bei gutem Laufwetter, direkt hinein in die Weinberge. Da es auf der Laufstrecke ständig auf und ab ging
(insgesamt rund 90 Höhenmeter), war es nicht leicht einen gleichmäßigen Laufrhythmus zu finden. In den oberen Weinberglagen hatten die Aktiven Gelegenheit, einen (oder auch mehrere) Blick(e) auf
den Rhein und die gegenüberliegende linksrheinische Uferregion zu werfen. Nach den 10 kraftraubenden Kilometern konnte ich den Lauf als 2. meiner AK M 75 beenden. Neben dem Jubiläumslauf wurden
noch Läufe über 2 km, 5 km und ein Halbmarathon angeboten. In der größten Weinstadt Hessens (hier liegt fast ein Drittel der Rebflächen des hessischen Anbaugebietes Rheingau) ist es Tradition,
dass den Platzierten neben ihrer Urkunde auch ein Weinpräsent überreicht wird.
21.07.24: Beim 15. Oscheffer TSG - Lauf in Mainaschaff heute Morgen war es nicht ganz so warm wie am Freitagabend im Marktheidenfeld. Im 5 km Rennen (1 kleine u. 2 größere Runden durch den Ortsbereich) gab es auf der letzten Runde dann für diejenigen, die wie ich, im hinteren Teil des Rennens liefen, eine ordentliche Abkühlung von oben. Obwohl ich den Lauf vom Freitagabend noch ein wenig spürte, konnte ich eine neue 5 km- Jahresbestzeit anbieten. Das reichte für den 3. Platz in der AK M 70 ( da nur 10er jahrgangsweise beim 5 km - Lauf gewertet wurde ).Heiko Herzog und sein Team vom Veranstalter TSG Mainaschaff hatten, wie immer, auch heute wieder eine gut organisierte Laufveranstaltung auf die Beine gestellt.
19.07.24: Die Wetterprognosen für den 19. Waremalauf in Marktheidenfeld heute Abend hatten ja schon auf heiße Rennen hingedeutet und das sollte sich dann auch bewahrheiten. Beim Start zum 5 km Rennen um 18 Uhr lagen die Temperaturen noch bei knapp 30 Grad. Nicht gerade optimal, da es auf der 1. Hälfte der Strecke bis zum Wendepunkt fast überwiegend bergauf geht. Im Ziel auf dem Sportgelände am Äußeren Ring
14.07.24: Niedernberg, die nördlichste Gemeinde des Landkreises Miltenberg, war heute Schauplatz des 14. Churfrankentriathlons, der vom Organisator "Paul" mit seinem Tripaul-Helferteam erneut top vorbereitet und durchgeführt wurde. Bei fast optimalem Triathlonwetter wurde um 8.30 Uhr der Wettbewerb über die "Olympische Distanz" gestartet und und um 10. 40 Uhr fiel der Startschuss für die "Sprint Distanz" ( 500 m swim, 20 km, bike, 5 km run), bei der ich ins Rennen ging. Man hatte in diesem Jahr die Startreihenfolge der beiden Bewerbe getauscht. Dadurch gab es weniger Verkehr auf der Straße, was ein entspannteres Fahren, speziell auf der 2. Runde, ermöglichte. Beim Zieleinlauf an der Hans-Herrmann-Halle hatte ich meine Vorjahreszeit um etwas mehr als 3 Minuten unterboten, was Rang 1 in der AK M 75 (und auch Platz 1 in dieser AK bei der Unterfranken-Wertung bedeutete). Diesmal erhielten die Platzierten neugestaltete Trophäen; für die Erstplatzierten der Ufr-Wertung gab es dazu noch ein Weissbierglas (ohne Inhalt). Fazit: ein gelungener Ausflug zu meinem "Heimtriathlon" auf der gegenüberliegenden linken Mainuferseite.
06.07.24: Nach mehrjähriger Pause nahm ich gestern mal wieder am Stadtlauf (über ca. 10 km) in der südhessischen Kreisstadt Dieburg teil. Während ich vor 8 Jahren, bei meiner letzten Teilnahme hier, mit Rang 4 knapp einen Platz auf dem Podest verpasst hatte, gelang mir gestern überraschend und unerwartet, der AK-Sieg in der M 75. Unerwartet, da einer meiner AK-Konkurrenten in diesem Jahr deutliche bessere 10 km -Zeiten aufzuweisen hatte als ich. Der Start/Zielbereich lag im Stadtzentrum. Bei der 5 mal zu laufenden Runde ging es, mit Ausnahme einer kleinen Passage durch den Fechenbachpark, fast durchgehend über Kopfsteinpflaster. Nicht gerade ein Laufuntergrund, den man sich als betagter Laufdino wünscht. Dafür kann der Kurs mit seinem flachen Streckenverlauf punkten. Auch wettertechnisch gab es nichts zu meckern. Etwa 20 Grad, trocken und von den teilweise auftretenden Windböen bekam man in den engen Altstadtgassen nur sehr wenig zu spüren - also insgesamt gute Rahmenbedingungen bei der 23. Auflage dieses Stadtlaufs, der in der Vergangenheit ein fester Bestandteil der (inzwischen nicht mehr existiertenden) Pfungstädter Laufcup - Serie gewesen ist.
30.06.24: Heute stand für mich der erste Triathlonwettkampf dieser Saison an. Rechtzeitig zum Start des 37. PUMA Herzoman-Triathlon in Herzogenaurach (400m swim, 19 km bike, 5 km run) legten die hochsommerlichen Temperaturen eine Pause ein. Auch von der angekündigten Unwetterfront blieb die Region Mittelfranken heute Vormittag weitesgehend verschont. Gute Rahmenbedingungen also für meinen ersten Dreikampf nach fast 10 Monaten, den ich als 2. meiner AK beenden konnte. Bei meinen bisherigen 3 Herzoman-Starts hatte ich immer jeweils auf einem Bronze-Rang gefinisht. Ein leichter Aufwärtstrend bei mir, den man den DFB-Kickern auch wünschen kann, die während der Fußball-EM hier in Herzogenaurach im "Home Ground" ihres (Noch)-Sponsors mit den 3 Streifen Quartier bezogen haben.
23.06.24: Heute standen die Kreuzwertheimer Landschaftsläufe auf dem Programm. In der Grenzregion Bayern/Baden-Württemberg lagen die Temperaturen beim Start um 9 Uhr noch unter 20 Grad- Marke. Viel wärmer muss es auf den anspruchsvollen Strecken auch nicht unbedingt sein. Beim 14 km "Lauf ins Himmelreich" sind immerhin knapp 300 Höhemmeter zu meistern. Ich ging, wie im Vorjahr, beim 7 km "Lauf um den Kaffelstein" an den Start, der ein etwas humaneres Streckenprofil aufweist. Nach dem anstrengenden, aber landschaftlich reizvollen Lauf durch Wald und Weinberge passierte ich das Ziel in der Quätschich-Arena um einige Sekunden schneller als im vergangenen Jahr und konnte damit meinen AK-Sieg wiederholen. Der veranstaltende TSV Jahn Kreuzwertheim freute sich, dass in den heutigen 3 Läufen (2,2 km Jugend, 7 km u. 14 km) eine neue Rekordbeteiligung erreicht wurde.
16.06.24: Im Gersprenztal in Brensbach-Wersau fand heute der 28. Kurt-Roth-Gedächtnislauf statt. Bei 17 Grad und einigen frischen Windböen nahm ich das Rennen über ca. 5,3 km auf. Die anspruchsvolle Runde über Feld- und Waldwege sollte lt. Ausschreibung in diesem Jahr ein etwas sanfteres Höhenprofil aufweisen als im Vorjahr. Davon war besonders in der ersten Hälfte des Kurses nicht viel zu spüren, denn dort warteten einige für den Odenwald typische steilen Rampen auf die "Laufkundschaft". Im Ziel hatte ich auch auf den neuen Kurs meinen AK-Erfolg aus den Vorjahr wiederholen können. Wem der kurze Lauf nicht anspruchsvoll genug war, konnte sich im 10 km Rennen oder auf der Halbmarathondistanz entsprechend auspowern.
08.06.24: Zu meinem 2. Lauf an diesem Wochenende ging es gestern Abend in den vorderen Odenwald. Im Mühltaler Ortsteil Traisa wurde der 10. Nightrun ausgetragen. Nach den Rennen für den Laufnachwuchs und einem Staffelwettbewerb fiel um 21.30 Uhr der Startschuss zum Hauptlauf über 5 500 m. Nach 5 Runden durch den Ortsbereich konnte ich als Erster meiner AK (diesmal in der M 75) in den Zielkanal vor dem Bürgerhaus einlaufen. Der Rundkurs wies bis auf einen ca. 100 m langen kleinen Anstieg keine nennenswerten Höhenmeter auf. Nicht unerwähnt lassen möchte ich die lautstarke Unterstützung, die das Publikum den Aktiven zukommen ließ. Von der ersten bis zur letzten Runden wurden alle, die mehr oder weniger atemlos durch hereinbrechende Nacht hechelten, mit Applaus und Anfeuerungsrufen motiviert und das nicht nur beim kleinen Strassenfest am Bürgerhaus, sondern überall am Straßenrand, in Vorgärten oder von Balkonen herunter. Wie am Freitag in Wallau, hatten sich auch in Traisa mehr Laufbegeisterte (knapp 30%) eingefunden als im Vorjahr.
07.06.24: Obwohl Mittsommer erst in gut 2 Wochen ist, fand bereits gestern Abend der 27. Wallauer Mittsommerlauf statt. Bei guten äußeren Bedingungen nahm ich im 3 km Lauf die leicht wellige Runde durch den Hofheimer Stadtteil Wallau in Angriff, die ich als 2. der AK M 70 (da
in diesem Rennen nur 10er -Jahrgangsweise gewertet wurde) beendete. Als Laufpatin hatte man in diesem Jahr Sabine Krapf , die ehemalige Weltklasseathletin im Modernen Fünfkampf und im Degenfechten, gewinnen können, die auch die Ehrungen der Platzierten vornahm. Die beiden Rennen über 3 u. 10 km hatte man jeweils um 15 Minuten nach hinten verschoben. Durch diese Maßnahme wollte man den Gemeldeten, die durch die Staus auf den umliegenden Autobahnen ( A 3 u. A 661) evtl. ihre Teilnahme verpasst hätten, noch ihre Starts ermöglichen. Das scheint sich ausgezahlt zu haben, denn am Ende konnten die Veranstalter insgesamt 1644 Aktive begrüßen ( 2023 zählte man 1100).
26.05.24: Heute Morgen ging es bei gutem Laufwetter in den Taunus, zu einem 10 km - Lauf beim 17. Brunnenfestlauf in Oberursel. Bevor ich als Erster der AK M 75 den Zielbogen auf dem Marktplatz erreichte, galt es eine anspruchsvolle Laufrunde zu meistern. Nach dem 1. Kilometer in Stadtbereich führte die Strecke durch das Naherholungsgebiet „Maasgrund“ und im weiteren Verlauf durch den Stadtwald. Dabei ging es bis etwa Kilometer 5 meistens mehr oder weniger steil bergauf. Insgesamt kamen beim 10 km Rennen gut 150 Höhenmeter zusammen. Wem das noch zu wenig anspruchsvoll war, der konnte auf der mehr als doppelt so langen HM- Strecke seine Kondition unter Beweis stellen. Der Laufnachwuchs war in seinen Rennen überwiegend in der Altstadt rund um den Marktplatz unterwegs, wo noch bis morgen das 43. Brunnenfest stattfindet.
09.05.24: Mit einer persönlichen 5 km - Jahresbestzeit konnte ich heute Mittag den 15. Römerlauf in Obernburg am Main als Erster der AK M 75 erfolgreich beenden. Das Streckenprofil war in großen Teilen ähnlich wie das des Lohrer Altstadtlaufs vom Sonntag. Die 2 mal zu laufende, wellige Runde wies einige altstadttypische Kopfsteinpflasterpassagen auf und einen etwa 500 m langen Abschnitt entlang des Mainufers. Auch wenn man heute, nach einer 5 jährigen Pause, noch nicht wieder die Aktivenzahlen der Vergangenheit erreichen konnte, darf man wohl trotzdem vom einem gelungenen Comeback des lt. Werbung "schönsten Lauf-Events am Bayerischen Untermain" sprechen.
05.05.24: Bei angenehmen Lauftemperaturen um die 15 Grad im Main-Spessart-Kreis lief ich heute Mittag das 10 Km -Rennen bei der 20. Austragung des Lohrer Altstadtlaufs. Nach 4 Runden um und durch die Altstadt erreichte ich als Erster der AK M 75 das Ziel auf dem Schloßplatz vor dem neuen Rathaus. Der wellige Kurs wartet mit ein paar kleineren Anstiegen auf, aber mit insgesamt rund 70 Höhenmetern ist das noch ganz gut zu laufen. Einige hundert Meter Kopfsteinpflaster pro Runde tun allerdings den langsam immer müder werdenden Beinen nicht so wirklich gut. Erfreulichweise hat man den Lauf jetzt auf Anfang Mai gelegt. In der Vergangenheit fanden die Rennen oft erst 4 bis 6 Wochen später statt und mehr als einmal kletterte das Thermometer dann schon mal in den Bereich von 25 Grad und höher.
21.04.24: Bei 3 Grad (plus) und nasskalten äußeren Bedingungen wurde heute in der unterfränkischen Kreisstadt Miltenberg der 3. Mainduathlon ausgetragen. Wie beim 1. Mainduathlon 2018 war ich wieder auf der Einstiegsdistanz (2 x ca. 3 km run und dazwischen eine 11 km - Radstrecke) unterwegs. Zwar relativ kurze Distanzen, allerdings zehrt der crossige Radabschnitt durch die Weinberge Richtung Großheubach doch ganz schön an der Kräften, besonders wenn man, wie ich, kaum Radtrainingskilometer in den Beinen hat. Das merkt man spätestens an der 18% steilen Rampe, die 2 x zu fahren ist. Im Gegensatz zu 2018 waren heute andere Laufrunden zu absolvieren; ebenfalls geändert hat sich meine Platzierung im Vergleich zum 1. Mainduathlon: damals ein 2. AK-Platz - heute Rang 1 in der M 75. Während das Rennen über die Einstiegsdistanz noch überwiegend regenfrei über die Bühne ging, hatten die 2 Stunden später gestarteten Aktiven im Sprintdistanzrennen neben den Tücken der Strecke auch mit anhaltendem Dauerregen zu kämpfen. Das führte dann dazu, dass es einige Ausfälle aufgrund von Unterkühlung zu beklagen gab.
13.04.24: Bei frühsommerlichen Temperaturen fand heute der 16. Volks- und Straßenlauf in der mittelhessischen Gemeinde Brechen im Landkreis Limburg-Weilburg statt. Um 13.45 Uhr fiel der Startschuß für den Bambini-Lauf, bei dem mein ältester Enkelsohn zum ersten Mal in einem Laufwettbewerb am Start war. Als einer der Jüngsten im Feld des 500 m- Rennens hat er sich tapfer geschlagen und anschließend stolz seine 1. Urkunde und ein kleines Präsent in Empfang genommen. 25 Minuten später nahm ich dann das Rennen über die 5 km auf, das ich als Erster der M 75 beenden konnte. Von Ortsteil Oberbrechen führte die Strecke auf Wirtschafts- und Radwegen zum Wendepukt in Niederbrechen. Bis auf eine Brückenüberquerung über eine Umgehungsstraße wies der Kurs keine nenneswerten Höhenmeter auf. Zum 20. Jubiläum der LG Brechen fanden vom Bambinilauf bis zum Halbmarathon insgesamt 7 Läufe statt.
24.03.24: Zum 28. Mal wurde heute im Rodenbacher Ortsteil Niederrodenbach der nationale Volks- u. Straßenlauf "Schneller 10er" ausgetragen, bei dem ich mich für einen Start beim "schnellen 5er" gemeldet hatte. Ob meine Endzeit noch als schnell bezeichnet werden kann, ist sicher diskussionswürdig, aber es hat immerhin zum 1. Platz bei den M75ern gereicht. Nasskaltes, ungemütliches Wetter im Main-Kinzig-Kreis heute früh für die Zuschauer - als Aktiver war ich mit Temperaturen um die 5 Grad und leichtem Dauerregen aber nicht unzufrieden. Die flachen Strecken im Niederrodenbacher Wald sind fast durchgehend asphaltiert oder geteert und sind auch bei extremeren Witterungsbedingungen als heute immer für schnelle Zeiten gut.
16.03.24: High noon - pünktlich um zwölf Uhr mittags wurde heute der 1. Lauf (das Kurzdistanz-Rennen über knapp 3 000 m) beim 4. und letzten Lauftag der 18. EMS Cross Cup Serie in Stockstadt am Main gestartet. Da mein härtester AK-Konkurrent für das Langdistanzrennen gemeldet hatte und sich dort den AK-Seriensieg holte, kam ich durch meinen heutigen 1. Rang noch überraschend auf den 1. Platz in der AK- Kurzdistanz-Serienwertung.
Der kurz vor dem Start einsetzende Regen sorgte für echtes Crosslauffeeling. Störender und unangenehmer als das feuchte Nass von oben war allerdings der Gegenwind, gegen den die Aktiven auf der ersten Hälfte des Rennens bis zu Wendepunkt anzukämpfen hatten. Nach Laufende hatte sich der Regen dann verzogen, sodass die Ehrungen für die heutigen Tagesläufe und die Serienwertungen vor der Halle der TG Stockstadt bei trockenen Bedingungen durchgeführt werden konnten.
10.03.24: Nach rund anderthalb Jahren Pause bin ich heute mal wieder in einem 10 km -Rennen gestartet. Dazu ging es erneut (wie vor 2 Wochen) in den Wetteraukreis, diesmal nach Friedberg, wo zum 46. Mal die Läufe "Rund um den Winterstein" ausgetragen wurden. Bei dieser traditionsreichen Veranstaltung habe ich in grauer Vorzeit bereits einige Male mitgemacht. Meine letzte Teilnahme an einem "Winterstein-Rennen" liegt mittlerweile schon mehr als 25 Jahre zurück. Damals wurden die Startgelder noch in DM entrichtet. Die Älteren werden sich noch erinnern. Die Streckenführung des 10 km-Laufs mit ihren über 120 Höhenmetern hat sich in all den Jahren nicht verändert. Nach dem Start an der Henry-Benrath-Schule geht es zunächst über den "Äppelwoiweg" etwa 2 km überwiegend flach hinüber in den Stadtteil Ockstadt. Ab der Ortsmitte beginnt dann der mal mehr, mal weniger steile Anstieg bis zum Wendepunkt, der sich jenseits der Autobahn A 5 befindet. Wer für den Marathon oder den 30 km-Lauf gemeldet hatte, auf den warteten noch eine Menge mehr an Höhen- und Laufkilometern. Da war ich ganz froh, dass ich nach 5 km den Rückweg zum Ziel an der Schule antreten durfte. Bei gutem Laufwetter um die 10 Grad konnte ich den Lauf relativ entspannt zu Ende bringen, was ich nach der längeren "10 km -Laufpause" nicht unbedingt erwartet hatte. Neben einer Urkunde gab es für mich, wie für alle AK-Ersten, einen Apfelweinbecher, allerdings ohne Füllung. Aber das war vielleicht ganz gut so, denn das hessische Nationalgetränk ist ja doch, speziell für Nicht-Hessen, ein wenig gewöhnungsbedürftig.
25.02.24: 5 Grad und ein frischer Wind bei meinem 2. Start an diesem Wochenende, im hessischen Wetteraukreis beim Wintercrosslauf im Niddaer Stadtteil Wallernhausen. Die heutige Strecke war fast einen Kilometer länger (4 200 m) als gestern in Haibach, dafür mussten weniger steile Passagen gelaufen werden.
Mit fast derselben Zeit des Vorjahres (heute 2 Sek. schneller) konnte ich nach dem Ende der 2 Runden meinen AK-Erfolg des letzten Jahres wiederholen. Da hier nur 10er -Jahrgangsweise gewertet wird, in der AK M 70. Erfreulich, dass in jedem der 5 angebotenen Wettbewerbe eine höhere Beteiligung vorlag als beim Wintercross 2023.
24.02.24: Nasskalt und ungemütlich - typisches Crosslaufwetter heute Mittag im unterfränkischen Haibach, der 3. Station der EMS Cross Cup Serie. Im Kurzcross-Rennen (ca. 3 300 m) belegte ich nach 3 anspruchsvollen Runden im Waldgebiet "Haibacher Schweiz" den AK-Rang 2, hinter dem amtierenden Kreis- u. Unterfrankenmeister der AK M 75. Mit dieser Platzierung konnte ich mir schon vor dem letzten Lauf vorzeitig den 2. Platz in der Cross Cup Serienwertung sichern. Die Finalrennen werden am 16. März in Stockstadt am Main gelaufen.
17.02.24: Vom Untermain in den Hochtaunus ging es heute zum 25. Wald-Crosslauf in den Weilroder Ortsteil Altweilnau. Über 100 Personen, die sich für anspruchsvollen Crosslaufsport begeistern können, hatten sich eingefunden, um im Hauptlauf (2 Runden) bzw. im Sprintrennen (1 Runde) anzutreten. Die ca. 4 400 m lange Laufstrecke führte größtenteils über Wald- und Wiesenuntergrund, der sich in vielen Abschnitten recht seifig und rutschig präsentierte. Ab Km 3 galt es dann die berühmt-berüchtigte "Weilnauer Rampe" zu meistern. Der in der Spitze mit bis zu 26% steile Abschnitt machte einem brutal klar, dass man nur ein Mensch mit einem überschaubaren Konditionspotenzial ist und keine Bergziege. Nach der Rampe ging es wieder hinunter zum Sportplatz an der Merzhäuser Straße, wo ich die Ziellinie als 1. der AK M 75 des Sprintrennens passierte. Ob es es eine 26. Auflage dieses Wald-Crosslaufes geben wird, ist noch offen. Die Veranstalter vom TuS Weilnau haben von Jahr zu Jahr zunehmend Schwierigkeiten, Freiwillige für ein Team zu rekrutieren, ohne das ein solches Event nicht durchgeführt werden kann. Probleme, mit denen leider immer mehr Vereine und Organisatoren von Lauf- u. Sportveranstaltungen zu kämpfen haben.
04.02.24: Eine erfreulich kurze Anreise für mich heute zum 19. LuT Crosslauf in Sulzbach a. Main. Beim "Heimrennen" über die Kurzstrecke ( ca. 3.400 m) konnte
ich als 2. meiner AK finishen. Der nächtliche Regen hatte dem Untergrund der zwei Mal zu absolvierenden Laufrunde zum Glück nicht allzu viel Schaden zugefügt. Der anspruchsvolle Kurs im
Waldgebiet hinter dem Sportplatz erforderte trotzdem höchste Konzentration, da auf unzähliche Stolperfallen in Form von Wurzeln und Gesteinsbrocken zu achten war. Da es heute nicht nur um Punkte
für den EMS -Cross Cup ging, sondern auch um die unterfränkischen Crosslauf-Meisterschaften, hatte sich die unterfränkische Crosslauf-Elite hier am Bayerischen Untermain versammelt. Die
Zahlen in den Start/Ergebnislisten lagen dadurch deutlich über denen, die bei "normalen " Laufveranstaltungen erreicht werden.
28.01.24: Mit Sonnenschein und Temperaturen um die 0 Grad fanden die Aktiven gute äußere Bedingungen beim heutigen Wald- und Crosslauf in Kahl am Main vor. Bei meinem Rennen über die Kurzstreckendistanz von ca. 3 000 m mussten 2 große Runden mit noch leicht überfrorenem Untergrund absolviert werden. Die flache Strecke mit den crosstypischen Unebenheiten ließ sich problemlos belaufen. Mit Platz 1 in der AK M 75 gelang mir ein guter Einstieg beim 1. Wertungslauf der diesjährigen EMS- Cross Cup- Laufserie.
07.01.24: Der Auftakt der Laufsaison 2024 fand für mich heute im Herzen von Rheinhessen statt, beim Neujahrslauf in Dolgesheim. Beim Start um 11 Uhr lagen die Temperaturen zwar 2 - 3 Grad über dem Gefrierpunkt, aber durch einen schneidend kalten Wind hatte man das Gefühl, bei Minusgraden unterwegs zu sein. Die wellige Laufrunde führte durch die Straßen des Weinortes und die angrenzenden Weinberge. Das 5 km- Rennen beendete ich als Erster der für mich jetzt neuen Altersklasse, der M 75 - ein erfreulicher Einstieg ins neue Laufjahr. Die Läufe in Dolgesheim waren die ersten Wertungsrennen des Wingertscups 2024.
10.12.23: Am 2. Adventssonntag stand der 31. Adventslauf in Reichelsheim auf dem Programm. 2015 hatte ich hier den 11 km -Lauf absolviert; heute ging ich im Rennen über die 5 km-Distanz an den Start. Ein frischer Wind, der über den Odenwald pustete, machte das Laufen auf der anspruchsvollen Strecke (um die 80 Höhenmeter u. Anstiege über mit 12% Steigung) nicht unbedingt leichter. Ziemlich geschafft, aber immerhin als Erster meiner AK, lief ich ins Ziel auf dem Sportplatz des KSV Reichelsheim ein. Im Rennen über die 11 km bestand heute letztmalig Gelegenheit, Punkte für die Wertung des Odenwald-Laufcups zu sammeln.
11.11.23: Um 11.11 Uhr startete heute das närrische Volk in die 5. Jahreszeit und 2 Stunden später begann für die Duathlonfreaks im Rüsselsheimer Stadtteil Königstätten der 19. Rüsselcross-Duathlon. Ich war, wie in vergangenen Jahr, im Rennen über die kurze Distanz unterwegs und konnte dabei meinen AK-Spitzenplatz des Vorjahres erfolgreich wiederholen. Die Laufstrecken um den "Alten Waldsee" und die Radrunde im Wald östlich der A 67 päsentieren sich in einem überraschend guten Zustand. Das hätte nach den Niederschlägen der letzten Woche auch ganz anders aussehen können. Bei Temperaturen von knapp 10 Grad und einem teilweise frischen Wind blieb es während der Rennen durchgängig trocken (da hatten die Wettergurus vor ein paar Tagen noch Gegenteiliges vorhergesagt), sodass die Veranstaltung bei guten Witterungsbedingungen über die Bühne ging.
01.11.23: Am heutigen Feiertag stand ein Ausflug in den Landkreis Würzburg an, zum 38. Sichelsgrundlauf in Reichenberg. Um 11 Uhr, 30 Minuten nach dem Kinderlauf, wurden die Rennen über 6,5 km u. 10 km gemeinsam gestartet. Die ersten 3 km geht es, mal mehr und mal weniger steil ansteigend, vom Ortsrand hinauf in den Guttenberger Forst. Dort ist eine crossige Waldschleife zu laufen( bzw. 2 Runden bei 10 km Lauf), bevor es wieder hinunter nach Reichenberg geht. Im 6,5 km Lauf mit seinem anspruchsvollen Streckenprofil hatte ich rund 100 m Höhenmeter zu meistern. Vor 10 Jahren konnte ich mir bei diesem Lauf einen AK-Sieg erlaufen, was mir heute erneut gelungen ist. Der Sichelsgrundlauf eignet sich hervorragend als Vorbereitung für die im Winter anstehenden Crossläufe, da er zu ca. 70 % über Forstwege führt.
15.10.23: Die Zeit der Wohlfühltemperaturen ist definitiv vorbei. Das bekam ich heute Morgen hautnah im Hochtaunuskreis zu spüren, beim 27. Bad Homburger Kurparklauf. Bei meinem ersten Start in der Kur-u. Kongressstadt stieg ich um 9.45 Uhr bei frischen 5 Grad und einem böigen Wind ins 5 km - Rennen ein, bei dem ich als 2. der AK 70 + den Zielbogen passierte. Der Start/Zielbereich lag in der Brunnenallee vor dem Gebäude der 1841 eröffneten Spielbank. Der leicht wellige Rundkurs führte über Kurparkwege u. - straßen und musste 2 Mal (bzw. 4 Mal im 10 km -Rennen) gelaufen werden. Erfreulich, dass der Kurparklauf nach einer mehrjährigen Zwangspause wieder gestartet werden konnte. Leider gab es in diesem Jahre ja schon einige Ausdauerveranstaltungen, die aus verschiedenen Gründen aus dem Wettkampfkalender verschwunden sind.
08.10.23: Zum 2. Mal in diesem Jahr ging es für mich zu einem Laufevent nach Offenbach; diesmal zum 11. Kartoffel- Volkslauf im Stadtteil Bieber. Meinen ersten Start bei dieser Laufveranstaltung konnte ich als AK-Erster im 6 km Rennen erfolgreich beenden. Der Start/Zielbereich befand sich am alten Sportplatz des TV 1861 Bieber an der Würzburger Straße. Die Laufrunde führte auf Feldwegen und Waldboden - zum Teil asphaltiert - in Richtung Mühlheim am Main und zurück. Bis auf die 2 Mal zu überquerende Straßenüberführung über die B 448 wies die ebene Streckenführung keine Höhenmeter auf. Alle 6 Rennen über die verschiedenen Lauf/Walkingdistanzen konnten bei optimalen Wetterbedingungen über die Bühne gehen.
03.10.23: Beim 4. Rodenbacher Lauftag war heute ein großes Programm angesagt. Am Vormittag wurden die Läufe über 50 km und der Halbmarathon gestartet, mittags folgten 3 Rennen für die Kleinsten und um 14.30 Uhr bildeten die 5 km u. 10 km Läufe den Abschluß dieser gut frequentierten Laufveranstaltung. Bis etwa Kilometer 3 in meinem 5 km-Lauf herrschten optimale Wetterbedingungen auf der flachen schnellen Strecke durch den Rodenbacher Wald. Dann aber hatte die für den Spätnachmittag vorhergesagte Schlechtwetterfront mit Starkregen und Windböen schon ein wenig früher als geplant den Main-Kinzig-Kreis erreicht. So durfte ich auf dem Rest der Strecke noch gegen Wind und Regen ankämpfen. Zum Glück war es nicht ganz so heftig wie vor ein paar Wochen beim Triathlon in Siegburg. Frisch geduscht erreichte ich als 2. meiner AK das Ziel im Waldstadion Niederrodenbach. Aufgrund der widrigen Bedingungen wurden die Ehrungen für die 5 km u. 10 km Läufe nicht im Stadion, sondern in der benachbarten Bulauhalle vorgenommen.
17.09.23: Go West - hieß es heute früh. Ziel war das Naherholungsgebiet "Fühlinger See" im Norden von Köln. Der Fühlinger See besteht aus insgesamt 7
miteinander verbundenen Seen mit einer 2300 m langen Regattastrecke (1998 Austragungsort der Ruder-Weltmeisterschaften). Beim 33. Lauf “Rund um den Fühlinger See” nahm ich um 9.50 Uhr die 5 km- Runde in Angriff. Der größte Teil der flachen Laufstrecke führte auf Wegen an der Regattastrecke entlang. Das Ziel hinter dem Bootshaus passierte ich als 1. der AK M 70. Damit konnte ich bei meiner ersten Teilnahme bei dieser Veranstaltung den Altersklassensieg mit nach Unterfranken nehmen. Den zahlenmäßig größten Zuspruch hatte das Halbmarathon-Rennen, bei dem viele noch einmal ihre Form vor dem in 2 Wochen stattfindenden Köln-Marathon testen wollten.
10.09.23: Im Landkreis Darmstadt-Dieburg waren heute noch mal hochsommerliche Temperaturen angesagt, beim 3. Storchenlauf in Eppersthausen. Nach einer Startrunde im Stadion des Eppertshäuser Sportzentrums führte die ca. 5,3 km lange Laufstrecke über Wiesen- und Waldwege durch den Eppertshäuser Wald. Der leicht wellige Kurs wies keine nennenswerten Höhenmeter auf und durch den schattenspendenden Baumbestand auf dem größten Teil der Strecke wurde die Hitze ein wenig abgemildert. Die Ziellinie überquerte ich als 1. der AK M 70. Ein erfreuliches Ergebnis bei meiner 1. Teilnahme am Eppertshäuser Storchenlauf.
03.09.23: Für meinen ersten Laufstart im Monat September stand heute ein Trip nach Mittelhessen an, zum 5 km Lauf für Toleranz beim 8. Lauftag des LT Florstadt. Als um 12.30 Uhr der Startschuß am Messeplatz im Stadtteil Nieder-Florstadt fiel, hatte die Sonne den Nebel vom Vormittag endgültig verdrängt, sodass ich bei guten Wetterbedingungen die beiden unterschiedlich langen Runden (zum großen Teil auf dem Radweg am Niddaufer) in Angriff nehmen konnte.
Das Ziel erreichte ich (aufgrund des flachen Streckenprofils) mit persönlicher 5 km - Jahresbestzeit. Damit konnte ich meinen AK-Sieg bei den M 70ern vom Vorjahr verteidigen. Fazit: ein erfolgreicher Ausflug in die Wetterau.
20.08.23: Mein 4. (und letzter) Triathlonwettkampf des Jahres fand heute im Kreis Offenbach statt; ein Sprinttriathlon beim 20. Rodgau-Triathlon. Um 9 Uhr fiel der Startschuß für die 1. Teildiszipin "Schwimmen" am Badesee Rodgau: 450 m im fast 25 Grad warmen Baggersee. Danach folgte ein 14 km langer Radkurs durch verschiedene Rodgauer Stadtteile, bevor nach einer 5 km Laufrunde um den Badesee der Zielbogen überquert wurde. Das alles bei, im Vergleich zum Wetterchaos vor 2 Wochen in Siegburg, optimalen Triathlonwetterbedingungen. Weder Starkregen noch unangenehme Windböen trübten das Vergnügen und die Rad- und Laufstrecken wiesen keine nennenswerten Höhenunterschiede auf. Bei der Siegerehrung durfte ich eine Bronzemedaiile für den 3. Rang in meiner AK in Empfang nehmen. Damit gelang mir ein ordentlicher Abschluß meiner kleinen Triathlonserie, bei der ich einen ersten Platz und drei dritte Plätze erreicht habe.
06.08.23: Für meinen 3. Triathlonwettkampf des Jahres stand heute eine Reise ins Rheinland an. In Siegburg, der Kreisstadt des Rhein-Sieg-Kreises , wurde der 9. Siegburg-Triathlon ausgetragen. Ich hatte für die folgenden Distanzen gebucht: 200 m swim, 20 km bike, 5 km run, die ich bei äußerst widrigen Wetterbedingungen zu meistern hatte. Bei Lufttemperaturen um die 14-15 Grad war zuerst die 200 m Schwimmstrecke im Freibad Oktopus zu absolvieren. Das knapp 20 Grad "warme" Wasser war bei der kurzen Distanz kein Problem im Vergleich zu dem, was auf den anschließenden 2 Radrunden folgen sollte. Bei anhaltendem Starkregen und zunehmend kräftig pustendem Wind erforderte es eine gehörige Portion Glück und Geschick, um sich mt den schmalen Reifen auf der nassen, rutschigen Piste zu halten. Besonders in den Abschnitten außerhalb des Innenstadtbereichs versuchten Böen mit bis zu 50 Km/h Windgeschwindigkeit die Aktiven in das parallel zur Strecke verlaufende Flüsschen "Sieg" zu befördern. Bei 5 Km Lauf galt es den im Stadtzentrum gelegenen Michaelsberg 3 Mal zu umrunden. Highlight jeder Runde: ein kurzer 20% steiler Anstieg, nicht unbedingt das, was man sich auf der letzten Teildisziplin wünscht. Im Ziel auf dem Marktplatz endete dann ein Wettkampf, der in die Top 10 - Liste meiner extremsten sportlichen Aktivitäten (in Sachen Witterungsbedigungen) Eingang finden wird. Erfreulich, dass ich mich für die Strapazen mit meinem ersten Triathlon-AK-Sieg dieses Jahres belohnen konnte. Während bei einigen Bewerben doch verschiedene vorangemeldete Aktive auf einen Start verzichtet haben, weist die Ergebnisliste des Kids-Triathlon sogar mehr Namen aus als die Voranmelderliste. Glückwunsch und Respekt allen, die es unter diesen unwirtlichen Bedingungen durchgezogen. Schön zu sehen, dass es um den sportlichen Nachwuchs wohl doch nicht so schlecht bestellt zu sein scheint.
30.07.23: In der Triathlonregion Mittelfranken fanden sich heute Morgen über 300 Fans des sportlichen Dreikampfs zum 36. PUMA Herzoman-Triathlon (400 m swim, ca. 19 km bike, 5 km run) in Herzogenaurach ein. Nach dem Schwimmen im angenehm temperierten Wasser des Freibades standen 2 Radrunden rund um Herzogenaurach an. Der für den Vormittag vorhergesagte Regen machte erfreulicherweise einen Bogen um die Wettkampfstrecken, dafür musste außerhalb des Stadtgebietes gegen böige Winde angekämpft werden. Den Abschluß bildete, wie immer, der 5 km Lauf auf einer Wendepunktstrecke im Tonwald. Ergebnistechnisch ergab sich für mich hier und heute nichts Neues: bei meinem 3. Herzoman-Start erreichte ich zum 3. Mal den Bronzerang in meiner AK. Neben dem obligatorischen Pokal durfte man sich auch wieder ein Erinnerungspräsent aus dem umfangreichen Produktangebot des ortsansässigen Titelsponsors auswählen.
21.07.23: Bei der heutigen 18. WAREMA-Laufveranstaltung in Marktheidenfeld ist man wieder zum bekannten Sommerstarttermin zurückgekehrt. Im Vorjahr wurden die Läufe im Herbst ausgetragen. Anstelle der früheren Runden durch das Stadtgebiet hatte man diesmal für die 5 - u. 10 km - Läufe neue Wendepunktstrecken im Angebot. Lt. Ausschreibung eine attraktive Geländestrecke außerhalb von Marktheidenfeld. Nun kann man Strecken mit fast 20% steilen Rampen vielleicht als atttraktiv bezeichnen- muss man aber auch nicht unbedingt. Nach einer halben Stadionrunde war dann gleich mal ordentlich "beißen" angesagt, dann nach knapp 500 m ging es heftig bergauf. Zum Glück hatte eine Regenfront, die bis eine halbe Stunde vor dem Start durch den Main-Spessart-Kreis gezogen war, die Temperaturen deutlich unter die 20 Grad -Marke gedrückt. Damit konnte die anspruchsvolle Strecke (überwiegend Schotterwege) bei angenehmen äußeren Bedingungen gelaufen werden. Im Ziel der 5 Km-Rennens hatte ich mir mit respektablem Vorsprung den AK-Sieg bei den M 70ern gesichert. Dafür gab es ein kleines Präsent aus der Produktpalette der lokalen Brauerei. Neben den neuen Strecken für die Erwachsenen gab es auch eine Neuerung für den Laufnachwuchs: erstmal wurde ein 4 x 630 m Staffellauf gestartet.
09.07.23: Nach einer sehr kurzen Anreise, hinüber auf das andere Mainufer, hatte ich mein heutiges Ziel erreicht: den 13. Churfrankentriathlon in Niedernberg, bei dem ich meinen ersten Triathlonwettkampf in diesem Jahr absolvierte, über die Sprintdistanz ( 500 m swim, 20 km bike, 5 km run). Der Wettergott war heute mit einem Bilderbuch-Triathlonwetter am Start. Zumindest galt das bis zum Beginn der abschließenden 5 km- Laufrunde um den Niedernberger See. Da hatten die Temperaturen schon locker 35 Grad im Schatten erreicht. Leider gab es auf der Runde nur ganz wenige Passagen, wo man ein wenig im Schatten laufen konnte. Aktive mit einer guten Hitzeresistenz kamen aber ganz ordentlich mit diesen Bedingungen zurecht. Da ich ohne Schwimmtraining und mit viel zu wenigen Radtrainingskilometern in den Beinen in dieses Rennen gegangen bin, war ich mehr als zufrieden, dass ich am Ende, wie im Vorjahr, als 3. der AK TM 70 finishen konnte. Trotz der extremen Hitze gelang es mir, meine Vorjahreszeit ein wenig zu verbessern. Veranstalter "Paul" mit seinem Orga-und Helferteam von Tripaul Sportevents haben, mal wieder, eine tolle Traithlonveranstaltung am und um den Honischbeach auf die Beine gestellt. In diesem Jahr gab es, neben bewährten Dingen, auch ein paar Änderungen und Neues wie z: B. den Rollingstart beim Schwimmen, eine veränderte Radstrecke und musikalische Unterstützung an einem Radwendepunkt in Großwallstadt durch eine Trommlergruppe der Handballer vom TVG.
02.07.23: Bei herbstlich angehauchtem Wetter lief ich heute die 5 km beim 20. Oberstedter Mühlenlauf in Oberursel. Obwohl im Taunus teilweise gegen einen böigen Wind angelaufen werden musste, konnte ich meine Zeit aus dem letzten Jahr um mehr als 2 Minuten verbessern und meinen AK-Sieg aus dem Vorjahr wiederholen. Heute wurde es erfreulicherweise nicht so ein enges Rennen wie am Vorsonntag. Im Ziel hatte ich einen relativ komfortablen Vorsprung auf meinen nächsten AK-Widersacher herausgelaufen. Im Vergleich zu den letzten Läufen wies das Streckenprofil weniger Höhenmeter auf und an den kurzen Anstiegen ging es max. bis 7% bergauf - eine abwechlungsreiche Runde, die zum Glück nicht so kräfteraubend war wie einige andere Rennen in dieser Saison.
25.06.23: In der Marktgemeinde Kreuzwertheim (Landkreis Main-Spessart) wurden heute früh die "Landschaftsläufe" ausgetragen. Nachdem um 9 Uhr der 14 km - "Lauf ins Himmelreich" gestartet worden war, began 10 Minuten später für mich der 7 km - "Lauf um den Kaffelstein". Nach einer Stadionrunde führte die landschaftlich reizvolle Strecke durch Wald und Weinberge und bot an einigen Stellen schöne Panoramablicke ins Maintal und hinüber nach Baden-Württemberg.
Häufig wechselnder Laufuntergrund und knapp 100 Höhenmeter erforderten Konzentration und Kraft. Während ich bei den vergangenen Läufen die AK-Siege mit mehr oder weniger deutlichem Vorsprung für mich entscheiden konnte, musste ich mir heute den obersten Podestplatz hart erkämpfen. Erst rund 700 m vor Ende des Rennens gelang es mir, einen (4 Jahre jüngeren) AK-Konkurrenten zu passieren und nach einem langgezogenen Schlussspurt als Erster M 70er in die
Quätschich-Arena einzulaufen. Erfolge, für die man so hart fighten muss, sind ja immer besonders schön.
18.06.23: Wie bereits am letzten Sonntag, ging es auch heute wieder zum Laufen in den Odenwald. Im Brensbacher Ortsteil Wersau fand der 27. Kurt-Roth-Gedächtnislauf statt. Im Rennen über die 5,4 km -Distanz wurde in diesem Jahr eine neue Rundstrecke gelaufen. Eine unangenehm zu laufende Bergabpassage auf unebenem Wiesengrasuntergrund ist dadurch weggefallen. Nichts geändert hat sich an den 130 Höhenmetern, die auf der ersten Streckenhälfte zu meistern waren. Ebenfalls nichts geändert hat sich an meiner Platzierung - den AK-Sieg vom 2019er Rennen konnte ich erfolgreich wiederholen. Die Ergebnisse des 10 km - Laufes und des Halbmarathons gehen in die Wertung des Odenwaldcups ein.
11.06.23: Nach 3 Jahren Zwangspause feierte heute der Wartturmlauf in Schaafheim sein Comeback. Um 9.45 Uhr beim gemeinsamen Start der 5 km- und
10 km-Rennen hatten die Temperaturen im hessisch-bayerischen Grenzgebiet bereits die 25- Grad-Marke erreicht. Nicht nur aufgrund der Wärme wurden so manche Schweißtropfen vergossen, auch die rund 80 Höhenmeter hinauf zum Wartturm trugen einiges dazu bei. Kurz ein wenig durchschnaufen und den Panoramablick geniessen - dann führte die 5 km -Strecke wieder zurück zum Start/Zielbereich in der Rathausgasse im Ortszentrum. Die Sieger*innenehrungen fanden auf dem Geländes des Molkereifestes statt. Dabei durfte ich, zusammen mit den anderen AK-Siegern, das hier traditionelle Glas Odenwälder Gurken in Empfang nehmen. Schön, dass der Wartturmlauf wieder zurück ist. Leider waren viele Aktive aus den vergangenen Jahren (noch) nicht zurück. Ein Trend, der bei vielen Laufveranstaltungen festzustellen ist. Besonders traurig und erschreckend sieht es beim Laufnachwuchs aus. Die Ergebnislisten der beiden Läufe über 700 m u. 1 200 m weisen gerade mal bescheidene 14 Namen aus, gegenüber 81 aus 2019. Quo vadis?
03.06.23: Beim Fußball ist heute alles auf das Thema "Pokal" ausgerichtet. Ab Mittag tragen die 21 DFB-Landesverbände beim Finaltag der Amateure ihre Pokalendspiele aus. Am Nachmittag findet das Frauen-Finale der Champions League statt und am Abend wird in Berlin der DFB-Pokalsieger 2023 ermittelt. Ich habe gestern Abend in Sachen "Pokal" schon mal vorgelegt und durfte als Altersklassensieger im 3 km GLOBUS- Lauf beim 26. Wallauer Mittsommerlauf einen Pokal in Empfang nehmen. Bei optimalem Laufwetter im Main-Taunus-Kreis (strahlend blauer, wolkenloser Himmel u. etwa 20 Grad) konnte ich meinen Erfolg aus dem Vorjahr wiederholen. Der Hofheimer Ortsteil Wallau war für mich einmal mehr eine Reise wert, denn ich durfte bereits zum 7. Mal mit einem Pokal im Gepäck die Heimreise an den Bayerischen Untermain antreten.
28.05.23: Mein kleiner Pfingstausflug führte heute ins Nahetal im Landkreis Bad Kreuznach. In dem kleinen Weinort Rümmelsheim wurde im Rahmen des an diesem Wochenende stattfindenden Weinhöfefestes "Rund um die Burg Layen" der 15. Trollbachlauf gestartet. Eine für mich neue Laufveranstaltung, bei der ich im 5 km-Rennen als AK-Erster erfolgreich finishen konnte. Während der Laufnachwuchs auf den Straßen im Ortsbereich unterwegs war, gingen die 5 km- u. 10 km-Läufe durch die benachbarten Weinberge. Laufen in landschaftlich reizvoller Umgebung, bei dem allerdings auch einiges von den Aktiven abverlangt wird. Das betrifft nicht nur die rund 80 Höhenmeter, auch der Laufuntergrund auf den Weinbergswegen (unterschiedlich hoher Grasbewuchs, viele Abschnitte mit Steinen und Wurzeln) erfordert vollste Konzentration, damit man den Start/Zielbereich vor dem Weingut Forster wieder sturzfrei erreicht. Nach den Rennen gibt es diverse Möglichkeiten bei den ortsansässien Weinbaubetrieben Weine zu verkosten, sich an leckeren Kuchenbuffets zu stärken, eine Oldtimershow zu besuchen oder sich an der Live-Musik der zahlreich aufspielenden Bands zu erfreuen.
18.05.23: Die Temperaturen befanden sich noch im einstelligen Bereich, als um 10 Uhr der Startschuß zum 8 km Hauptlauf beim 27. Beerfelder Stadtlauf im südhessischen Odenwaldkreis fiel. Wärmeres Laufwetter ist bei dem nicht einfachen Streckenprofil auch gar nicht wünschenswert, denn auf jeder der insgesamt 5 Mal zu absolvierenden Runde sind 3 Bergaufpassagen mit bis zum 9% Steigung zu meistern. Da standen dann nach 8 km über 100 Höhenmeter zu Buche. Den Zielbogen, im Zentrum des Beerfelder Brunnenfestes gelegen, duchquerte ich als Erster meiner Altersklasse. Damit hatte ich nicht nur die M 70 für mich entschieden, sondern auch einen langjährigen AK-Konkurrenten aus der Region hinter mir lassen können. Geglückte Revanche für eine bei unserem letzten Aufeinandertreffen von vor 2 Jahren in einem 5 km Rennen erlittenen Niederlage. Der Beerfelder Stadtlauf ist ein Wertungslauf für den Odenwaldcup.
14.05.23: Nachdem die vergangenen 3 Läufe alle flache Streckenprofile aufwiesen, stand heute beim 16. Freigerichter Lauf- und Nordic Walking Event im Main-Kinzig-Kreis ein anspruchsvolleres Rennen auf dem Progamm. Gleich nach dem Start des 5 km- Laufes am DJK-Heim im Ortsteil Neuses wurde schnell klar, dass man es hier in der hessisch- bayrischen Grenzregion mit den Ausläufern des Spessarts zu tun bekommt. Über 100 Höhenmeter und mehrere, bis zu 14% steile, Anstiege verlangten einiges an Kondition. Der Kurs führte zu rund 90% über Wald- ,Forst- und Schotterwege, die gut präpariert waren.. Bei angenehmem, überwiegend sonnigem Laufwetter konnte ich erneut einen AK-Sieg herauslaufen. Der Lauftreff Freigericht hatte eine gut organisierte Veranstaltung mit einem vollem Programm vom 800 m Bambinilauf bis zum Halbmarathon im Angebot. Kleiner Wermutstropfen: Bei den Angaben der Streckenlängen hat man m. E. ein wenig zu großzügig gerundet. Ich erwarte bei einem Volkslauf keine amtlich vermessene 100% genaue Strecke und es kommt sicher auch nicht auf 20 m mehr oder weniger an, wenn man am Ende eines Rennens aber über 500 m mehr auf der Uhr hat, stellt sich die Frage, welchen Aussagewert haben Ergebnislisten und Urkunden, auf denen Zeiten dokumentiert werden, bei denen die Strecken mehr oder weniger stark nach oben oder unten gerundet werden?
29.04.23: Dämmerlauf statt Dämmerschoppen lautete gestern das Motto im südhessischen Bad König. Im Mittelstreckenrennen über die 4 km- Distanz konnte ich mir nach 2 schnellen Runden auf flachen Kurparkwegen den AK-Sieg in der M 70 holen. Bei meinem letzten Start vor 5 Jahren in Bad König hatte ich mir ebenfalls den Spitzenplatz in der AK sichern können. 2018 lief die Veranstaltung noch unter dem Namen "Kurparklauf." Inzwischen hat man zwar die Startzeiten ein wenig nach hinten verschoben und den Namen geändert, geblieben ist aber die schnelle Laufrunde um die fischreichen Seen in dem in den 1960er Jahren entstandenen großen Kurpark. Wer in dieser Region nach einem Lauf ohne die odenwaldtypischen Anstiege und Höhenmeter sucht, ist beim Dämmerlauf der TSG Bad König gut aufgehoben.
23.04.23: In der Barbarossastadt Gelnhausen fand heute Vormittag der 10. i-Lauf (Lauf für Inklusion) statt. Die nächtlichen Regenschauer hatten beim Start um 9.30 Uhr den Main-Kinzig-Kreis freundlicherweise verlassen, sodass die verschiedenen Distanzen auf zum größtenteils abgetrocknetem Geläuf absolviert werden konnten. Im 5 km Rennen errreichte ich als AK-Zweiter den Start/Zielbereich im Stadion der Kreissportanlage Gelnhausen. Die Lebenshilfe Gelnhausen e.V. veranstaltet seit 2011 den Lauf für Inklusion und freute sich über 400 Menschen mit und ohne Behinderung, die das Wort Inklusion mit Leben füllten und bei dieser gemeinsamen Laufveranstaltung in den verschiedenen Distanzen am Start waren.
16.04.23: Bei bedecktem Himmel und Temperaturen um die 10 Grad im Landkreis Karlsruhe gingen um 10 Uhr die beiden Startgruppen beim 2. Träublelauf des TSV Weingarten (Baden) in die Rennen über die 5 km u. 10 Km - Strecken. Die Laufrunde führte über Straßen und Waldwirtschafswege um den GEGGUS Sportpark und war fast durchgängig flach, ohne steile Anstiege oder extreme Höhenmeter. Trotz des leichten Streckenprofils kam ich irgendwie nie richtig locker ins Rennen und konnte dennoch überraschend den Altersklassensieg in der M 70 klarmachen, mit unerwartet deutlichem Vorsprung auf meine AK-Konkurrenten. Der 5 Km- Lauf stand heute zum 1. Mal beim Träublelauf auf dem Programm und hatte mit mehr als 130 Finishern eine gelungene Premiere zu vermelden.
02.04.23: Der heutige Laufausflug führte mich in den Neckar-Odenwald-Kreis. Im Elztaler Ortsteil Auerbach stand eine anspruchsvolle 5 km- Laufrunde auf dem Programm. Bei frischen 8 Grad, aber noch trockenen Bedingungen (der Regen setzte erst nach Laufende ein), ging es auf dem ersten Kilometer gleich mal recht kräftig bergauf. Obwohl der Kurs nur 73 Höhenmeter aufwies, trieben die bis zu 14%igen Anstiege die Pulsfrequenz ganz ordentlich in die Höhe. Nach etwa der Häflte der Runde war das Schlimmste überstanden und der Weg zurück in den Start/Zielbereich vor dem Sportgelände der SG Auerbach ging weniger strapaziös vonstatten. Meinen 1. Start in Auerbach auf für mich neuem, unbekannten Terrain konnte ich als AK-Sieger der M 70 erfolgreich abschließen. Bei dieser 8. Auflage des Elztaler Volkslaufs boten die Veranstalter erstmals einen Kinderwagenlauf (über 2,3 km) an. Bei diesem Lauf ist in Zukunft in Sachen Beteiligung noch reichlich Luft nach oben vorhanden.
18.03.23: Frühling am Bayerischen Untermain: Der Wettergott schenkte den Aktiven zum heutigen letzten Lauftag der 17. EMS Cross Cup Serie in Stockstadt am Main reichlich Sonnenschein und angenehme Temperaturen. Um 12 Uhr wurde das Kurzcross-Rennen (ca. 3 000 m) gestartet. Auf der leicht welligen Wendepunktstrecke entlang der Gersprenz (linker Nebenfluß des Mains) waren erfreulicherweise keine nennenswerten Höhenmeter zu bewältigen. Nach einem recht entspannten Lauf konnte ich erneut als 2. meiner AK finishen. Aufgrund des schönen Wetters fanden die Siegerehrungen vor der Sporthalle der TG Stockstadt im Freien statt.; zunächst für den letzten Wertungslauf und anschließend für die Seriengesamtwertung, in der ich (nach einem 3. Rang und drei 2. Plätzen) den 2. Platz in der AK M 70 belegen konnte. Bleibt zu wünschen, dass auch bei den kommenden Läufen ähnlich gute Bedingungen herrschen werden.