11.11.23: Um 11.11 Uhr startete heute das närrische Volk in die 5. Jahreszeit und 2 Stunden später begann für die Duathlonfreaks im Rüsselsheimer Stadtteil Königstätten der 19. Rüsselcross-Duathlon. Ich war, wie in vergangenen Jahr, im Rennen über die kurze Distanz unterwegs und konnte dabei meinen AK-Spitzenplatz des Vorjahres erfolgreich wiederholen. Die Laufstrecken um den "Alten Waldsee" und die Radrunde im Wald östlich der A 67 päsentieren sich in einem überraschend guten Zustand. Das hätte nach den Niederschlägen der letzten Woche auch ganz anders aussehen können. Bei Temperaturen von knapp 10 Grad und einem teilweise frischen Wind blieb es während der Rennen durchgängig trocken (da hatten die Wettergurus vor ein paar Tagen noch Gegenteiliges vorhergesagt), sodass die Veranstaltung bei guten Witterungsbedingungen über die Bühne ging.
01.11.23: Am heutigen Feiertag stand ein Ausflug in den Landkreis Würzburg an, zum 38. Sichelsgrundlauf in Reichenberg. Um 11 Uhr, 30 Minuten nach dem Kinderlauf, wurden die Rennen über 6,5 km u. 10 km gemeinsam gestartet. Die ersten 3 km geht es, mal mehr und mal weniger steil ansteigend, vom Ortsrand hinauf in den Guttenberger Forst. Dort ist eine crossige Waldschleife zu laufen( bzw. 2 Runden bei 10 km Lauf), bevor es wieder hinunter nach Reichenberg geht. Im 6,5 km Lauf mit seinem anspruchsvollen Streckenprofil hatte ich rund 100 m Höhenmeter zu meistern. Vor 10 Jahren konnte ich mir bei diesem Lauf einen AK-Sieg erlaufen, was mir heute erneut gelungen ist. Der Sichelsgrundlauf eignet sich hervorragend als Vorbereitung für die im Winter anstehenden Crossläufe, da er zu ca. 70 % über Forstwege führt.
15.10.23: Die Zeit der Wohlfühltemperaturen ist definitiv vorbei. Das bekam ich heute Morgen hautnah im Hochtaunuskreis zu spüren, beim 27. Bad Homburger Kurparklauf. Bei meinem ersten Start in der Kur-u. Kongressstadt stieg ich um 9.45 Uhr bei frischen 5 Grad und einem böigen Wind ins 5 km - Rennen ein, bei dem ich als 2. der AK 70 + den Zielbogen passierte. Der Start/Zielbereich lag in der Brunnenallee vor dem Gebäude der 1841 eröffneten Spielbank. Der leicht wellige Rundkurs führte über Kurparkwege u. - straßen und musste 2 Mal (bzw. 4 Mal im 10 km -Rennen) gelaufen werden. Erfreulich, dass der Kurparklauf nach einer mehrjährigen Zwangspause wieder gestartet werden konnte. Leider gab es in diesem Jahre ja schon einige Ausdauerveranstaltungen, die aus verschiedenen Gründen aus dem Wettkampfkalender verschwunden sind.
08.10.23: Zum 2. Mal in diesem Jahr ging es für mich zu einem Laufevent nach Offenbach; diesmal zum 11. Kartoffel- Volkslauf im Stadtteil Bieber. Meinen ersten Start bei dieser Laufveranstaltung konnte ich als AK-Erster im 6 km Rennen erfolgreich beenden. Der Start/Zielbereich befand sich am alten Sportplatz des TV 1861 Bieber an der Würzburger Straße. Die Laufrunde führte auf Feldwegen und Waldboden - zum Teil asphaltiert - in Richtung Mühlheim am Main und zurück. Bis auf die 2 Mal zu überquerende Straßenüberführung über die B 448 wies die ebene Streckenführung keine Höhenmeter auf. Alle 6 Rennen über die verschiedenen Lauf/Walkingdistanzen konnten bei optimalen Wetterbedingungen über die Bühne gehen.
03.10.23: Beim 4. Rodenbacher Lauftag war heute ein großes Programm angesagt. Am Vormittag wurden die Läufe über 50 km und der Halbmarathon gestartet, mittags folgten 3 Rennen für die Kleinsten und um 14.30 Uhr bildeten die 5 km u. 10 km Läufe den Abschluß dieser gut frequentierten Laufveranstaltung. Bis etwa Kilometer 3 in meinem 5 km-Lauf herrschten optimale Wetterbedingungen auf der flachen schnellen Strecke durch den Rodenbacher Wald. Dann aber hatte die für den Spätnachmittag vorhergesagte Schlechtwetterfront mit Starkregen und Windböen schon ein wenig früher als geplant den Main-Kinzig-Kreis erreicht. So durfte ich auf dem Rest der Strecke noch gegen Wind und Regen ankämpfen. Zum Glück war es nicht ganz so heftig wie vor ein paar Wochen beim Triathlon in Siegburg. Frisch geduscht erreichte ich als 2. meiner AK das Ziel im Waldstadion Niederrodenbach. Aufgrund der widrigen Bedingungen wurden die Ehrungen für die 5 km u. 10 km Läufe nicht im Stadion, sondern in der benachbarten Bulauhalle vorgenommen.
17.09.23: Go West - hieß es heute früh. Ziel war das Naherholungsgebiet "Fühlinger See" im Norden von Köln. Der Fühlinger See besteht aus insgesamt 7
miteinander verbundenen Seen mit einer 2300 m langen Regattastrecke (1998 Austragungsort der Ruder-Weltmeisterschaften). Beim 33. Lauf “Rund um den Fühlinger See” nahm ich um 9.50 Uhr die 5 km- Runde in Angriff. Der größte Teil der flachen Laufstrecke führte auf Wegen an der Regattastrecke entlang. Das Ziel hinter dem Bootshaus passierte ich als 1. der AK M 70. Damit konnte ich bei meiner ersten Teilnahme bei dieser Veranstaltung den Altersklassensieg mit nach Unterfranken nehmen. Den zahlenmäßig größten Zuspruch hatte das Halbmarathon-Rennen, bei dem viele noch einmal ihre Form vor dem in 2 Wochen stattfindenden Köln-Marathon testen wollten.
10.09.23: Im Landkreis Darmstadt-Dieburg waren heute noch mal hochsommerliche Temperaturen angesagt, beim 3. Storchenlauf in Eppersthausen. Nach einer Startrunde im Stadion des Eppertshäuser Sportzentrums führte die ca. 5,3 km lange Laufstrecke über Wiesen- und Waldwege durch den Eppertshäuser Wald. Der leicht wellige Kurs wies keine nennenswerten Höhenmeter auf und durch den schattenspendenden Baumbestand auf dem größten Teil der Strecke wurde die Hitze ein wenig abgemildert. Die Ziellinie überquerte ich als 1. der AK M 70. Ein erfreuliches Ergebnis bei meiner 1. Teilnahme am Eppertshäuser Storchenlauf.
03.09.23: Für meinen ersten Laufstart im Monat September stand heute ein Trip nach Mittelhessen an, zum 5 km Lauf für Toleranz beim 8. Lauftag des LT Florstadt. Als um 12.30 Uhr der Startschuß am Messeplatz im Stadtteil Nieder-Florstadt fiel, hatte die Sonne den Nebel vom Vormittag endgültig verdrängt, sodass ich bei guten Wetterbedingungen die beiden unterschiedlich langen Runden (zum großen Teil auf dem Radweg am Niddaufer) in Angriff nehmen konnte.
Das Ziel erreichte ich (aufgrund des flachen Streckenprofils) mit persönlicher 5 km - Jahresbestzeit. Damit konnte ich meinen AK-Sieg bei den M 70ern vom Vorjahr verteidigen. Fazit: ein erfolgreicher Ausflug in die Wetterau.
20.08.23: Mein 4. (und letzter) Triathlonwettkampf des Jahres fand heute im Kreis Offenbach statt; ein Sprinttriathlon beim 20. Rodgau-Triathlon. Um 9 Uhr fiel der Startschuß für die 1. Teildiszipin "Schwimmen" am Badesee Rodgau: 450 m im fast 25 Grad warmen Baggersee. Danach folgte ein 14 km langer Radkurs durch verschiedene Rodgauer Stadtteile, bevor nach einer 5 km Laufrunde um den Badesee der Zielbogen überquert wurde. Das alles bei, im Vergleich zum Wetterchaos vor 2 Wochen in Siegburg, optimalen Triathlonwetterbedingungen. Weder Starkregen noch unangenehme Windböen trübten das Vergnügen und die Rad- und Laufstrecken wiesen keine nennenswerten Höhenunterschiede auf. Bei der Siegerehrung durfte ich eine Bronzemedaiile für den 3. Rang in meiner AK in Empfang nehmen. Damit gelang mir ein ordentlicher Abschluß meiner kleinen Triathlonserie, bei der ich einen ersten Platz und drei dritte Plätze erreicht habe.
06.08.23: Für meinen 3. Triathlonwettkampf des Jahres stand heute eine Reise ins Rheinland an. In Siegburg, der Kreisstadt des Rhein-Sieg-Kreises , wurde der 9. Siegburg-Triathlon ausgetragen. Ich hatte für die folgenden Distanzen gebucht: 200 m swim, 20 km bike, 5 km run, die ich bei äußerst widrigen Wetterbedingungen zu meistern hatte. Bei Lufttemperaturen um die 14-15 Grad war zuerst die 200 m Schwimmstrecke im Freibad Oktopus zu absolvieren. Das knapp 20 Grad "warme" Wasser war bei der kurzen Distanz kein Problem im Vergleich zu dem, was auf den anschließenden 2 Radrunden folgen sollte. Bei anhaltendem Starkregen und zunehmend kräftig pustendem Wind erforderte es eine gehörige Portion Glück und Geschick, um sich mt den schmalen Reifen auf der nassen, rutschigen Piste zu halten. Besonders in den Abschnitten außerhalb des Innenstadtbereichs versuchten Böen mit bis zu 50 Km/h Windgeschwindigkeit die Aktiven in das parallel zur Strecke verlaufende Flüsschen "Sieg" zu befördern. Bei 5 Km Lauf galt es den im Stadtzentrum gelegenen Michaelsberg 3 Mal zu umrunden. Highlight jeder Runde: ein kurzer 20% steiler Anstieg, nicht unbedingt das, was man sich auf der letzten Teildisziplin wünscht. Im Ziel auf dem Marktplatz endete dann ein Wettkampf, der in die Top 10 - Liste meiner extremsten sportlichen Aktivitäten (in Sachen Witterungsbedigungen) Eingang finden wird. Erfreulich, dass ich mich für die Strapazen mit meinem ersten Triathlon-AK-Sieg dieses Jahres belohnen konnte. Während bei einigen Bewerben doch verschiedene vorangemeldete Aktive auf einen Start verzichtet haben, weist die Ergebnisliste des Kids-Triathlon sogar mehr Namen aus als die Voranmelderliste. Glückwunsch und Respekt allen, die es unter diesen unwirtlichen Bedingungen durchgezogen. Schön zu sehen, dass es um den sportlichen Nachwuchs wohl doch nicht so schlecht bestellt zu sein scheint.
30.07.23: In der Triathlonregion Mittelfranken fanden sich heute Morgen über 300 Fans des sportlichen Dreikampfs zum 36. PUMA Herzoman-Triathlon (400 m swim, ca. 19 km bike, 5 km run) in Herzogenaurach ein. Nach dem Schwimmen im angenehm temperierten Wasser des Freibades standen 2 Radrunden rund um Herzogenaurach an. Der für den Vormittag vorhergesagte Regen machte erfreulicherweise einen Bogen um die Wettkampfstrecken, dafür musste außerhalb des Stadtgebietes gegen böige Winde angekämpft werden. Den Abschluß bildete, wie immer, der 5 km Lauf auf einer Wendepunktstrecke im Tonwald. Ergebnistechnisch ergab sich für mich hier und heute nichts Neues: bei meinem 3. Herzoman-Start erreichte ich zum 3. Mal den Bronzerang in meiner AK. Neben dem obligatorischen Pokal durfte man sich auch wieder ein Erinnerungspräsent aus dem umfangreichen Produktangebot des ortsansässigen Titelsponsors auswählen.
21.07.23: Bei der heutigen 18. WAREMA-Laufveranstaltung in Marktheidenfeld ist man wieder zum bekannten Sommerstarttermin zurückgekehrt. Im Vorjahr wurden die Läufe im Herbst ausgetragen. Anstelle der früheren Runden durch das Stadtgebiet hatte man diesmal für die 5 - u. 10 km - Läufe neue Wendepunktstrecken im Angebot. Lt. Ausschreibung eine attraktive Geländestrecke außerhalb von Marktheidenfeld. Nun kann man Strecken mit fast 20% steilen Rampen vielleicht als atttraktiv bezeichnen- muss man aber auch nicht unbedingt. Nach einer halben Stadionrunde war dann gleich mal ordentlich "beißen" angesagt, dann nach knapp 500 m ging es heftig bergauf. Zum Glück hatte eine Regenfront, die bis eine halbe Stunde vor dem Start durch den Main-Spessart-Kreis gezogen war, die Temperaturen deutlich unter die 20 Grad -Marke gedrückt. Damit konnte die anspruchsvolle Strecke (überwiegend Schotterwege) bei angenehmen äußeren Bedingungen gelaufen werden. Im Ziel der 5 Km-Rennens hatte ich mir mit respektablem Vorsprung den AK-Sieg bei den M 70ern gesichert. Dafür gab es ein kleines Präsent aus der Produktpalette der lokalen Brauerei. Neben den neuen Strecken für die Erwachsenen gab es auch eine Neuerung für den Laufnachwuchs: erstmal wurde ein 4 x 630 m Staffellauf gestartet.
09.07.23: Nach einer sehr kurzen Anreise, hinüber auf das andere Mainufer, hatte ich mein heutiges Ziel erreicht: den 13. Churfrankentriathlon in Niedernberg, bei dem ich meinen ersten Triathlonwettkampf in diesem Jahr absolvierte, über die Sprintdistanz ( 500 m swim, 20 km bike, 5 km run). Der Wettergott war heute mit einem Bilderbuch-Triathlonwetter am Start. Zumindest galt das bis zum Beginn der abschließenden 5 km- Laufrunde um den Niedernberger See. Da hatten die Temperaturen schon locker 35 Grad im Schatten erreicht. Leider gab es auf der Runde nur ganz wenige Passagen, wo man ein wenig im Schatten laufen konnte. Aktive mit einer guten Hitzeresistenz kamen aber ganz ordentlich mit diesen Bedingungen zurecht. Da ich ohne Schwimmtraining und mit viel zu wenigen Radtrainingskilometern in den Beinen in dieses Rennen gegangen bin, war ich mehr als zufrieden, dass ich am Ende, wie im Vorjahr, als 3. der AK TM 70 finishen konnte. Trotz der extremen Hitze gelang es mir, meine Vorjahreszeit ein wenig zu verbessern. Veranstalter "Paul" mit seinem Orga-und Helferteam von Tripaul Sportevents haben, mal wieder, eine tolle Traithlonveranstaltung am und um den Honischbeach auf die Beine gestellt. In diesem Jahr gab es, neben bewährten Dingen, auch ein paar Änderungen und Neues wie z: B. den Rollingstart beim Schwimmen, eine veränderte Radstrecke und musikalische Unterstützung an einem Radwendepunkt in Großwallstadt durch eine Trommlergruppe der Handballer vom TVG.
02.07.23: Bei herbstlich angehauchtem Wetter lief ich heute die 5 km beim 20. Oberstedter Mühlenlauf in Oberursel. Obwohl im Taunus teilweise gegen einen böigen Wind angelaufen werden musste, konnte ich meine Zeit aus dem letzten Jahr um mehr als 2 Minuten verbessern und meinen AK-Sieg aus dem Vorjahr wiederholen. Heute wurde es erfreulicherweise nicht so ein enges Rennen wie am Vorsonntag. Im Ziel hatte ich einen relativ komfortablen Vorsprung auf meinen nächsten AK-Widersacher herausgelaufen. Im Vergleich zu den letzten Läufen wies das Streckenprofil weniger Höhenmeter auf und an den kurzen Anstiegen ging es max. bis 7% bergauf - eine abwechlungsreiche Runde, die zum Glück nicht so kräfteraubend war wie einige andere Rennen in dieser Saison.
25.06.23: In der Marktgemeinde Kreuzwertheim (Landkreis Main-Spessart) wurden heute früh die "Landschaftsläufe" ausgetragen. Nachdem um 9 Uhr der 14 km - "Lauf ins Himmelreich" gestartet worden war, began 10 Minuten später für mich der 7 km - "Lauf um den Kaffelstein". Nach einer Stadionrunde führte die landschaftlich reizvolle Strecke durch Wald und Weinberge und bot an einigen Stellen schöne Panoramablicke ins Maintal und hinüber nach Baden-Württemberg.
Häufig wechselnder Laufuntergrund und knapp 100 Höhenmeter erforderten Konzentration und Kraft. Während ich bei den vergangenen Läufen die AK-Siege mit mehr oder weniger deutlichem Vorsprung für mich entscheiden konnte, musste ich mir heute den obersten Podestplatz hart erkämpfen. Erst rund 700 m vor Ende des Rennens gelang es mir, einen (4 Jahre jüngeren) AK-Konkurrenten zu passieren und nach einem langgezogenen Schlussspurt als Erster M 70er in die
Quätschich-Arena einzulaufen. Erfolge, für die man so hart fighten muss, sind ja immer besonders schön.
18.06.23: Wie bereits am letzten Sonntag, ging es auch heute wieder zum Laufen in den Odenwald. Im Brensbacher Ortsteil Wersau fand der 27. Kurt-Roth-Gedächtnislauf statt. Im Rennen über die 5,4 km -Distanz wurde in diesem Jahr eine neue Rundstrecke gelaufen. Eine unangenehm zu laufende Bergabpassage auf unebenem Wiesengrasuntergrund ist dadurch weggefallen. Nichts geändert hat sich an den 130 Höhenmetern, die auf der ersten Streckenhälfte zu meistern waren. Ebenfalls nichts geändert hat sich an meiner Platzierung - den AK-Sieg vom 2019er Rennen konnte ich erfolgreich wiederholen. Die Ergebnisse des 10 km - Laufes und des Halbmarathons gehen in die Wertung des Odenwaldcups ein.
11.06.23: Nach 3 Jahren Zwangspause feierte heute der Wartturmlauf in Schaafheim sein Comeback. Um 9.45 Uhr beim gemeinsamen Start der 5 km- und
10 km-Rennen hatten die Temperaturen im hessisch-bayerischen Grenzgebiet bereits die 25- Grad-Marke erreicht. Nicht nur aufgrund der Wärme wurden so manche Schweißtropfen vergossen, auch die rund 80 Höhenmeter hinauf zum Wartturm trugen einiges dazu bei. Kurz ein wenig durchschnaufen und den Panoramablick geniessen - dann führte die 5 km -Strecke wieder zurück zum Start/Zielbereich in der Rathausgasse im Ortszentrum. Die Sieger*innenehrungen fanden auf dem Geländes des Molkereifestes statt. Dabei durfte ich, zusammen mit den anderen AK-Siegern, das hier traditionelle Glas Odenwälder Gurken in Empfang nehmen. Schön, dass der Wartturmlauf wieder zurück ist. Leider waren viele Aktive aus den vergangenen Jahren (noch) nicht zurück. Ein Trend, der bei vielen Laufveranstaltungen festzustellen ist. Besonders traurig und erschreckend sieht es beim Laufnachwuchs aus. Die Ergebnislisten der beiden Läufe über 700 m u. 1 200 m weisen gerade mal bescheidene 14 Namen aus, gegenüber 81 aus 2019. Quo vadis?
03.06.23: Beim Fußball ist heute alles auf das Thema "Pokal" ausgerichtet. Ab Mittag tragen die 21 DFB-Landesverbände beim Finaltag der Amateure ihre Pokalendspiele aus. Am Nachmittag findet das Frauen-Finale der Champions League statt und am Abend wird in Berlin der DFB-Pokalsieger 2023 ermittelt. Ich habe gestern Abend in Sachen "Pokal" schon mal vorgelegt und durfte als Altersklassensieger im 3 km GLOBUS- Lauf beim 26. Wallauer Mittsommerlauf einen Pokal in Empfang nehmen. Bei optimalem Laufwetter im Main-Taunus-Kreis (strahlend blauer, wolkenloser Himmel u. etwa 20 Grad) konnte ich meinen Erfolg aus dem Vorjahr wiederholen. Der Hofheimer Ortsteil Wallau war für mich einmal mehr eine Reise wert, denn ich durfte bereits zum 7. Mal mit einem Pokal im Gepäck die Heimreise an den Bayerischen Untermain antreten.
28.05.23: Mein kleiner Pfingstausflug führte heute ins Nahetal im Landkreis Bad Kreuznach. In dem kleinen Weinort Rümmelsheim wurde im Rahmen des an diesem Wochenende stattfindenden Weinhöfefestes "Rund um die Burg Layen" der 15. Trollbachlauf gestartet. Eine für mich neue Laufveranstaltung, bei der ich im 5 km-Rennen als AK-Erster erfolgreich finishen konnte. Während der Laufnachwuchs auf den Straßen im Ortsbereich unterwegs war, gingen die 5 km- u. 10 km-Läufe durch die benachbarten Weinberge. Laufen in landschaftlich reizvoller Umgebung, bei dem allerdings auch einiges von den Aktiven abverlangt wird. Das betrifft nicht nur die rund 80 Höhenmeter, auch der Laufuntergrund auf den Weinbergswegen (unterschiedlich hoher Grasbewuchs, viele Abschnitte mit Steinen und Wurzeln) erfordert vollste Konzentration, damit man den Start/Zielbereich vor dem Weingut Forster wieder sturzfrei erreicht. Nach den Rennen gibt es diverse Möglichkeiten bei den ortsansässien Weinbaubetrieben Weine zu verkosten, sich an leckeren Kuchenbuffets zu stärken, eine Oldtimershow zu besuchen oder sich an der Live-Musik der zahlreich aufspielenden Bands zu erfreuen.
18.05.23: Die Temperaturen befanden sich noch im einstelligen Bereich, als um 10 Uhr der Startschuß zum 8 km Hauptlauf beim 27. Beerfelder Stadtlauf im südhessischen Odenwaldkreis fiel. Wärmeres Laufwetter ist bei dem nicht einfachen Streckenprofil auch gar nicht wünschenswert, denn auf jeder der insgesamt 5 Mal zu absolvierenden Runde sind 3 Bergaufpassagen mit bis zum 9% Steigung zu meistern. Da standen dann nach 8 km über 100 Höhenmeter zu Buche. Den Zielbogen, im Zentrum des Beerfelder Brunnenfestes gelegen, duchquerte ich als Erster meiner Altersklasse. Damit hatte ich nicht nur die M 70 für mich entschieden, sondern auch einen langjährigen AK-Konkurrenten aus der Region hinter mir lassen können. Geglückte Revanche für eine bei unserem letzten Aufeinandertreffen von vor 2 Jahren in einem 5 km Rennen erlittenen Niederlage. Der Beerfelder Stadtlauf ist ein Wertungslauf für den Odenwaldcup.
14.05.23: Nachdem die vergangenen 3 Läufe alle flache Streckenprofile aufwiesen, stand heute beim 16. Freigerichter Lauf- und Nordic Walking Event im Main-Kinzig-Kreis ein anspruchsvolleres Rennen auf dem Progamm. Gleich nach dem Start des 5 km- Laufes am DJK-Heim im Ortsteil Neuses wurde schnell klar, dass man es hier in der hessisch- bayrischen Grenzregion mit den Ausläufern des Spessarts zu tun bekommt. Über 100 Höhenmeter und mehrere, bis zu 14% steile, Anstiege verlangten einiges an Kondition. Der Kurs führte zu rund 90% über Wald- ,Forst- und Schotterwege, die gut präpariert waren.. Bei angenehmem, überwiegend sonnigem Laufwetter konnte ich erneut einen AK-Sieg herauslaufen. Der Lauftreff Freigericht hatte eine gut organisierte Veranstaltung mit einem vollem Programm vom 800 m Bambinilauf bis zum Halbmarathon im Angebot. Kleiner Wermutstropfen: Bei den Angaben der Streckenlängen hat man m. E. ein wenig zu großzügig gerundet. Ich erwarte bei einem Volkslauf keine amtlich vermessene 100% genaue Strecke und es kommt sicher auch nicht auf 20 m mehr oder weniger an, wenn man am Ende eines Rennens aber über 500 m mehr auf der Uhr hat, stellt sich die Frage, welchen Aussagewert haben Ergebnislisten und Urkunden, auf denen Zeiten dokumentiert werden, bei denen die Strecken mehr oder weniger stark nach oben oder unten gerundet werden?
29.04.23: Dämmerlauf statt Dämmerschoppen lautete gestern das Motto im südhessischen Bad König. Im Mittelstreckenrennen über die 4 km- Distanz konnte ich mir nach 2 schnellen Runden auf flachen Kurparkwegen den AK-Sieg in der M 70 holen. Bei meinem letzten Start vor 5 Jahren in Bad König hatte ich mir ebenfalls den Spitzenplatz in der AK sichern können. 2018 lief die Veranstaltung noch unter dem Namen "Kurparklauf." Inzwischen hat man zwar die Startzeiten ein wenig nach hinten verschoben und den Namen geändert, geblieben ist aber die schnelle Laufrunde um die fischreichen Seen in dem in den 1960er Jahren entstandenen großen Kurpark. Wer in dieser Region nach einem Lauf ohne die odenwaldtypischen Anstiege und Höhenmeter sucht, ist beim Dämmerlauf der TSG Bad König gut aufgehoben.
23.04.23: In der Barbarossastadt Gelnhausen fand heute Vormittag der 10. i-Lauf (Lauf für Inklusion) statt. Die nächtlichen Regenschauer hatten beim Start um 9.30 Uhr den Main-Kinzig-Kreis freundlicherweise verlassen, sodass die verschiedenen Distanzen auf zum größtenteils abgetrocknetem Geläuf absolviert werden konnten. Im 5 km Rennen errreichte ich als AK-Zweiter den Start/Zielbereich im Stadion der Kreissportanlage Gelnhausen. Die Lebenshilfe Gelnhausen e.V. veranstaltet seit 2011 den Lauf für Inklusion und freute sich über 400 Menschen mit und ohne Behinderung, die das Wort Inklusion mit Leben füllten und bei dieser gemeinsamen Laufveranstaltung in den verschiedenen Distanzen am Start waren.
16.04.23: Bei bedecktem Himmel und Temperaturen um die 10 Grad im Landkreis Karlsruhe gingen um 10 Uhr die beiden Startgruppen beim 2. Träublelauf des TSV Weingarten (Baden) in die Rennen über die 5 km u. 10 Km - Strecken. Die Laufrunde führte über Straßen und Waldwirtschafswege um den GEGGUS Sportpark und war fast durchgängig flach, ohne steile Anstiege oder extreme Höhenmeter. Trotz des leichten Streckenprofils kam ich irgendwie nie richtig locker ins Rennen und konnte dennoch überraschend den Altersklassensieg in der M 70 klarmachen, mit unerwartet deutlichem Vorsprung auf meine AK-Konkurrenten. Der 5 Km- Lauf stand heute zum 1. Mal beim Träublelauf auf dem Programm und hatte mit mehr als 130 Finishern eine gelungene Premiere zu vermelden.
02.04.23: Der heutige Laufausflug führte mich in den Neckar-Odenwald-Kreis. Im Elztaler Ortsteil Auerbach stand eine anspruchsvolle 5 km- Laufrunde auf dem Programm. Bei frischen 8 Grad, aber noch trockenen Bedingungen (der Regen setzte erst nach Laufende ein), ging es auf dem ersten Kilometer gleich mal recht kräftig bergauf. Obwohl der Kurs nur 73 Höhenmeter aufwies, trieben die bis zu 14%igen Anstiege die Pulsfrequenz ganz ordentlich in die Höhe. Nach etwa der Häflte der Runde war das Schlimmste überstanden und der Weg zurück in den Start/Zielbereich vor dem Sportgelände der SG Auerbach ging weniger strapaziös vonstatten. Meinen 1. Start in Auerbach auf für mich neuem, unbekannten Terrain konnte ich als AK-Sieger der M 70 erfolgreich abschließen. Bei dieser 8. Auflage des Elztaler Volkslaufs boten die Veranstalter erstmals einen Kinderwagenlauf (über 2,3 km) an. Bei diesem Lauf ist in Zukunft in Sachen Beteiligung noch reichlich Luft nach oben vorhanden.
18.03.23: Frühling am Bayerischen Untermain: Der Wettergott schenkte den Aktiven zum heutigen letzten Lauftag der 17. EMS Cross Cup Serie in Stockstadt am Main reichlich Sonnenschein und angenehme Temperaturen. Um 12 Uhr wurde das Kurzcross-Rennen (ca. 3 000 m) gestartet. Auf der leicht welligen Wendepunktstrecke entlang der Gersprenz (linker Nebenfluß des Mains) waren erfreulicherweise keine nennenswerten Höhenmeter zu bewältigen. Nach einem recht entspannten Lauf konnte ich erneut als 2. meiner AK finishen. Aufgrund des schönen Wetters fanden die Siegerehrungen vor der Sporthalle der TG Stockstadt im Freien statt.; zunächst für den letzten Wertungslauf und anschließend für die Seriengesamtwertung, in der ich (nach einem 3. Rang und drei 2. Plätzen) den 2. Platz in der AK M 70 belegen konnte. Bleibt zu wünschen, dass auch bei den kommenden Läufen ähnlich gute Bedingungen herrschen werden.
04.03.23: Beim Wald- und Crosslauf im unterfränkischen Haibach wurde heute wieder um Punkte für die EMS Cross -Cup-Serie gelaufen. Die Abteilung Ausdauersport des TV Haibach hatte im Waldgebiet "Haibacher Schweiz" hinter dem Hallenbad anspruchvolle Strecken ausgesteckt. Beim Kurzcross über ca. 3 300 m waren 3 Runden zu meistern, bei denen besonders die bis zu 9%igen Steigungen ordentlich Kräfte aus den Beinen zogen. Durch meinen heutigen 2. AK-Rang konnte ich mir bereits vorzeitig den 2. Platz bei den M 70er in der Seriengesamtwertung sichern. Das Serienfinale findet in 2 Wochen in Stockstadt am Main statt.
26.02.23: Nach einer wetterbedingten und zwei pandemiebedingten Absagen konnte heute endlich die 25. Auflage der Wintercrosslaufveranstaltung in Nidda-Wallernhausen im Wetteraukreis durchgeführt werden. Als Erste starten hier immer die Frauchen und Herrchen mit ihren vierbeinigen Gefährten beim Canicross über 10 km. Nach Halbmarathon, 10 Km Walk und Lauf fiel dann im letzten Rennen (Kurzcross über 4,2 km) der Startschuss für mich. 2 Runden mit leicht welligem Profil waren zu absolvieren, bevor ich als Erster der AK M 70 das Ziel erreichte. Gute Laufbedingungen bei Temperaturen um die O Grad, lediglich der frische Wind trübte ein wenig die Lauffreude (speziell in den Gegenwindpassagen).
05.02.23: Heute Morgen fand der 18. Crosslauf des LuT Aschaffenburg auf, für mich, heimischen Terrain in Sulzbach a. Main statt. Im Wald oberhalb des Skaterparks fanden die Fans des gepflegten Crosslaufssports anspruchsvolle und abwechslungsreiche Strecken vor. Bei dieser Laufveranstalltung stand bei mir die Zahl 2 besonders im Fokus. Bei Temperaturen von 2 Grad ging ich im 2. Wertungslauf der diesjährigen EMS-Cross-Cup-Serie im 2. Rennen des Sonntags mit der Startnummer 2 auf die 2 Laufrunden über die Kurzdistanzstrecke (ca. 3 400 m) und beendete das Rennen als...2. meiner AK. Die Laufstrecken befanden sich, bei typischen Crosslaufwetterbedingungen (nasskalt u. teilweise leichter Regen), in einem erfreulich guten Zustand. Die moderaten Steigungs- und Gefällabschnitte stellten keine Probleme dar. Nächste Gelegenheit um Punkte für die Serienwertung zu sammeln besteht dann wieder am 04. März, beim Cross in Haibach im Landkreis Aschaffenburg.
21.01.23: Heute Nachmittag erfolgte der Start zur diesjährigen Main-Spessart Cross Cup - Serie. Beim Kahler Wald- und Crosslauf mit Start und Ziel
im Stadion an der
Waldseehalle in Kahl am Main konnten die ersten Punkte für die Serienwertung erlaufen werden. Im 1. Rennen des Tages über die Kurzdistanz (ca. 2 800 m) waren 2 große Runden zu laufen. Die
Laufrunde wies zwar keine Höhenmeter auf, jedoch erforderte der unebene und gefrorene Untergrund höchste Aufmerksamkeit. Mit Rang 3 in meiner AK konnte ich mir noch einen Platz auf dem Podest
sichern. In 2 Wochen folgt die Fortsetzung der Serie in Sulzbach a. Main. Dort werden dann auch einige Höhenmeter zu bewältigen sein.
14.01.23: Zum Auftakt im Laufjahr 2023 stand heute Mittag der 13. Offenbacher Suppenschüssel Crosslauf bei mir auf dem Zettel. Die anspruchsvolle Strecke im Leonhard- Eißnert- Park, hinter dem Stadion der Offenbacher Kickers auf dem Bieberer Berg gelegen, kannte ich ja bereits von verschiedenen Teilnahmen in der Vergangenheit - zuletzt bin ich 2018 hier gestartet. Höhepunkt jeder Laufrunde ist immer die Passage der sog. "Suppenschüssel", einer Mulde vom 100 m Breite, 45 m Tiefe und rund 5 m Höhenmetern, was sich nicht viel anhört, aber durch das mehrfache Auf und Ab an den rutschigen Steigungen und den 180 Grad- Kehren ist es doch eine kräftezährende Angelegenheit. Damit es auf den flachen Abschnitten nicht zu leicht wird, hat man an einigen Stellen Hindernisse aus Strohballen dort platziert. Im Rennen über ca. 4 000 m (3 Runden) konnte ich beim ersten Start im neuen Jahr mit einem 1. Platz in meiner AK erfolgreich finishen. Dieser Lauf ging noch im Trockenen über die Bühne. Bei den Crosslauffans, die anschließend über die 6 Runden-Distanz liefen, sorgte einsetzender Regen für noch schwierigere Bedingungen auf der Laufstrecke.
31.12.22: Bevor sich das Jahr 2022 in wenigen Stunden endgültig verabschiedet, war für mich noch einmal "quälen" angesagt. Der von der LA-Abteilung des TV Oberrodenbach veranstaltete Silvesterlauf konnte nach 2 Jahren Zwangspause endlich wieder durchgeführt werden. Dass die 46. Auflage dieses Silvesterlaufs, der zu den renommiertesten Laufveranstaltungen in Hessen zählt, bei Temperaturen um die 15-16 Grad stattfinden würde, kam für einige Aktive wohl ein wenig überraschend. Viele gingen bei diesen vorsommerlichen Bedingungen mit langen Laufhosen und den für diese Jahreszeit eigentlich üblichen wärmeren Laufoutfits an den Start. Da wurden auf der anspruchsvollen Laufrunde (ca. 5,5 km) im Rodenbacher Forst viele zusätzliche Schweißtropfen vergossen. Im letzten Rennen des Jahres gelang es mir noch einmal der Sprung auf einen Podestplatz: Rang 2 in der AK M 70. Dass ich diese Platzierung ausgerechnet an der schwierigsten Stelle der Laufrunde (einer steilen Rampe nach etwa 2 Kilometern) herauslaufen konnte, war nicht unbedingt zu erwarten. Damit gelang mir ein schöner Abschluß eines erfolgreichen Laufjahres. Ich wünschen allen, die das lesen, einen guten Rutsch und frohes, erfolgreiches und, vor allem, gesundes Jahr 2023.
12.11.22: Nach viereinhalb Jahren stand heute mal wieder ein Duathlonwettkampf auf meinem Programm. Beim Rüsselcross-Duathlon im Rüsselsheimer Stadtteil Königstätten ging ich im Rennen über die Jedermann-Distanzen an den Start. Bei Hochnebel und Temperaturen im einstelligen Bereich fanden die Teilnehmenden ganz ordentliche äußere Bedingungen vor. Die Laufrunden wurden auf flachen Strecken m Wald hinter der Helen-Keller-Schule und um den alten Waldsee gelaufen, östlich der A 67 die leicht wellige Radrunde gefahren. Nach den Aktivitäten im herbstlich bunt gefärbten Waldgebiet durfte ich bei der Siegerehrung neben der Urkunde für Platz 1 im meiner AK auch ein kleines Präsent der Firma Budweiser in Empfang nehmen; etwas flüssiges zur Schmerzbetäubung.
31.10.22: Beim Halloween-Stadtlauf in Buchen (Odenwald) ging es über 5 Runden durch die Altstadt. Die ca. 1,1 km lange Laufrunde war leicht wellig mit einem längeren Anstieg und erforderte konzentriertes Laufen, da auch verschiedene Kopfsteinpflasterabschnitte passiert werden mussten. Ich erreichte das Ziel als 6. der Altersklasse 50 +. Ein Witz, allerdings ein schlechter, hier mit Leuten gewertet zu werden, die mehr als 20 Jahre jünger waren als ich. Im Rennen über 10 Runden sah es wertungsmäßig kaum besser aus: hier gab es immerhin noch eine AK 60 +. Eigentlich eine schöne Laufveranstaltung, wenn man die älteren Aktiven leistungsgerechter werten würde.
02.10.22: Ein Hitzerennen, wie es in der Vergangenheit oft der Fall gewesen ist, als der WAREMA-Lauf in Marktheidenfeld noch im Sommer ausgetragen wurde, war heute zum Glück kein Thema. Die Wetterbedingungen im Main-Spessart-Kreis entsprachen exakt den Verhältnissen des letzten Sonntags bei der "Jog and Rock"- Laufveranstaltung an der Hessischen Bergstraße in Bensheim: leichter Dauerregen und Temperaturen von etwas über 10 Grad. Gelaufen wurde heute auf einer relativ flachen und schnellen Rundstrecke im Stadtgebiet Marktheidenfelds mit Start und Ziel im Stadion der Kreissportanlage. Die Rundenlänge betrug 2,5 km und wies ein paar Hundertmeter Kopfsteinpflaster auf. Nach 2 Runden auf den regennassen Geläuf erreichte ich sturzfrei das Ziel. Als Erster meiner AK gelang mir ein erfolgreicher Start in den Laufmonat Oktober. Im September hatte ich mich mit einem zweiten und drei ersten Altersklassenplätzen ganz ordentlich geschlagen.
25.09.22: Nach 2 Jahren Zwangspause hieß es heute wieder "Jog and Rock" in Bensheim. Die Veranstaltung ist inzwischen ins Weiherhausstadion umgezogen: vom Zentrum in der Altstadt an den Stadtrand. Ich bin im Rennen über die 5 km gestartet. Die überwiegend flache Laufstrecke ist, wie die 10 km Strecke, offiziell vremessen worden und damit sind die erzielten Zeiten bestenlistenfähig. Bei nass-kaltem und z.T. regnerischem Wetter konnte ich zwar keine Bestzeit anbieten, mir aber den 1. Platz in der AK M 70 holen.
18.09.22: Bei herbstlich-frischen Temperaturen um die 10 Grad ging der 13. Churfranken Trailun in Sulzbach a. Main über die Bühne. Beim "Forest Run" über ca.
5, 7 km konnte ich meinen Vorjahressieg in der AK M 70 wiederholen. Neben den Rennen über die 10 - u. 30 km standen diesmal auch wieder Läufe für den Nachwuchs auf dem Programm.
11.09.22: Nachdem es im vergangenen Jahr nur ein reduziertes Programm im Elsenfelder Spessartstadion gab, kehrte der 16. Lauftag des Landkreises Miltenberg wieder zurück zu
den Strecken rund um die Untermainhalle. Auf der flachen Kurzstreckenrunde durch den Markt Elsenfeld über ca. 3 500 m erreichte ich als 2. meiner AK das Ziel. Halbmarathon, 10 km Lauf und
Nachwuchsrennen über 1200 m rundeten das Angebot ab.
04.09.22: Nach fast 3 Jahren ging ich heute mal wieder bei einem 10 Km- Rennen an den Start. Gute Vorausetzungen ,aufgrund der flachen Streckenführung, waren dazu beim 14. Öko-Run in Wächtersbach gegeben. Vom Start/Zielbereich am/im Bioenergie Familienbad Wächtersbach führte die 5 km -Laufrunde durch Wiesen und Felder entlang der Kinzig. Nach Ende der 2. Runde passierte ich überraschend als Erster der M 70 die Zielmatte. Die Zeit ist noch ausbaufähig, aber insgesamt lief es entspannter, als ich im Vorfeld befüchtet hatte. Dazu trugen wohl auch die angenehmen Temperaturen um die 15 Grad beim Start um 9 Uhr bei. Neben dem 10 km - Rennen (in dem auch um die Kreismeisterschaften des Main-Kinzig-Kreises gelaufen wurde) fanden noch Läufe über 1 km und 5 km statt.
28.08.22: Der LT Florstadt veranstaltete heute den 7. Florstadt Halbmarathon. Neben dem HM gab es auch Startmöglichkeiten über 10 km u. 5 km sowie Läufe für den Nachwuchs. Am Messeplatz in Nieder-Florstadt erfolgte um 12.30 Uhr der Start des 5 km - Rennens. Trotz der mittäglichen Startzeit meinte es das Wetter hier im Wetteraukreis gut mit den Aktiven, denn bei 22 Grad und einem ganz leichten Wind ließ sich die flache Strecke entlang der Nidda problemlos bewältigen. Zunächst musste eine 1,8 km Runde absolviert werden; nach der 2. Runde über 3,2 Km waren dann die 5 km geschafft. Wie schon im Jahre 2018, bei meinem 1. Start in Florstadt, konnte ich mir auch heute wieder den Sieg in meiner Altersklasse sichern. Eine kleine, aber empfehlenswerte Laufveranstaltung in der Region Mittelhessen.
24.07.22: Nach 2 Triathlons an den beiden vergangenen Sonntagen ging es heute mal "nur" ums Laufen: 5 Km beim 13. Oscheffer TSG-Lauf im heimatnahen Mainaschaff im Landkreis Aschaffenburg. Beim Start um 9.30 Uhr hatte die Temperatur noch nicht ganz 25 Grad errreicht. Das sollte sich im Verlauf des Rennens aber schnell ändern. Mit jeder Runde wurde es auf der offiziell vermessenen flachen Strecke, die über asphaltierte Wege und Straßen durch den Ortsbereich führte, zunehmend spürbar wärmer, so dass sich das Rennen zu einer recht schweißtreibenden Angelegenheit entwickelte. Den Zielstrich überquerte ich als 2. in der gut besetzten AK M 70. Mit 2 Rennen für den Nachwuchs, einem 5 km- und 10 km Lauf sowie einem abschließenden Staffelwettbewerb haben Heiko Herzog und sein Team vom Veranstalter TSG Mainaschaff nach 2 jähriger Zwangspause wieder eine toll organisierte Laufveranstaltung organisiert.
17.07.22: Auch heute war, wie am letzten Sonntag, wieder Triathlon angesagt. Im mittelfränkischen Herzogenaurach wurde der 35. Herzoman Triathlon ausgetragen. Durch meine Einteilung in eine frühe Startgruppe( 8.45 Uhr) hatte ich gute Wetterbedingungen für meinen Dreikampf erwischt. Nach dem Schwimmen ( 400 m im Freibad) waren 2 wellige Radrunden ( ca. 19 Km) zu absolvieren. Den Abschluß bildete ein 5 km Lauf (ohne nennenswerte Höhenmeter )auf einer Wendepunktstrecke im Tonwald. Im Ziel auf dem Sportplatz der TS Herzogenaurach hatte ich die gleiche Platzierung erreicht wie vor 10 Jahren, als ich hier schon einmal am Start gewesen bin: Platz 3 in meiner AK, diesmal bei den TM70ern. Dadurch konnte ich, wie damals, erneut einen kleinen Pokal mit nach Unterfranken nehmen. Für Triathlonfans ist die Region Mittefranken immer eine Reise wert. Es muß ja nicht unbedingt die legendäre Langdistanz in Roth sein. Neben Herzogenaurach gibt es u. a. auch in Nürnberg, Neustadt/Aisch, Höchstadt oder Erlangen gut organisierte Triathlons mit Wettkämpfen über Sprint -und Kurzdistanzen.
10.07.22: Nach 2jähriger Zwangspause konnten heute Vormittag die Triathlonbegeisterten den Honisch-Beach am Niedernberger See endlich wieder in Beschlag nehmen. Um 9 Uhr erfolgte der Start zum Rennen der Sprintdistanz (20 Minutern später folgte der Olympische Triathlon), bei der 500 m im knapp 24 Grad warmen Seewasser zu schwimmen waren. Damit lag die Wassertemperatur gut 10 Grad über der frühlingsfrischen Lufttemperatur. Das wäre nicht weiter tragisch gewesen, hätte nicht ein recht krätiger Wind auf einigen Passagen der 19 km langen Radstrecke den Spaß ein wenig getrübt. Auf der abschließenden 5 km Laufrunde spielte der Wind dann keine große Rolle mehr, da die Strecke um den See zum Glück nicht sehr windanfällig ist. Das Ziel vor der Hans-Hermann-Halle errreichte ich als 3. meiner AK. Mehr war heute nicht zu erwarten , da ich in den 1. Triathlonwettkampf des Jahres ohne jedes Schwimmtraining gestartet bin. Paul und sein Team von Tripaul Sportevents haben für die Triathlonfans hier am Bayrischen Untermain bei Restart wieder eine gut organiserte Veranstaltung auf die Beine gestellt.
03.07.22: Heute stand ein kleiner Laufausflug in den Taunus auf meinem Tagesprogramm: zum 5 km- Lauf beim 19. Mühlenlauf im Oberurseler Stadtteil Oberstedten. Ich bin in der Vergangenheit schon einige Male in Oberursel gestartet (bei Läufen u. Duathlons), aber der Mühlenlauf ist noch nicht dabei gewesen. Beim Start in der Friedrichstrasse um 11 Uhr hatte das Thermometer schon die 25 Grad-Marke erreicht. Zum Glück fiel die schon befürchtete Hitzeschlacht aus, da die wellige Laufrunde (Asphalt- und Waldwege) auch schattige Abschnitte bot und zudem ein leichter Wind für ein wenig Abkühlung sorgte. Das Ziel befand sich vor der Vereinsturnhalle des veranstaltenden TV Oberstedten, wo ich als Erster meiner AK einlaufen konnte. Eine kleine, aber feine und gut organisierte Laufveranstaltung, die eine Laufstrecke anbietet, die auch für Nicht-Berglaufspezialisten gut zu meistern ist. Knapp 50 Höhenmeter und max. 7% Steigung sind für Taunus-Verhältnisse wohl als moderat zu bezeichnen.
10.06.22: Heute Abend war es soweit: Der 25. Wallauer Mittsommerlauf konnte endlich über die Bühne gehen. Das Jubiläum dieser Laufveranstaltung hätte ja eigentlich schon vor 2 Jahren gefeiert werden sollen. Für mich gab es ebenfalls etwas zu feiern: meinen 6. AK-Erfolg über die 3 km - Distanz hier im Hofheimer Stadtteil Wallau. Meine 1. Trophäe hatte ich mir beim 7. Mittsommerlauf 2002 erlaufen. 20 Jahre später konnte ich nun das halbe Dutzend voll machen. In Sachen "sportlicher Infrastruktur" hat sich in Wallau einiges getan. Der staubige, rote Aschensportplatz ist inzwischen Geschichte. Den Sporttreibenden stehen nun ein Kunstrasenplatz mit Tartanbahn, eine Weitsprunganlage und eine komplett neue Flutlichtanlage zur Verfügung. Die Ausgabestelle der Startunterlagen sowie Duschen und Umkleiden befinden sich jetzt im direkt angrenzenden Neubau der Ländcheshalle. Nicht geändert hat sich der Streckenverlauf des 3 km-Rennens. Die Runde geht immer noch durch den Ortsbereich mit einigen Kopfsteinpflasterabschnitten. Auf dem letzten, ständig leicht ansteigenden Kilometer zeigt es sich, ob man sein Pulver nicht schon frühzeitig verschossen hat. Rund 1 200 Aktive passierten die Ziellinie dieses Jubiläumslaufs ( Bambiniläufe bis 10 km - Rennen). Bleibt zu hoffen, dass die beliebte Laufveranstaltung der Main-Taunus-Region in Zukunft ohne Ausfälle fortgeführt werden kann. In diesem Sinne: auf die nächsten 25!
29.05.22: Bei frischen 10 Grad im Nordosten von Ba-Wü. erfolgte um 12 Uhr der Startschuß zum 5 Km- Rennen des 19. Stadtlaufs in Möckmühl (Landkreis Heilbronn). Vor 9 Jahren bin hier schon einmal am Start gewesen. An der Streckenführung des 5 km- Laufs hat sich nichts geändert. Vom Start am Ufer der Jagst ging es zunächst, überwiegend leicht ansteigend, hinauf in den Stadtteil Ruchsen. Von dort führte die Strecke, wieder parallel zum Flüßchen Jagst, zurück nach Möckmühl. Nach einer Schleife durch den denkmalgeschützten, historischen Stadtkern lief ich als Erster meiner AK (wie schon 2013) ins Ziel am Jagstufer. Dabei konnte ich meine diesjährige 5 km-Wettkampfzeit (obwohl auch einige Höhenmeter zu bewältigen waren ) um mehr als 2 Minuten verbessern. Nachdem der Stadtlauf in den beiden letzten Jahren leider ausfallen musste, war der 5 km-Lauf diesmal der am stärksten frequentierte Lauf und auch der Laufnachwuchs (von den Bambinis bis zur Jugend) nutze nach der Zwangspause die Gelegenheit, sich im sportlichen Wettkampf zu messen.
07.05.22: Wie schon am letzten Sonntag in der Vulkaneifel stand auch heute bei mir wieder eine Laufveranstaltung auf dem Programm, an der ich bisher noch nicht teilgenommen hatte. Diesmal ging es zum Stadtlauf in Künzelsau, der Kreisstadt des Hohenlohekreises, der, gemessen an seiner Einwohnerzahl, der kleinste Landkreis Baden-Württembergs ist. Bei angenehmen Lauftemperaturen um die 20 Grad wurden um 13 Uhr die Startgruppen der 5 u. 10 km - Läufe ins Rennen geschickt. 2 bzw. 4 flache Runden waren zu absolvieren. Die Strecke führte vom Start vor dem alten Rathaus zunächst durch enge Altstadtgassen, danach ging es über eine Fußgängerbrücke über den Kocher zum Heinz-Ziehl-Sportpark. Nach einer Runde auf den neuen Belag um den Sportplatz begann der Rückweg am Kocher entlang zurück zum Start/Zielbereich in der Altstadt. Nach der 2. Runde überquerte ich als Erster der AK M 70 im 5 km - Rennen des 11. Künzelsauer Stadtlaufs die Ziellinie. Ein erfreulicher und gelungener Einstand bei meinem Premierenlauf im Kochertal. Der Fokus dieses Stadtlaufs liegt auf Kindern und Jugendlichen. Durch die gute Zusammenarbeit der Veranstalter vom TSV Künzelsau mit den Kindergärten und Schulen der Stadt ist der Laufnachwuchs zahlenmäßig immer sehr stark bei den Stadtlaufrennen vertreten.
01.05.22: Heute war es endlich soweit: Nach fast 7 monatiger unfreiwillger Zwangspause durfte ich mich wieder mit der Konkurrenz in einem Laufwettbewerb messen, bei einem 5
km Lauf im Rahmen des 40. Vulkan Marathons in Mendig, einer Kleinstadt in der östlichen Eifel, etwa fünf Kilometer vom Laacher See entfernt im Laacher Vulkangebiet. Nach den
pandemiebedingten Absagen in den beiden letzten Jahren konnte die veranstaltende LG Laacher See diesmal wieder die gesamtem Palette vom Bambinilauf bis zur Marathondistanz anbieten. Bei
frischen 10 Grad ging es auf die wellige Runde, die zum größten Teil durch blühende Rapsfelder führte und fast 100 Höhenmeter aufwies. Das "Beste" hatte man in den letzten
Kilometerabschnitt gepackt: einen langgezogenen Anstieg mit bis zu 14% Steigung. Hier wurden konditionelle Defizite schonungslos aufgedeckt, aber nach einem mehr als 4 000 Meter langen Anlauf
ließ sich diese Rampe ganz gut meistern. Trotz der monatelangen Wettkampfpause konnte ich überraschend einen Platz auf dem Treppchen ergattern: Rang 2 bei den M 70ern. Nach dem
sportlichen Teil stand noch ein wenig Kultur auf dem Programm: ein kleiner Abstecher zur bekannten Benediktinerabteil Maria Laach. Rund 30 Mönche halten den Betrieb der
hochmittelalterlichen Klosteranlage aufrecht. Die über 900 Jahre alte Abtei (die damit ein wenig älter ist als ich) liegt an der Südwestseite des Laacher Sees. Am größten See von
Rheinland-Pfalz wird Mitte September der 46. Internationale Volkslauf "Rund um den Laacher See" stattfinden.
17.10.21: Kondition und Konzentration waren heute beim 1. Barbarossa Cross in Erlenbach am Main gefragt. Da die Barbarossaläufe 2020 und 2021, die sonst immer Anfang Juli auf einer Rundstrecke im Stadtzentrum ausgetragen wurden, leider ausfallen mussten, boten die Veranstalter in diesem Herbst 2 Crosslaufstrecken (6 km u. 10 km) im Bereich des Erlenbacher Hohbergs an. Um 13 Uhr erfolgte am Bergschwimmbad der Start des 6 km - Laufs. Zunächst ging es durch die Mechenharder Schlucht hinauf in den Ortsteil Mechenhard, wo man nach etwas mehr als 2 Kilometern schon den größten Teil von den insgesamt 160 Höhenmetern in den Beinen hatte. Nach ein paar hundert Metern auf Ortsstraßen führte die Strecke wieder in den Wald Richtung Klingenberg. Auf dem 2. Streckenteil oberhalb der Weinberge konnte man an einigen Stellen den tollen Panoramablick auf den Main und das Maintal genießen, bevor es, bis auf eine kurze steile Rampe, überwiegend leicht bergab ins etwas oberhalb des Schwimmbades gelegene Ziel ging. Da ich die zahlreichen natürlichen Stolperfallen (Wurzeln, Steine etc.) sturzfrei überwunden hatte, konnte ich als Erster meiner AK finishen. In den vergangenen Tagen hatte es nur wenig geregnet hatte, so dass die Strecke kaum nenneswerte Schlammpassagen aufwies und sich recht ordentlich laufen ließ. Um 14.30 startete der 10 km-Lauf. Auf dieser Distanz konnten sich Crosslauffans auf 220 Höhenmeter freuen. Anspruchsvolle, aber schöne Strecken beim Barbarossa Premieren Cross.
03.10.21: 15 Grad und bedeckten Himmel vermeldete der Wetterbericht für den Neckar-Odenwald-Kreis, als heute Vormittag in Mudau der Start zum 17. Odenwälder Herbstlauf erfolgte. Nachdem im vergangenen Jahr die Läufe an 2 Tagen ausgetragen wurden, fanden heute wieder alle Rennen an einem Tag statt. Start und Ziel, wie immer, im Odenwaldstadion, in das ich, nach dem 5 km -Rennen, wie schon in den beiden vergangenen Jahren, als Erster der AK M 70 u. älter einlaufen konnte. Auf der 5 km-Runde, die über Gemeindestraßen, Feld-und Waldwege mit welligem Profil führt, ist hier in Mudau traditionell immer das größte Teilnehmerfeld der Veranstaltung unterwegs. Grund dafür ist das große Engagement der Schulen und Gymnasien der Region, die Jahr für Jahr komplette Klassenverbände an den Start bringen. Auch bei den ganz Kleinen war mächtig was los: auf einer 600 m - Strecke tobten sich rund 100 Bambinis aus. In Baden-Württemberg kann man zwar kein Hochdeutsch, aber beim Laufnachwuchs läuft`s.
19.09.21: Bei gutem Laufwetter gingen heute Vormittag rund 200 Crossslauffans über die 3 verschiedenen Strecken der 12. Churfranken Trailrun-Veranstaltung in Sulzbach am Main an den Start. Zuerst wurde, wie immer, das 30 km MOUNTAIN KING- Rennen gestartet. In dieser Königsdiziplin war mit rund 90 Personen das größte Teilnehmerfeld unterwegs ; anschließend machten sich die HILL CLIMBER (10 km ) auf den Weg in den Wald und in die Berge. Danach ließ ich mich, wie gewohnt hier bei meinem "Heimspiel", beim FOREST RUNNER -Lauf in den Wald scheuchen. Veranstalter Paul und sein Orga-Team hatten die Strecke im Vergleich zum Vorjahr ein wenig verändert; leichter und einfacher wurde sie allerdings dadurch nicht. Auf die üblichen 5,4 km kamen diesmal etwa 300- 400 m dazu, da hieß es bei den über 100 Höhenmetern rechtzeitig in den "Quäl-Modus" umzuschalten. Aufgrund fehlender Konkurrenz in meiner Altersklasse stellte das aber kein Problem dar und so konnte ich mich ganz darauf konzentrieren, die Strecke und meinen Körper zu besiegen, womit ich genug zu tun hatte. In den beiden "Paulino-Läufen" im Rahmen der 5. Kids Trails durfte in diesem Jahr der Laufnachwuchs endlich wieder Wettkampfluft schnuppern. Natürlich waren die Zahlen noch nicht so hoch wie in der Vergangenheit, aber im Vergleich zum Lauftag am letzten Sonntag ist doch schon mal ein leichter Aufwärtstrend zu verzeichnen.
12.09.21: Der 15. Lauftag des Landkreises Miltenberg fand in diesem Jahr nicht, wie sonst üblich, auf Rundkursen rund um die Untermainhalle in Elsenfeld, sondern im benachbarten Spessartstadion statt. Pandemiebedingt in etwas abgespeckter Form, aber nach dem Ausfall 2020 immerhin ein Neuanfang. Für Erwachsene gab es 2 Startmöglichkeiten, über 8 und 25 Stadionrunden. Da ich es nicht so prickelnd finde, immer nur im Kreis herum zu laufen, entschied ich mich für den Lauf über 8 Runden. Pünktlich zum Start um 10 Uhr hatte sich die Sonne durch die morgendlichen Nebel- und Wolkenfelder gekämpft. Bei angenehmen Lauftemperaturen wurden dann die Runden auf der Tartanbahn in Angriff genommen. Das etwas monotone Herumkreiseln hat natürlich auch einige Vorteile: keine Höhenmeter, keine Hindernisse, die Konkurrenz im Blick und da ich auf dem Weg zum AK-Erfolg einen AK-Kollegen überrunden konnte, kam auch im Stadion bei mir ein wenig Freude auf. Für den Laufnachwuchs stand ein 4 Runden-Rennen auf dem Programm. Die Ergebnisliste dieses Laufes ist recht übersichtlich: lediglich 7 Namen sind dort gelistet (zum Vergleich: beim letzten Lauftag 2019 waren es noch 80). Da ist wohl bei den Kids noch die Kampagne #WirBleibenZuhause von Herrn Spahn sehr präsent und viele fragen sich, weshalb extra die Laufschuhe anziehen, wenn ich mich auch daheim am Handy, PC oder Tablet "sportlich" betätigen kann.
29.08.21: Bei herbstlich frischen Temperaturen um die 13- 14 Grad erfolgte gestern Morgen der Startschuss zum 33. Aischgrund Triathlon in Neustadt a. d. Aisch. Das Wasser des Waldschwimmbades, in dem 400 m zu absolvieren waren, konnte mit weniger als 20 Grad auch nicht gerade mit "Wohlfühltemperatur" punkten. Wer, wie ich, ohne Neopren geschwommen war, hatte anschließend an den zahlreichen Steigungen der rund 20 km langen Radstrecke reichlich Gelegenheit, sich warm zu strampeln. Damit die Aktiven nicht zu sehr im Schwitzen kamen, öffnete der Himmel über Mittelfranken alsbald seine Schleusen. Die regennassen Straßen erforderten volle Konzentration, ebenso wie der abschließende 5 km Lauf, bei dem Crosslauf-Fans voll auf ihre Kosten kamen. Am Ende des vom DLRG-Ortsverband wieder gut organisierten anspruchsvollen Triathlons durfte ich, wie bei meiner letzten Teilnahme hier vor 9 Jahren, als Erster meiner AK ganz oben aufs Treppchen steigen. Und zwar nicht nur virtuell, wie es in diesen Zeiten allgemein üblich ist, sondern ganz real. Zum ersten Mal, seit ich an Wettkämpfen seit Beginn der Pandemie teilgenommen habe, wurden gestern auch Siegerehrungen der Altersklassen vorgenommen.
15.08.21: Nach der flachen Laufstrecke vor 2 Wochen im Norden der Republik stand heute ein echtes Kontrastprogramm an: der 3. Kerwelauf im Schönauer Stadtteil Altneudorf im Rhein-Neckar-Kreis. Im südlichen Odenwald sind ja ordenlich Höhenmeter in einem Rennen normal - hier waren gleich auf den ersten beiden Kilometern des 5 km Laufes 140m HM zu knacken. Zum Glück konnte ich meinen AK-Konkurrenten auf den bis zu 17% steilen Rampen entscheidende Meter abnehmen und den Vorsprung auf den restlichen 3 Kilometern locker ins Ziel bringen. Am Ende fiel mein AK-Erfolg überraschend deutlich aus, mehr als eine Minute vor dem Zweitplatzierten. Die Altdorfer Kerwe musste in diesem Jahr leider ausfallen, aber erfreulicherweise wurde die Durchführung des Kerwelaufs genehmigt.
01.08.21: "Back to the seventies": Auf der Rückreise von der Nordseeküste führte mich mein Weg am Sonntagvormittag nach Wellen, einer kleinen Ortschaft der Samtgemeinde Beverstedt im Landkreis Cuxhaven zu einem besonderen Volkslaufevent. Vor mehr als 40 Jahren bin ich dort bereits am Start gewesen. In dieser Region zwischen Elbe und Weser absolvierte ich damals meine ersten Volksläufe. Gestern fanden zum 50. Mal die Läufe "Rund um Wellen" statt. Zu diesem Jubiläum boten die Veranstalter 6 verschiedene Laufwettbewerbe ( + 3 Walking-Distanzen) an. Vom Bambinilauf bis zum Marathon war für alle Alters- und Leistungsklassen etwas im Angebot. Ich startete im 5 km Lauf, auf einer DLV-vermessenen Strecke, die erfreulicherweise keine nennenswerten Höhenunterschiede aufwies; dazu angenehmes Laufwetter bei Temperaturen um die 16 Grad und bewölktem Himmel. Mit Platz 1 in meiner AK fand der kleine Ausflug zu den Wurzeln meiner Laufvergangenheit einen erfreulichen, erfolgreichen Abschluß.
Nach etwas mehr als 9 Monaten stand heute mal wieder ein Laufwettbewerb an. Damals wie heute ging es in den Odenwald, diesmal war Rothenberg, ein Stadtteil von Oberzent im
südhessischen Odenwaldkreis, das Ziel. Schön, sich mal wieder direkt (nicht nur virtuell) mit den AK-Rivalen messen zu können. Und das sogar bei einem Premierenlauf, dem 1. Panoramalauf
Rothenberg. Da die vorhergesagten Regen- und Gewitterschauer wohl erst später über die Region hinweg gezogen sind, konnte man während des Laufes das Panorama im Grenzgebiet
Hessen/Baden-Württemberg regenfrei genießen. Die Laufrunde wies zwar einige Höhenmeter auf, aber zum Glück keine steilen Rampen. Allerdings zog das ständige Auf und Ab doch ordentlich
Kräfte aus den Beinen. Natürlich wäre zum "Restart" eine flache Strecke schöner gewesen, aber es hätte in dieser Gegend auch viel heftiger kommen können. Da ich im Ziel der 5 Km-Laufs
als 2. meiner AK einlaufen konnte, war für mich ohnehin alles im grünen Bereich. Neben den 5 km wurden noch ein 10 km -Lauf und 5 km Walking angeboten. Die gut organisierte und gelungene
Auftaktveranstaltung sollte ihre Fortsetzung finden, bei nächsten Mal dann hoffentlich auch mit Startmöglichkeiten für den Laufnachwuchs.
Gestern um 18 Uhr war endlich mal wieder "Triathlon-Time" angesagt. Nach einem Dreivierteljahr Dreikampfpause ging ich beim 11. Koberbachtal-Triathlon über die Superspritdistanz an den Start. Mein erster sportlicher Wettkampf im Freistaat Sachsen, an der Koberbachtalsperre im Landkreis Zwickau. Eine gut organisierte Veranstaltung mit sehr freundlichen Helfern und Streckenposten. Wettertechnisch gesehen ist noch ein wenig Luft nach oben, aber als Outdoor-Sportler störte einen der Dauerregen über Westsachsen nicht groß. Man freute sich an den positiven Dingen: die Wassertemperatur der Talsperre lag ca. 5-6 Grad über der Lufttemperatur und in der 2. Laufrunde hörte der Regen dann sogar ganz auf. Die Radrunden mit Nässe von oben und unten auf einem nicht gerade reifenfreundlichen Straßenbelag waren zwar etwas gewöhnungsbedürftig, aber die Strecke war eisfrei und einen Sonnenbrand hat sich auch niemand geholt. Dazu durfte ich als Sieger meiner AK die Heimreise antreten- also alles gut abgelaufen. Erfreulich, dass auch die Älteren des Triathlonnachwuchses hier starten konnten. Für die Jüngsten allerdings hieß es leider mal wieder, wie schon so oft in der Vergangenheit: Ihr düft leider nicht mitmachen. Wenn die Kids eng zusammengefercht in Schulbussen ständig durch die Gegend geschaukelt werden, ist das natürlich erlaubt - wenn sie aber an sportlichen Aktivitäten teilnehmen möchten, mit einem genehmigten Hygienekonzept, im Freien, wo die Ansteckungsgefahr bekanntermaßen praktisch bei Null liegt, ist das natürlich verboten. Findet den Fehler!
02.10.20: Angenehme Lauftemperaturen um die 18 Grad heute Abend beim Start zum 16. Odenwälder Herbstlauf in Mudau (Neckar-Odenwald-Kreis). Um möglichst vielen Aktiven einen Start zu ermöglichen, wird die Veranstaltung zum ersten Mal an 2 Tagen (genehmigt sind 500 Personen pro Tag ) durchgeführt. Der heutige Freitag war für das 5 km- Rennen, das hier immer am stärksten gebucht wird, reserviert. Morgen stehen der HM-Lauf und die 10 km (Lauf u. Walk) auf dem Programm. Kurz nach 18 Uhr erfolgten die Starts in Form von Blockstarts mit ca. 25 Personen im 60-Sekunden-Takt. Nach ca. 100 m im Odenwaldstadion ging es, stetig ansteigend (bis zu 7%), durch den Ortsbereich hinauf bis zum Km 1; danach weiter durch Feld- und Waldabschnitte mit welligem Profil wieder zurück ins Stadion, wo ich als Erster der M70 meinen AK-Sieg vom Vorjahr wiederholen konnte. Odenwaldtypisch gilt die Runde hier als "ebene" Strecke ohne größere Steigungen. Kann man so sehen- muß man aber nicht.
20.09.20: "Ab in den Wald mit Euch"-mit diesen Worten schickte Paul von TRIPAUL Sportevents die Crosslaufgemeinde in die 3 Rennen des Churfranken-Trailruns. Damit das Laufevent im Krisenjahr 2020 überhaupt stattfinden konnte, hatten Paul und seine Helfermannschaft einiges an Mehrarbeit auf sich genommen. Der umfangreiche Maßnahmenkatalog und das Hygienekonzept wurden super umgesetzt. Vielen Dank für euren Einsatz und euer Engagement. Leider blieb einigen Lauffans diesmal ein Start verwehrt, da es für den Trailrun nur für 200 Personen die Genehmigung (für 3 Läufe) gab. Früher musste man seine Schnelligkeit nur im Rennen unter Beweis stellen, jetzt muss man schon vor dem Lauf schnell sein, sonst heißt es: Wer zu spät kommt, den bestraft (nein, nicht das Leben) sondern "König Markus" aus München.
Ab 10 Uhr wurden die Teilnehmerfelder in 3 Minuten Abständen blockweise "in den Wald" geschickt. Den Anfang machte das "Mountain King"-Rennen, die Königsdiziplin über 30 km, gefolgt von den "Hill Climbern" (10 Km). Den Abschluß bildeten ab 11 Uhr die "Forest Runner", mit denen ich ins 5,4 km -Rennen startete. Als ich nach der anspruchsvollen Runde (knapp 100 Höhenmeter) über den roten Teppich ins Ziel lief, hatte ich meine Zeit aus dem Vorjahr um mehr als 2 Minuten verbessern können; dazu Platz 1 in der M 70. Der 3. AK-Sieg innerhalb einer Woche- eine ganz ordentliche Bilanz. Das hätte auch schlechter laufen können. Bleibt zu hoffen, dass im nächsten Jahr wieder alle Laufwilligen die Gelegenheit bekommen, sich durch den Wald und über die Berge zu quälen und das der Laufnachwuchs in den Kids Trail Läufen erste Crosslauferfahrungen sammeln kann.
18.09.20: Die 2. Auflage des ENTEGA Nightruns ging heute Abend am Großen Woog, einem Naturbadesee im Darmstädter Osten über die Bühne. Thomas Zöller hatte mit seinen Helfern unter, in diesem Jahr, erschwerten Bedingungen wieder ein stimmungsvolles nächtliches Laufspektakel auf die Beine gestellt. Auf einem illuminierten Rundkurs von ca. 830 m am Großen Woog konnte man sich für einen Lauf über 3 oder 6 Runden ( 2,5 oder 5 Km) entscheiden. Da bei mir am Sonntag noch ein Start beim heimischen Churfranken Trailrun ansteht, hatte ich für das 3 Runden - Rennen gemeldet. Ab 20 Uhr wurden in 8 Sekunden-Abständen Läufer*innen auf die Strecke geschickt, so dass die Abstandsregeln ordnungsgemäß eingehalten wurden. Nach den 2,5 Kilometern hatte ich meinen langjährigen AK-Laufkollegen Ernst-Ludwig auf den 2. Rang verwiesen und mir den AK-Sieg in der M 70 gesichert. Auch wenn der Nightrun 2020 aus den bekannten Gründen nur in etwas abgespeckter Form stattfand, war es wieder eine gelungene Laufveranstaltung bei optimalem Laufwetter.
13.09.20: Tolles Triathlonwetter heute beim Kreissparkassen Triathlon in Sindelfingen, bei dem ich meinen ersten, und leider auch einzigen, Triathlon des Jahres absolvieren
konnte. Das Angebot an Triathlonwettkämpfen 2020 ist ja sehr überschaubar- umso schöner, dass es dann heute wenigstens mit einem Start geklappt hat. Ab 9.30 Uhr wurde das Teilnehmerfeld in 30
Sekunden-Abständen auf die 400 m Schwimmstrecke im Freibad geschickt. Dann musste eine selektive, ca. 18, 5 km lange Radstrecke mit über 200 Höhenmetern bezwungen werden. Das "Schmankerl":
eine etwa 400 m lange steile Rampe mit bis zu 16% Steigung, die 2 x Mal zu knacken war. Die Strecke , obwohl komplett asphaltiert, erforderte höchste Konzentration, da der Belag sich in
vielen Passagen in einem schlechten Zustand präsentierte. Wer diese Herausforderung gemeistert hatte, durfte sich bei der letzten Disziplin, dem 4 km Lauf auf Parkwegen im ehemaligen Landesgartenschaugelände ein wenig "erholen". Weniger als 100 HM und "nur" eine 14%ige Steigung auf dem letzten Kilometer - dann
wartete schon der Zielbogen im Freibad. Ok, es gibt Rennen mit leichteren Streckenprofilen, aber ergebnistechnisch kann ich nicht meckern: Platz 1 in der AK TM 70, da war dann die Quälerei doch
nicht ganz umsonst.
Im Ländle kann man zwar kein Hochdeutsch, aber Triathlon kann man in der Stadt, die einst als reichste Kommune Europas galt, sehr gut. Die
Veranstaltung war top organisiert und die z. Zt. überall erforderlichen , umfangreichen Maßnahmen und Verordnungen wurden bestens umgesetzt.
Foto: Blue Viking Tours
05.09.20: Nach einer 6 monatigen Pandemiezwangspause konnte ich heute Mittag um 12.30 Uhr endlich wieder in einem Laufwettbewerb an den Start gehen.
Beim "Halben Heiner" in Darmstadt trat ich im 5 km - Lauf an. Der namensgebende Halbmarathon konnte in diesem Jahr leider nicht stattfinden, so dass nur ein "Viertel "- und ein
"Achtel Heiner" auf dem Programm standen. Natürlich war diesmal einiges anders als in der Vergangenheit, aber das ist ja auch in anderen Lebensbereichen so und damit werden wir wohl auch in
der nächsten Zeit zurechtkommen müssen. Die notwendigen Maßnahmen zur Minimierung eines möglichen Infektionsrisikos wurden vorbildlich umgesetzt. Ein großes Dankeschön an Giuseppe Troia und sein Team,die es möglich machten, dass man nach einer langen Durststrecke sich mal wieder mit seinem Laufkonkurrenten messen durfte. Der Dank geht auch an alle,
die in dieser schwierigen Zeit Lauf- und andere Sportevents veranstalten.
Nach einer monatelangen Wettkampfpause weiß man ja nie so genau, wo man leistungsmäßig eigentlich steht. Nach 2 relativ flachen, asphaltierten Runden lief ich als 2. meiner AK M 70 ins Ziel. Da kann man wohl von einem zufriedenstellenden "Restart" ins Wettkampfgeschen sprechen.
Foto: Blue Viking Tours
07.03.20: Beim 11. Crosslauf im Alzenauer Stadtteil Wasserlos sorgten die Nachwehen des Orkantiefs vom letzten August für geänderte Streckenführungen. Bei der Langdistanz, auf der ich heute unterwegs war, mussten 3 ca. 3 100m lange Runden gelaufen werden. Die wellige Strecke im Wald hinter dem Sportgelände "Hasenheide" präsentierte sich, bis auf 2 -3 kleine Schlammpassagen, in einem guten Zustand. Da heute weniger als 100 Höhenmeter zu bewältigen waren, fiel mir der Sieg in der M 70 ein wenig leichter als letzte Woche beim Berglauf in Wiesbaden. In den heutigen Rennen ging es neben Punkten für die Cross-Cup-Wertung auch um die Kreismeistertitel den BLV-Kreises Bayerischer Untermain.
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29.02.20: "Auf die Platte - fertig -los" hieß es heute wieder beim 25. Berglauf des LC Olympia Wiesbaden. Mit der "Platte" ist die Ruine des Jagdschloß Platte gemeint , die sich in einem Waldstück oberhalb der hessischen Landeshauptstadt befindet. Auf der sog. Classic-Distanz über ca. 8,1 km sind rd. 450 Höhenmeter zu bewältigen. Zuletzt hatte ich mich dieser Herausforderung vor mehr als 20 Jahren gestellt. Damals wie heute alles andere als ein gemütlicher Samstagnachmittagslauf. Die ersten 700 m nach dem Start in einer Parkanlage im Nerotal ging es leicht bergauf, bevor der erste längere Anstieg wartete. Parallel zur Nerobergbahn führte ein Serpentinenweg hinauf auf den Wiesbadener Hausberg. Nach 1,5 km ging bis km 3 wieder abwärts- danach mehr oder wenig leicht ansteigend durch Mischwald, bis dann als Highlight die berühmt-berüchtigte Rodelstrecke auf dem letzten Kilometer vor dem Ziel vor uns lag. Auf 400 m mussten hier noch mal 100 Höhenmeter überwunden werden. Um das Ganze noch ein wenig zu erschweren, wies sich diese steile Rampe heute echte Crosslaufbedingungen auf. Seifiger, mit Steinen und Felsbrocken übersäter, Wiesenuntergrund machte es unheimlich schwer, Halt zu finden und nicht zu stürzen. Die letzten 300- 400 m waren nur noch leicht ansteigend und geteert, bevor endlich die Zielmatten vor der Ruine vom Jadgschloß Platte überquert wurden. Der Sieg in der AK M 70 ging - völlig überraschend und unerwartet- an mich. Am Ende gaben auf dieser Hammerstrecke knappe 25 Sec. Vorsprung auf den Zweitplatzierten den Ausschlag zu meinen Gunsten. Die Ergebnisliste der Classic-Distanz weist 202 Finisher aus. Bei der Berglauf "X-treme- Variante" kamen 148 Freaks ins Ziel. Diese hatten auf 25 km fast 900 Höhenmeter zu knacken. Glückwunsch und Respekt für diese Leistung.
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15.02.20: Bei Sonnenschein und guten Lauftemperaturen ging es heute Mittag beim Wald-und Crosslauf in Haibach erneut um Punkte für den EMS Cross-Cup. Die anspruchsvolle Laufrunde in der Haibacher Schweiz mit ihren kurzen, giftigen Steigungen ist bestimmt nicht meine Lieblingsstrecke, aber trotzdem konnte ich mir auf der Kurzdistanz über 3 300 m den Sieg in der AK M 70 holen. Durch diesen Erfolg habe ich mir schon vorzeitig, vor den beiden letzten Wertungsläufen, auch den AK-Sieg in der Cross-Cup- Gesamtwertung gesichert.
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01.02.20: Der 16. Crosslauf des LuT Aschaffenburg wurde in diesem Jahr zum 1. Mal auf einem Wiesengelände hinter der Herigoyen Schule in Sulzbach a. Main ausgetragen. Nasskaltes Wetter, böiger Wind und immer mal wieder einsetzender leichter Regen sorgten auf dem am Hang ausgesteckten Kurs für echte Crossbedingungen. Besonders die kurzen, knackigen Anstiege , zum Teil an schräg abfallenden Hangpassagen, gingen ordentlich an die Substanz. Auf der anspruchsvollen, ca. 3 600 m langen Kurzdistanz stand für mich Rang 1 in der AK M 70 in der Ergebnisliste. Erfreulicherweise war die heutige Laufstrecke nicht so mit Stolperfallen in Form von Fels/Steinbrocken und Wurzeln übersät wie die Crossrunde im Sulzbacher Ortsteil Soden, auf der in den vergangenen Jahren gelaufen wurde.
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